Wilhelm Thomas (Politiker, 1834) – Wikipedia

Wilhelm Thomas (* 31. Mai 1834 in Kranichfeld; † 6. August 1897 in Eisfeld) war Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thomas besuchte das Gymnasium in Meiningen und studierte an den Universitäten Jena, Leipzig und München. Während seines Studiums wurde er 1855 Mitglied der Burschenschaft Teutonia Jena. Von 1865 bis 1869 war er im Verwaltungsdienst und später Amtsgerichtsrat in Eisfeld. Zwischen 1873 und 1890 war er Mitglied des Landtags des Herzogtums Meiningen und seit 1886 in dessen Präsidium.

Von 1890 bis 1893 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Reichstagswahlkreis Herzogtum Sachsen-Meiningen 1 (Meiningen, Hildburghausen) und die Deutsche Freisinnige Partei.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 8: Supplement L–Z. Winter, Heidelberg 2014, ISBN 978-3-8253-6051-1, S. 341.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 2, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 1426–1429.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]