Ungarische Frauen-Handballnationalmannschaft – Wikipedia

Weltmeistermannschaft 1965
Mannschaftsfoto (2007)

Die ungarische Frauen-Handballnationalmannschaft vertritt Ungarn bei internationalen Turnieren im Frauenhandball.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten Turnierteilnahmen der Ungarinnen waren bei den Feldhandball-Weltmeisterschaften, bei denen Ungarn 1949 den Weltmeistertitel gewann und 1956 den dritten Platz belegte. Ab 1957 wurden die Weltmeisterschaften auch in der Halle ausgetragen. Hier gehörte Ungarn zu den stärksten Mannschaften, die regelmäßig um einen Podestplatz spielte. Bei der Weltmeisterschaft 1965 blieb Ungarn als einzige Mannschaft ungeschlagen und gewann erstmals den Titel in der Halle. Zu Beginn der 1980er-Jahre verlor Ungarn jedoch den Anschluss an die Weltspitze. Nachdem die Ungarn sich zur Mitte der 1990er-Jahre wieder in der Weltspitze etablieren konnten, feierte die Auswahlmannschaft bei der Europameisterschaft 2000 einen weiteren Titelgewinn.

Platzierungen bei Meisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften (Feld)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften (Halle)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europameisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaftsaufstellung bei der Europameisterschaft 2018
Mannschaftsaufstellung bei der Europameisterschaft 2020
Mannschaftsaufstellung bei der Europameisterschaft 2022

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktueller Kader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blanka Böde-Bíró (FTC Rail Cargo Hungaria), Zsófi Szemerey (Mosonmagyaróvári KC SE), Anna Bukovszky (Váci NKSE), Viktória Győri-Lukács (Győri ETO KC), Alexandra Töpfner (Debreceni Vasutas SC), Anna Albek (Mosonmagyaróvári KC SE), Katrin Klujber (FTC Rail Cargo Hungaria), Nikoletta Papp (SCM Gloria Buzău), Kinga Debreczeni-Klivinyi (Budaörs Handball), Petra Vámos (Debreceni Vasutas SC), Petra Simon (FTC Rail Cargo Hungaria), Réka Bordás (FTC Rail Cargo Hungaria), Petra Füzi-Tóvizi (Debreceni Vasutas SC), Noémi Pásztor (Mosonmagyaróvári KC SE), Gréta Juhász (Kisvárdai KC), Csenge Kuczora (Váci NKSE), Gréta Márton (FTC Rail Cargo Hungaria), Nadine Szöllősi-Schatzl (Győri ETO KC)

Bekannte ehemalige Nationalspielerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den Spielerinnen gehörten Andrea Farkas, Anita Görbicz, Erzsébet Kocsis, Beatrix Kökény, Anita Kulcsár, Ibolya Mehlmann, Helga Németh, Katalin Pálinger, Bojana Radulovics, Edina Rott und Beáta Siti.

Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den Trainern zählten Gábor Elek und Ambrosio Martín (Februar bis Mai 2016).


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 23rd Women's World Championship 2017 - Tournament Summary. (PDF) In: Internationale Handballföderation. 17. Dezember 2017, abgerufen am 3. Dezember 2018 (englisch).
  2. www.ihf.info, „Cumulative Statistics Hungary“, abgerufen am 14. Dezember 2021
  3. www.ihf.info, „Team cumulative statistics Hungary“, 11. Dezember 2023, abgerufen am 13. Dezember 2023
  4. 2016 Women's European Championship - Final Tournament. In: eurohandball.com. Europäische Handballföderation, abgerufen am 3. Dezember 2018 (englisch).
  5. 2018 Women's EHF EURO - Final Tournament. In: eurohandball.com. Europäische Handballföderation, abgerufen am 16. Dezember 2018 (englisch).