René Schoenenberger – Wikipedia

René Schoenenberger

René Schoenenberger (* 15. September 1946 in Wald ZH, Zürcher Oberland) ist ein Schweizer Schauspieler und Hörspielsprecher.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

René Schoenenberger wuchs im Zürcher Oberland auf, besuchte dort die Schule und trat schon in seiner Jugend mit seinem Puppentheater für die Dorfkinder auf. Noch während der Schulzeit fing er mit Theaterspielen an und nahm privat Unterricht bei Hannes Becher in Zürich. 1964 wurde er an der Otto-Falckenberg-Schule in München aufgenommen und studierte bei Ellen Mahlke und Gerd Brüdern. Während der Schauspielausbildung erhielt er bereits Engagements am Residenztheater und Theater der Jugend.

Sein erstes festes Engagement bekam Schoenenberger in Köln am Theater am Dom 1967/ 68. Es folgten Engagements ans: Schauspielhaus Zürich, Atelier Theater Bern, Stadttheater Würzburg, Städt. Bühnenen Dortmund, Freie Volksbühne Berlin, Neues Theater Hannover, Wuppertaler Bühnen, Theater am Turm Frankfurt, Theater am Neumarkt Zürich. Regisseure: Jürgen Flimm - Harry Buckwitz - Roger Blin - Günther Büch - Wolfgang Glück - Dietrich Hilsdorf - Augusto Boal - Helmut Palitsch - Felix Prader - Dieter Reible - Veit Relin - Werner Schroeter - Manfred Weckwerth usw.

Verschiedene Film- und Fernsehrollen folgten, u. a. bei Werner Schroeter in Eika Katappa (1969) und Salome (1971). Ein Publikumserfolg wurde Willst Du ewig Jungfrau bleiben? (1969). Der Film Fräulein von Stradonitz in memoriam (1973) erhielt das Prädikat „besonders wertvoll“ der Filmbewertungsstelle Wiesbaden. Des Weiteren hatte Schoenenberger viele Auftritte in deutschen und Schweizer TV-Serien. 2013 drehte er Der Rücktritt, die Geschichte vom Rücktritt des Bundespräsidenten Christian Wulff, in der Rolle als Lothar Hagebölling, dem Chef des Bundespräsidialamtes.

René Schoenenberger ist Mitglied der European Film Academy sowie der Deutschen Filmakademie.[1]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. René Schoenenberger. Deutsche Filmakademie, abgerufen am 8. Mai 2019.