Nordische Skiweltmeisterschaften 1982 – Wikipedia

Nordische Skiweltmeisterschaften 1982
Männer Frauen
Sieger
Skilanglauf Norwegen Oddvar Brå – 15 km Norwegen Berit Aunli – 5 km
Skilanglauf Schweden Thomas Eriksson – 30 km Norwegen Berit Aunli – 10 km
Skilanglauf Schweden Thomas Wassberg – 50 km Sowjetunion Raissa Smetanina – 20 km
Langlaufstaffel Norwegen Norwegen / Sowjetunion Sowjetunion – 4 × 10 km Norwegen Norwegen – 4 × 5 km
Skispringen Normalschanze Osterreich Armin Kogler
Skispringen Großschanze Finnland Matti Nykänen
Skispringen Großschanze Team Norwegen Norwegen
Nordische Kombination Norwegen Tom Sandberg
Nordische Kombination Team Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR ---
Einzelwettbewerbe 6 3
Teamwettbewerbe 3 1

Die 34. Nordischen Skiweltmeisterschaften wurden vom 19. bis 28. Februar 1982 am Holmenkollen in Oslo ausgetragen. Die norwegische Hauptstadt war nach 1930 und 1966 zum dritten Mal Ausrichter dieser Veranstaltung. Darüber hinaus hatte es hier 1952 Olympische Spiele gegeben.

WM-Vergabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Zuschlag an Oslo erfolgte beim FIS-Kongress im Mai 1979 in Nizza.[1]

Neuerungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Wettbewerbsprogramm gab es zwei Neuerungen:

  • Skispringen: Der bei den vorangegangenen Weltmeisterschaften in Falun noch inoffiziell ausgetragene Mannschaftswettbewerb wurde nun offizielle WM-Disziplin. Gesprungen wurde von der Großschanze K-90. Jedes Team bestand aus vier Teilnehmern, die jeweils zweimal sprangen. Das Ergebnis errechnete sich aus der Summe der acht Sprünge.
  • Nordische Kombination: Hier gab es mit dem Mannschaftswettbewerb erstmals eine zweite Disziplin. Jedes Team bestand aus drei Mitgliedern. Jeder Teilnehmer hatte drei Sprünge von der Großschanze K-90, von denen die beiden besten gewertet wurden. Am darauffolgenden Tag traten die Sportler zu einer Staffel an. Erstmals kam die sog. Gundersen-Methode zur Anwendung. Dabei gehen die Sportler mit den aus dem Springen berechneten Zeitabständen ins Rennen, sodass am Ende die Reihenfolge der Zielankünfte aus dem Lauf auch die Gesamtplatzierung darstellt. Entwickelt wurde sie von dem bei den Weltmeisterschaften 1954 zweitplatzierten und 1958 drittplatzierten Norweger Gunder Gundersen.

Außerdem galt nun die Titelverteidiger-Regelung. Demnach durften die Siegerinnen/Sieger der Olympischen Spiele 1980 – die nordischen Wettbewerbe bei den Olympischen Spielen wurden mit Ausnahme der Nordischen Kombination jeweils gleichzeitig als Weltmeisterschaften gewertet – außerhalb der üblichen erlaubten Starterzahl pro Nation (grundsätzlich vier) an den Start gehen.

Beide Einführungen waren im Vorjahr beim FIS-Kongress in Puerto de la Cruz – davon die Angelegenheit „Titelverteidiger“ auf Antrag des Österreichischen Verbandes einstimmig – beschlossen worden.[2]

Abschneiden der Nationen und der Einzelsportler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Nationenwertung lag Norwegen nach schwächeren Jahren mit sieben Goldmedaillen jetzt wieder deutlich vorn. Dahinter folgten die Sowjetunion und Schweden mit je zwei Goldenen. Als Einzelathletin ragte v. a. die Norwegerin Berit Aunli heraus, die im Skilanglauf dreimal Gold und einmal Bronze gewann.

Medaillenspiegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nationen
Endstand nach 13 Wettbewerben
Platz Nation Gold Silber Bronze Gesamt
1 Norwegen Norwegen 7 3 4 14
2 Sowjetunion Sowjetunion 2 3 0 5
3 Schweden Schweden 2 0 0 2
4 Finnland Finnland 1 4 4 9
5 Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 1 1 3 5
6 Osterreich Österreich 1 1 1 3
7 Tschechoslowakei Tschechoslowakei 0 0 1 1
Vereinigte Staaten USA 0 0 1 1
Männer
Endstand nach 9 Wettbewerben
Platz Sportler Gold Silber Bronze Gesamt
01 Norwegen Oddvar Brå 2 0 0 2
02 Norwegen Lars Erik Eriksen 1 1 1 3
Osterreich Armin Kogler 1 1 1 3
04 Norwegen Tom Sandberg 1 1 0 2
Norwegen Olav Hansson 1 1 0 2
Deutschland Demokratische Republik 1949 Konrad Winkler 1 1 0 2
Sowjetunion Alexander Sawjalow 1 1 0 2
Sowjetunion Juri Burlakow 1 1 0 2
09 Deutschland Demokratische Republik 1949 Uwe Dotzauer 1 0 1 2
Finnland Matti Nykänen 1 0 1 2
Norwegen Ole Bremseth 1 0 1 2
12 Schweden Thomas Eriksson 1 0 0 1
Schweden Thomas Wassberg 1 0 0 1
Deutschland Demokratische Republik 1949 Gunter Schmieder 1 0 0 1
Norwegen Ove Aunli 1 0 0 1
Norwegen Pål Gunnar Mikkelsplass 1 0 0 1
Sowjetunion Wladimir Nikitin 1 0 0 1
Sowjetunion Oleksandr Batjuk 1 0 0 1
Norwegen Johan Sætre 1 0 0 1
Norwegen Per Bergerud 1 0 0 1
21 Finnland Jari Puikkonen 0 1 1 2
22 Finnland Jouko Karjalainen 0 1 0 1
Finnland Rauno Miettinen 0 1 0 1
Finnland Jorma Etelälahti 0 1 0 1
Osterreich Hans Wallner 0 1 0 1
Osterreich Hubert Neuper 0 1 0 1
Osterreich Andreas Felder 0 1 0 1
28 Finnland Harri Kirvesniemi 0 0 2 2
29 Vereinigte Staaten Bill Koch 0 0 1 1
Norwegen Hallstein Bøgseth 0 0 1 1
Norwegen Espen Andersen 0 0 1 1
Finnland Keijo Korhonen 0 0 1 1
Finnland Pentti Kokkonen 0 0 1 1
Finnland Kari Härkönen 0 0 1 1
Finnland Aki Karvonen 0 0 1 1
Finnland Juha Mieto 0 0 1 1
Deutschland Demokratische Republik 1949 Uwe Bellmann 0 0 1 1
Deutschland Demokratische Republik 1949 Uwe Wünsch 0 0 1 1
Deutschland Demokratische Republik 1949 Stefan Schicker 0 0 1 1
Deutschland Demokratische Republik 1949 Frank Schröder 0 0 1 1
Frauen
Endstand nach 4 Wettbewerben
Platz Sportlerin Gold Silber Bronze Gesamt
01 Norwegen Berit Aunli 3 1 0 4
02 Sowjetunion Raissa Smetanin 1 1 0 2
03 Norwegen Brit Pettersen 1 0 1 2
04 Norwegen Anette Bøe 1 0 0 1
Norwegen Inger Helene Nybråten 1 0 0 1
06 Finnland Hilkka Riihivuori 0 2 1 3
07 Sowjetunion Ljubow Ljadowa 0 1 0 1
Sowjetunion Ljubow Sabolozkaja 0 1 0 1
Sowjetunion Galina Kulakowa 0 1 0 1
10 Tschechoslowakei Květoslava Jeriová 0 0 1 1
Deutschland Demokratische Republik 1949 Petra Sölter 0 0 1 1
Deutschland Demokratische Republik 1949 Carola Anding 0 0 1 1
Deutschland Demokratische Republik 1949 Veronika Hesse-Schmidt 0 0 1 1
Deutschland Demokratische Republik 1949 Barbara Petzold 0 0 1 1

Langlauf Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

15 km[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oddvar Brå siegte mit knapp zehn Sekunden Vorsprung
Platz Sportler Zeit [min]
1 Norwegen Oddvar Brå 38:52,5
2 Sowjetunion Alexander Sawjalow 39:02,1
3 Finnland Harri Kirvesniemi 39:02,3
4 Sowjetunion Juri Burlakow 39:14,4
5 Sowjetunion Oleksandr Batjuk 39:19,8
6 Finnland Juha Mieto 39:24,7
7 Deutschland BR Jochen Behle 39:26,4
8 Italien Giuseppe Ploner 39:28,3
9 Schweden Jan Ottosson 39:30,2
10 Norwegen Pål Gunnar Mikkelsplass 39:31,8

Weltmeister 1978: Polen Józef Łuszczek
Olympiasieger 1980: Schweden Thomas Wassberg

Datum: 23. Februar 1982[3]

30 km[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Sportler Zeit [h]
1 Schweden Thomas Eriksson 1:21:52,3
2 Norwegen Lars Erik Eriksen 1:22:13,9
3 Vereinigte Staaten Bill Koch 1:22:14,8
4 Norwegen Ove Aunli 1:22:45,0
5 Finnland Juha Mieto 1:22:59,7
6 Sowjetunion Alexander Sawjalow 1:23:00,7
7 Sowjetunion Juri Burlakow 1:23:13,0
8 Sowjetunion Wladimir Nikitin 1:23:16,3
9 Italien Giorgio Vanzetta 1:23:33,9
10 Finnland Aki Karvonen 1:23:39,4

Weltmeister 1978: Sowjetunion 1955 Sergei Saweljew
Olympiasieger 1980: Sowjetunion Nikolai Simjatow

Datum: 20. Februar 1982[4]

50 km[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeister Thomas Wassberg
Platz Sportler Zeit [h]
1 Schweden Thomas Wassberg 2:32:00,9
2 Sowjetunion Juri Burlakow 2:32:34,3
3 Norwegen Lars Erik Eriksen 2:32:49,9
4 Sowjetunion Oleksandr Batjuk 2:33:19,6
5 Finnland Asko Autio 2:33:23,9
6 Sowjetunion Alexander Sawjalow 2:34:48,3
7 Sowjetunion Anatoli Iwanow 2:35:43,7
8 Italien Maurilio De Zolt 2:36:23,9
9 Finnland Harri Kirvesniemi 2:36:58,8
10 Norwegen Oddvar Brå 2:38:19,8

Weltmeister 1978: Schweden Sven-Åke Lundbäck
Olympiasieger 1980: Sowjetunion Nikolai Simjatow

Datum: 27. Februar 1982[5]

4 × 10 km Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportler Zeit [h]
1 Norwegen Norwegen Lars Erik Eriksen
Ove Aunli
Pål Gunnar Mikkelsplass
Oddvar Brå
1:56:27,6
Sowjetunion Sowjetunion Wladimir Nikitin
Oleksandr Batjuk
Juri Burlakow
Alexander Sawjalow
1:56:27,6
3 Finnland Finnland Kari Härkönen
Aki Karvonen
Harri Kirvesniemi
Juha Mieto
1:58:49,4
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Uwe Bellmann
Uwe Wünsch
Stefan Schicker
Frank Schröder
1:58:49,4
5 Schweden Schweden Thomas Wassberg
Jan Ottosson
Sven-Erik Danielsson
Benny Kohlberg
1:59:39,4
6 Deutschland BR BR Deutschland Jochen Behle
Stefan Dotzler
Franz Schöbel
Josef Schneider
2:00:36,1
7 Italien Italien 2:01:19,8
8 Vereinigte Staaten USA Dan Simoneau
Tim Caldwell
Franz Schöbel
Jim Galanes
2:01:59,0
9 Schweiz Schweiz Alfred Schindler
Konrad Hallenbarter
Franz Renggli
Andreas Grünenfelder
2:02:59,2
10 Osterreich Österreich Andreas Gumpold
Alois Stadlober
Franz Gattermann
Peter Juric
2:03:32,6

Weltmeister 1978: Schweden Schweden (Sven-Åke Lundbäck, Christer Johansson, Tommy Limby, Thomas Magnusson)
Olympiasieger 1980: Sowjetunion Sowjetunion (Wassili Rotschew, Nikolai Baschukow, Jewgeni Beljajew, Nikolai Simjatow)

Datum: 25. Februar 1982[6][7][8][9]

Erstmals gab es in einem Wettbewerb der Nordischen Skiweltmeisterschaften zwei Sieger und auch zweimal Bronze. Die Jury (zwei Norweger, ein Finne, ein Kanadier, ein Amerikaner) erklärte nach einstündiger Beratung Norwegen und die Sowjetunion zu Siegern.

Anfänglich führten die Norweger, dann die Sowjets; Schlussläufer Sawjalow ging 12,9 Sekunden vor Brå ins Rennen. Beim Anstieg zur letzten Linkskurve stieg Sawjalow dem Norweger auf den Stock, worauf dieser brach und der Sowjetläufer stürzte. Brå erhielt nach etwa fünfzig Metern einen Ersatzstock, da war aber Sawjalow schon wieder an seiner Seite. Gleichauf passierten sie das Ziel. Laut Medienberichten war sich der russische Schlussläufer sicher, dass er Erster im Ziel war, und deutete damit an, dass die Jury dem Team aus dem Ausrichterland ungerechtfertigt auch Gold geben wollte.

Im Kampf um Bronze sah man zunächst den Finnen Juha Mieto um Handbreite vorn. In der DDR wurde dies dadurch umschrieben, dass Mieto ein größeres Schuhmaß gehabt hätte. Dadurch kam es vorerst nur zur Bronzewertung für Finnland. Dementsprechend wurde in den Medienberichten die DDR anfangs auf Rang vier geführt. Die Teamführung der DDR protestierte gegen diese Entscheidung unter Hinweis auf die Zuerkennung der beiden Goldmedaillen bei der FIS, worauf einige Zeit später auch die DDR mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet wurde.

Langlauf Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

5 km[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dreimal Gold errang Berit Aunli
Platz Sportlerin Zeit [min]
1 Norwegen Berit Aunli 14;30,2
2 Finnland Hilkka Riihivuori 14;35,6
3 Norwegen Brit Pettersen 14;48,2
4 Norwegen Anette Bøe 14;48,6
5 Tschechoslowakei Květoslava Jeriová 14;53,3
6 Tschechoslowakei Anna Pasiarová 14;59,8
7 Deutschland Demokratische Republik 1949 Petra Sölter 15:01,8
8 Italien Manuela Di Centa 15:04,9
9 Finnland Lena Carlzon-Lundbäck 15:05,2
9 Norwegen Marit Myrmæl 15:05,2

Weltmeisterin 1978: Finnland Helena Takalo
Olympiasiegerin 1980: Sowjetunion Raissa Smetanina

Datum: 22. Februar 1982[10]

10 km[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Sportlerin Zeit [min]
1 Norwegen Berit Aunli 29:25,6
2 Finnland Hilkka Riihivuori 29:46,5
3 Tschechoslowakei Květoslava Jeriová 30:15,9
4 Norwegen Brit Pettersen 30:17,9
5 Norwegen Anette Bøe 30:20,6
6 Schweden Marie Johansson 30:29,3
7 Sowjetunion Ljubow Ljadowa
8 Tschechoslowakei Anna Pasiarová
9 Norwegen Inger Helene Nybråten
10 Sowjetunion Galina Kulakowa

Weltmeisterin 1978: Sowjetunion 1955 Sinaida Amossowa
Olympiasiegerin 1980: Deutschland Demokratische Republik 1949 Barbara Petzold

Datum: 19. Februar 1982[11]

20 km[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterin Raissa Smetanina
Platz Sportlerin Zeit [h]
1 Sowjetunion Raissa Smetanina 1:06:16,9
2 Norwegen Berit Aunli 1:06:20,3
3 Finnland Hilkka Riihivuori 1:07:29,6
4 Sowjetunion Ljubow Ljadowa 1:07:45,9
5 Sowjetunion Galina Kulakowa 1:07:47,6
6 Norwegen Marit Myrmæl 1:07:57,3
7 Schweden Marie Johansson 1:08:07,2
8 Norwegen Anette Bøe 1:08:13,2
9 Deutschland Demokratische Republik 1949 Veronika Hesse-Schmidt 1:08:30,7
10 Deutschland BR Karin Jäger 1:08:54,6

Weltmeisterin 1978: Sowjetunion 1955 Sinaida Amossowa
Weltmeisterin 1980: Deutschland Demokratische Republik 1949 Veronika Hesse-Schmidt

Datum: 26. Februar 1982[12]

4 × 5 km Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterinnen 1978: Finnland Finnland (Taina Impiö, Marja-Liisa Hämäläinen, Hilkka Riihivuori, Helena Takalo)
Olympiasiegerinnen 1980: Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR (Marlies Rostock, Carola Anding, Veronika Schmidt, Barbara Petzold)

Datum: 24. Februar 1982[13]

Skispringen Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Normalschanze K70[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Knapper Sieg für Armin Kogler
Platz Sportler Weiten [m] Punkte
1 Osterreich Armin Kogler 82,5 / 84,0 250,1
2 Finnland Jari Puikkonen 81,0 / 85,5 248,6
3 Norwegen Ole Bremseth 81,5 / 82,0 245,8
4 Finnland Matti Nykänen 82,0 / 82,5 244,4
5 Osterreich Andreas Felder 82,5 / 82,0 243,9
6 Kanada Horst Bulau 83,0 / 81,5 243,4
7 Norwegen Olav Hansson 82,0 / 79,0 241,3
8 Deutschland Demokratische Republik 1949 Manfred Deckert 79,5 / 82,5 236,9
9 Norwegen Roger Ruud 79,5 / 80,0 236,4
10 Schweden Anders Daun 83,0 / 81,0 235,6

Weltmeister 1978: Deutschland Demokratische Republik 1949 Matthias Buse
Olympiasieger 1980: Osterreich Anton Innauer

Datum: 21. Februar 1982[14][15]

Großschanze K90[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 2019 verstorbene Matti Nykänen siegte von der Großschanze
Platz Sportler Weiten [m] Punkte
1 Finnland Matti Nykänen 108,5 / 102,5 257,9
2 Norwegen Olav Hansson 107,0 / 099,5 255,1
3 Osterreich Armin Kogler 102,5 / 100,5 244,7
4 Deutschland Demokratische Republik 1949 Klaus Ostwald 102,0 / 102,0 242,6
4 Norwegen Ole Bremseth 102,0 / 099,5 242,6
6 Finnland Pentti Kokkonen 099,5 / 100,5 238,5
7 Deutschland Demokratische Republik 1949 Mathias Buse 099,5 / 100,5 237,5
8 Schweden Anders Daun 102,0 / 097,5 232,8
9 Osterreich Hubert Neuper 099,5 / 095,0 232,2
10 Kanada Horst Bulau 098,5 / 098,5 231,8

Weltmeister 1978: Finnland Tapio Räisänen
Olympiasieger 1980: Finnland Jouko Törmänen

Datum: 28. Februar 1982[16][17]

Team Großschanze K90[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

kein Titelverteidiger / kein vorangegangener Olympiasieger – Disziplin erstmals im WM-Programm

Datum: 26. Februar 1982[18]

Nordische Kombination Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzel (Normalschanze K90/15 km)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tom Sandberg – norwegischer Sieg in der Kombination
Platz Sportler Punkte
1 Norwegen Tom Sandberg 426,600
2 Deutschland Demokratische Republik 1949 Konrad Winkler 426,560
3 Deutschland Demokratische Republik 1949 Uwe Dotzauer 426,455
4 Finnland Jouko Karjalainen 422,835
5 Deutschland Demokratische Republik 1949 Gunter Schmieder 422,320
6 Deutschland BR Thomas Müller 418,400
7 Finnland Jorma Etelalahti 418,080
8 Deutschland Demokratische Republik 1949 Andreas Langer 416,460

Weltmeister 1978: Deutschland Demokratische Republik 1949 Konrad Winkler
Weltmeister 1980: Deutschland Demokratische Republik 1949 Ulrich Wehling

Datum: 19. Februar 1982[19]

Team (Normalschanze K90/3 × 10 km)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Sportler Punkte
1 Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Uwe Dotzauer
Gunter Schmieder
Konrad Winkler
1295,92
2 Finnland Finnland Jouko Karjalainen
Rauno Miettinen
Jorma Etelälahti
1243,60
2 Norwegen Norwegen Hallstein Bøgseth
Espen Andersen
Tom Sandberg
1243,60
4 Deutschland BR BR Deutschland Hermann Weinbuch
Thomas Müller
Hubert Schwarz
1201,14
5 Sowjetunion Sowjetunion Sergei Tscherwjakow
Sergej Sjorikow
Alexander Majorow
1191,36
6 Schweiz Schweiz Ernst Beetschen
Karl Lustenberger
Walter Hurschler
1122,50
DNF Japan Japan 537,50
Vereinigte Staaten USA 476,40

kein Titelverteidiger / kein vorangegangener Olympiasieger – Disziplin erstmals im WM-Programm

Datum:
Langlauf: 23. Februar 1982
Springen: 24. Februar 1982[20]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hermann Hansen, Knut Sveen: VM på ski '97. Alt om ski-VM 1925–1997. Adresseavisens Forlag, Trondheim 1996, ISBN 82-7164-044-5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Videolinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. «Schladming stach Veltlin aus». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 20. Mai 1979, S. 12.
  2. «Freikarte für Titelverteidiger». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 18. Mai 1981, S. 10.
  3. Men 15km Nordic Skiing World Championship 1982 Oslo (NOR), todor66.com, abgerufen am 29. Oktober 2023
  4. Men 30km Nordic Skiing World Championship 1982 Oslo (NOR), todor66.com, abgerufen am 29. Oktober 2023
  5. Men 50km Nordic Skiing World Championship 1982 Oslo (NOR), todor66.com, abgerufen am 29. Oktober 2023
  6. Men 4x10km Relay Nordic Skiing World Championship 1982 Oslo (NOR), todor66.com, abgerufen am 29. Oktober 2023
  7. Esquí: Mundiales de nórdico. En 4 x 10, oro compartido por Noruega y URSS. In: La Vanguardia. 26. Februar 1982, S. 48.
  8. «Schweizer Medaillentraum knapp verfehlt», Untertitel «Statistik», Sport Zürich, Nr. 24 vom 26. Februar 1988, S. 8.
  9. «Zwei Sieger in der Staffel». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 26. Februar 1982, S. 10.
  10. Women 5km World Championship 1982 Oslo (NOR), todor66.com, abgerufen am 29. Oktober 2023
  11. Women 10km World Championship 1982 Oslo (NOR), todor66.com, abgerufen am 29. Oktober 2023
  12. Women 20km World Championship 1982 Oslo (NOR), todor66.com, abgerufen am 29. Oktober 2023
  13. Women 4x5km Relay World Championship 1982 Oslo (NOR), todor66.com, abgerufen am 29. Oktober 2023
  14. Men Ski Jumping 70m Nordic Skiing World Championship 1982 Oslo (NOR), todor66.com, abgerufen am 29. Oktober 2023
  15. Kogler war Golsers Trumpfkarte – Ergebnisbox. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 22. Februar 1982, S. 08.
  16. Men Ski Jumping 90m Nordic Skiing World Championship 1982 Oslo (NOR), todor66.com, abgerufen am 29. Oktober 2023
  17. Dritte Medaille Koglers – Ergebnisbox. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 1. März 1982, S. 08.
  18. Men Ski Jumping 90m Team Nordic Skiing World Championship 1982 Oslo (NOR), todor66.com, abgerufen am 29. Oktober 2023
  19. Nordic Combined Skiing World Championship 1982 Oslo (NOR), todor66.com, abgerufen am 29. Oktober 2023
  20. Nordic Combined Team Skiing World Championship 1982 Oslo (NOR), todor66.com, abgerufen am 29. Oktober 2023