Tim Hornke – Wikipedia

Tim Hornke
Spielerinformationen
Geburtstag 4. August 1990 (33 Jahre)
Geburtsort Hannover, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Körpergröße 1,88 m
Spielposition Rechtsaußen
Wurfhand links
Vereinsinformationen
Verein SC Magdeburg
Trikotnummer 17
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
1998–2005 Deutschland HSG Langenhagen
2005–2009 Deutschland TSV Anderten
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2009–2010 Deutschland HSV Hannover
2010–2014 Deutschland SC Magdeburg
2014–2019 Deutschland TBV Lemgo
2019– Deutschland SC Magdeburg
Nationalmannschaft
Debüt am 18. Juni 2017[1][2]
gegen Schweiz Schweiz
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland 17 (41)[3]
Stand: 14. August 2021

Tim Hornke (* 4. August 1990 in Hannover) ist ein deutscher Handballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tim Hornke spielt seit seinem achten Lebensjahr Handball. Bevor er zum TSV Anderten wechselte, spielte der Rechtsaußen bei der HSG Langenhagen. In Anderten spielte er B-Jugend und ein Jahr A-Jugend. Ab 2007 spielte der damals noch A-Jugendliche in der ab 2008 als HSV Hannover antretenden Zweitliga-Mannschaft. Seit der Saison 2010/11 spielte der Juniorennationalspieler beim SC Magdeburg. Dort besaß er ein Zweitspielrecht für die zweite Mannschaft. Zur Saison 2014/15 wechselte er zum TBV Lemgo.[4]

Am 22. September 2018 wurde bekannt, dass er ab der Saison 2019/20 wieder für den SC Magdeburg auflaufen wird.[5] Mit Magdeburg gewann er 2021 die EHF European League und den IHF Super Globe sowie 2022 die deutsche Meisterschaft. 2022 verteidigte er mit dem SCM den Titel beim IHF Super Globe 2022. Mit dem SCM gewann er die EHF Champions League 2022/23 im Finale gegen KS Kielce mit 30:29 nach Verlängerung. Beim IHF Super Globe 2023 gewann er zum dritten Mal in Folge die Klub-Weltmeisterschaft. Im Jahr 2024 gewann er mit dem SCM den DHB-Pokal.

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tim Hornke gehörte der deutschen Jugendnationalmannschaft an, mit der er 2008 Europameister wurde. 2011 gewann er, ebenfalls mit der Juniorennationalmannschaft, den Weltmeistertitel. Im Dezember 2017 wurde Hornke vom damaligen Nationaltrainer Christian Prokop für den erweiterten Kader für die Europameisterschaft 2018 nominiert.[6] Er absolvierte bisher 17 Spiele, in denen er 41 Tore erzielte.

Er stand im erweiterten Kader der deutschen Nationalmannschaft für die Europameisterschaft 2022.[7]

Bundesligabilanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Verein Spielklasse Spiele Tore 7-Meter Feldtore
2010/11 SC Magdeburg Bundesliga 27 4 0 4
2011/12 SC Magdeburg Bundesliga 32 27 1 26
2012/13 SC Magdeburg Bundesliga 28 49 1 48
2013/14 SC Magdeburg Bundesliga 22 21 1 20
2014/15 TBV Lemgo Bundesliga 35 203 87 116
2015/16 TBV Lemgo Bundesliga 30 139 55 84
2016/17 TBV Lemgo Bundesliga 32 155 60 95
2017/18 TBV Lemgo Bundesliga 34 179 81 99
2018/19 TBV Lemgo Bundesliga 34 215 104 111
2019/20 SC Magdeburg Bundesliga 26 103 67 36
2020/21 SC Magdeburg Bundesliga 38 63 13 50
2021/22 SC Magdeburg Bundesliga 30 74 8 66
2022/23 SC Magdeburg Bundesliga 32 101 6 95
2010–2023 gesamt Bundesliga 400 1.333 489 842

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. dhb.de. Zeit für Experimente: Prokop prüft EM-Alternativen, abgerufen am 23. Juli 2017
  2. dhb.de Ausrufezeichen des Europameisters: "Bad Boys" mit weißer Weste zur Mission Titelverteidigung, abgerufen am 23. Juli 2017
  3. @1@2Vorlage:Toter Link/www.dhb.deTim Hornke auf dhb.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2024. Suche in Webarchiven)
  4. handball-world.com: SC Magdeburg mit zwei vorzeitigen Vertragsverlängerungen und zwei Abgängen vom 7. März 2014, abgerufen am 7. März 2014
  5. scm-handball.de: SCM bestätigt Rückkehr von Tim Hornke vom 22. September 2018, abgerufen am 22. September 2018
  6. Ramona Adolf: Jogi Bitter im erweiterten EM-Kader - TVB Stuttgart: News aus der Handball-Bundesliga - Zeitungsverlag Waiblingen. In: zvw.de. 5. Dezember 2017, abgerufen am 5. März 2024.
  7. Official Squad List, auf ehfeuro.eurohandball.com, abgerufen am 7. Dezember 2021