Liste von neuzeitlich ausgestorbenen Pflanzen und Pilzen – Wikipedia

Ein in Kapstadt aufgestellter Grabstein für das Heidekrautgewächs Erica pyramidalis, stellvertretend für alle ausgestorbenen Pflanzen.

Es sind weltweit mehr als 330.000 Pflanzenarten und etwa 140.000 Pilzarten bekannt.[1] Die Rote Liste der gefährdeten Arten der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) listet im Dezember 2023 aber nur 66.535 Pflanzen- bzw. 781 Pilzarten auf (also insgesamt 67.316 Arten), von denen immerhin in der Neuzeit, also seit dem Jahr 1500, schon 129 Arten als ausgestorben gelten (Extinct), 45 Arten als in der Wildnis ausgestorben (Extinct in the Wild) und 5.748 weitere Arten als kritisch bedroht (Critically Endangered), davon 594 kritisch bedroht, möglicherweise ausgestorben ( (PE) – Critically Endangered, Possible Extinct). 11.007 Arten gelten als gefährdet (Endangered). Bei 5.531 dieser insgesamt 67.316 Arten lautet der Gefährdungsstatus allerdings „zu wenig Daten vorhanden“ (Data Deficient) (Stand 11. Dezember 2023).[2]

Die IUCN ist sehr vorsichtig mit der Einschätzung, ob eine Pflanzen- oder Pilzart ausgestorben ist oder nicht, was an ein paar Beispielen verdeutlicht werden soll:

  • Der in Ecuador endemische Strauch Siphocampylus loxensis konnte nur ein einziges Mal vor über 200 Jahren, also um 1800, von Alexander von Humboldt gesammelt werden, sein IUCN-Gefährdungsstatus ist aber nur (PE), also kritisch bedroht, möglicherweise ausgestorben und nicht endgültig ausgestorben.[3]
  • Von der in Kamerun endemischen Hülsenfrucht Rhynchosia ledermannii wurde nur ein einziges Exemplar im Jahr 1908 gefunden und im Berliner Herbarium gelagert, es ging aber wieder verloren. Sie gilt laut IUCN als kritisch bedroht, wahrscheinlich ausgestorben (CR (PE)).[4]
  • Auch das ebenfalls in Ecuador beheimatete Pfeffergewächs Peperomia peploides ist laut IUCN seit Beginn des 19. Jahrhunderts, also um 1800, nicht mehr gesichtet worden, trotzdem ist sein Gefährdungsstatus nur , also kritisch bedroht.[5]
  • Das auf Madagaskar lebende Weiderichgewächs Ammannia calcicola hat laut IUCN lediglich den Gefährdungsstatus Endangered (also gefährdet), wurde aber im Jahr 1908 zuletzt gesichtet.[6]
  • Erstaunlich ist die Einschätzung bei dem aus Fidschi stammenden Mahagonigewächs Aglaia fragilis, welches laut IUCN ohne Angabe von Gründen den Gefährdungsstatus verletzlich hat (Vulnerable, den drittbesten Gefährdungsstatus, den die IUCN vergibt), obwohl etwas weiter unten zugegeben wird, dass die Art möglicherweise schon ausgestorben ist.[7]

Dass der Gefährdungsstatus sogar für die IUCN schwer einzuschätzen ist, beweist auch das folgende Beispiel:

  • Das auf der philippinischen Insel Luzon endemische Mahagonigewächs Aglaia pyriformis hatte bis 2020 den Gefährdungsstatus verletzlich (Vulnerable), obwohl im Text zugegeben wird, dass die Art im Jahr 1916 zuletzt gesichtet wurde.[8] Im Jahr 2020 stufte die IUCN die Art plötzlich als Endangered (also gefährdet) ein, dem nächstschlechteren Gefährdungsstatus, obwohl im Artikel plötzlich von einer Fotodokumentation aus dem Jahr 2007 die Rede ist.[9]

Problematisch ist auch, wenn man eine Art als Synonym einer anderen Art erkennt:

Eine Art kann auch nach Jahrhunderten wiederentdeckt werden und danach sofort wieder unauffindbar sein:

  • Das auf Jamaika endemische Rötegewächs Stenostomum tomentosum wurde im Jahr 1780 entdeckt und danach bis 1975 nie mehr gefunden. Seit der Wiederentdeckung gibt es wiederum keine Sichtungen mehr. Die Art hat momentan den Gefährdungsstatus , also Critically Endangered.[14]

Die IUCN ist auch sehr vorsichtig mit ihren Gefährdungseinschätzungen:

Lange Zeit nicht gesichtet bedeutet aber nicht unbedingt, dass die Art ausgestorben sein muss:

  • Der Gefährdungsgrad von Gnidia hibbertioides aus Madagaskar wurde von der IUCN zwar noch nicht bestimmt, die Art wurde aber in den frühen 1800er-Jahren zuletzt gesammelt. Es wurde aber auch nicht nach dieser Art gesucht.[16]

Die IUCN liegt aber hie und da auch falsch, wie man an Adiantum lianxianense, einem aus der Volksrepublik China stammenden Saumfarngewächs, erkennen kann: Laut IUCN gilt die Art als ausgestorben, sie wurde aber im Jahr 2011 wiederentdeckt.[17][18][19]

Schwierig ist, abzuschätzen, wie es mit der Gefährdung des auf Hawaii endemischen Glockenblumengewächses Delissea subcordata aussieht. Laut IUCN gilt diese Art als ausgestorben und wurde zuletzt im Jahr 1934 gesichtet, laut NatureServe Explorer geht man davon aus, dass es noch bis zu 100 Exemplare dieser Art gibt. Deswegen stuft NatureServe den Gefährdungsstatus lediglich als Critically Imperiled, also kritisch gefährdet, ein. In dieser Liste taucht die Art auf, weil im Zweifelsfall der IUCN-Gefährdungsstatus gilt.[20][21]

Es gibt noch einige weitere interessante Beispiele, bei denen sich die IUCN nachweislich irrt. Daher werden in dieser Liste wesentlich mehr Pflanzen und Pilze als neuzeitlich ausgestorben aufgelistet, als bei der IUCN angegeben.

Aufnahme in die Liste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hyophorbe amaricaulis, die letzte Palme ihrer Art, von der nur noch ein einziges Exemplar weltweit auf Mauritius existiert.

In dieser Liste werden diejenigen Pflanzen- und Pilzarten und -unterarten aufgenommen, deren IUCN-Gefährdungsstatus oder (PE) lautet und somit offiziell ausgestorben oder möglicherweise ausgestorben (Possibly Extinct) sind. Weiters, weil die IUCN-Liste offensichtlich nicht vollständig ist, werden auch Pflanzen- und Pilzarten aufgenommen, die nach anderen Quellen ausgestorben oder zumindest verschollen sind.[22][23][24][25][26][27][28][29][30][31][32][33][34][35][36][37][38][39][40][41][42][43][44][45][46][47][48][49][50][51][52][53][54][55][56][57][58][59][60][61][62][63][64][65][66][67][68][69][70][71][72][73][74][75][76][77][78][79][80][81][82][83][84][85][86][87]

Das richtige Aussterbejahr ist meistens nicht bekannt, in der Literatur werden deswegen auch unterschiedliche Angaben gemacht, die sich durchaus um Jahrzehnte unterscheiden können. Es wird in dieser Liste in der Regel das bei der IUCN angegebene Aussterbejahr angegeben (zum Beispiel beim auf Maui endemischen Rautengewächs Melicope balloui, welches laut der IUCN im Jahr 1927 zuletzt gesammelt wurde, laut NatureServe Explorer aber zuletzt irgendwann zwischen 1982 und 1997 gesammelt werden konnte[88][89]; das auf Kauaʻi endemische Rautengewächs Melicope macropusi wurde laut der IUCN im Jahr 1995 zuletzt gesammelt, laut NatureServe Explorer wurde die Art aber zuletzt um das Jahr 1900 gesammelt und extra darauf hingewiesen, dass neuere Sammlungen irrtümlicherweise dieser Art zugeschrieben werden[90][91]). Oft werden auch Synonyme erwähnt, weil in diversen Quellen ein und dieselbe Art mit verschiedenen wissenschaftlichen Namen benannt wird, obwohl es sich um dieselbe Art handelt. Es muss auch zwischen der letzten Sammlung und der letzten Sichtung unterschieden werden (zum Beispiel wurde der auf Kauaʻi endemische Strauch Cyanea dolichopoda laut IUCN und NatureServe Explorer ein einziges Mal im Jahr 1990 gesammelt, aber im Jahr 1992 zuletzt gesichtet[92][93]).

In dieser Liste wird von einem Worst-Case-Szenario ausgegangen: wenn eine Art mehrere Jahre nicht mehr gesichtet oder gesammelt wurde (und in einer der oben angegebenen Quellen auftaucht), wird angenommen, dass sie ausgestorben ist. Dies kann zwei Ursachen haben: entweder sind tatsächlich mehrere Wiederentdeckungs-Versuche gescheitert (dann kann davon ausgegangen werden, dass die Art tatsächlich ausgestorben ist), oder es wurde einfach nicht nach dieser Art gesucht (dann ist die Art zumindest verschollen). Von einer Art, die sehr häufig ist und die von einem Jahr auf das andere plötzlich verschwindet kann man eher behaupten, dass sie ausgestorben ist, als von einer Art, die man schon immer nur alle paar Jahre einmal beobachten konnte, also schon immer selten war (wie zum Beispiel bei der weiter oben schon erwähnten Art Stenostomum tomentosum, die zwischen 1780 und 1975 kein einziges Mal gesichtet wurde und auch danach nicht mehr gefunden werden konnte). Ob eine Art mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit endgültig ausgestorben ist oder nicht, kann man in der Regel nicht beantworten. Selbst wenn man von einer Art das exakte Datum kennt, an dem die letzte Pflanze (meistens in Gefangenschaft) ausgestorben ist, kann man sich nicht ganz sicher sein, ob nicht doch irgendwann wieder ein Exemplar in freier Wildbahn auftaucht, auch wenn es äußerst unwahrscheinlich ist. Dass die Frage, ob eine Art ausgestorben ist oder nicht, eine schwer zu beantwortende ist, zeigt auch das folgende Beispiel: bei NatureServe Explorer gilt das Glockenblumengewächs Cyanea truncata seit 1983 als ausgestorben, die IUCN stuft den Gefährdungsstatus nur als kritisch gefährdet ein, deswegen wurde diese Art nicht in diese Liste aufgenommen, obwohl es handfeste Beweise gibt, dass sie ausgestorben ist.[94][95][96] Ein anderes Beispiel für die Schwierigkeit der Einschätzung des Gefährdungsstatus ist der auf Hawaii endemische Lippenblütler Phyllostegia helleri. Er gilt laut IUCN als CR (also kritisch bedroht) mit nur noch drei lebenden Exemplaren, laut NatureServe Explorer gilt die Art schon als Possibly extinct, also als ausgestorben, und es wird behauptet, dass diese Art zuletzt im Jahr 1916 gesichtet wurde. Eine weitere wissenschaftliche Abhandlung behauptet, dass diese Art in der Wildnis ausgestorben ist, aber kultiviert wird. In dieser Liste taucht diese Art nicht auf.[97][98][99] Das auf Maui endemische Nelkengewächs Schiedea implexa gilt laut IUCN als CR (PEW – Possibly Extinct in the Wild), also als möglicherweise in der freien Wildbahn ausgestorben, obwohl die Art seit 1910 nicht mehr gesichtet wurde; laut NatureServe Explorer gilt die Art als Possibly Extinct, also als möglicherweise ausgestorben. Diese Art wurde in diese Liste aufgenommen, zumal nichts darauf hinweist, dass die Art tatsächlich nur in freier Wildbahn ausgestorben ist, weil man auch dem IUCN-Artikel eher entnehmen kann, dass sie vollständig ausgestorben ist.[100][101] Es gibt noch viele weitere Pflanzenarten, die schon seit Jahrzehnten nicht mehr gesichtet wurden. Allein von den in Südafrika endemischen Pflanzen der Gattung Muraltia, Oxalis oder Phylica gibt es 12 bzw. 14 bzw. 14 Arten, die schon seit (weit) über 30 Jahren, zum Teil seit über 80 oder 100, ja sogar 300 Jahren (Phylica glabrata[102]) nicht mehr gesichtet wurden, aber (noch?) nicht als ausgestorben gelten, sondern in der südafrikanischen Roten Liste den Status DDD haben (Data Deficient - Insufficient Information - Datenmangel - unzureichende Informationen). IUCN-Einträge gibt es von diesen Arten keine.[103][104][105]

Gründe des Aussterbens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt viele Gründe, warum Pflanzen und Pilze aussterben. Oft wird ihr Lebensraum stark abgeholzt (Entwaldung) oder für die Landwirtschaft gerodet (wie zum Beispiel bei der in Nigeria endemischen Hülsenfrucht Berlinia hollandii[106]).

Palmöl-Plantagen tragen ebenfalls zum Aussterben von Pflanzen bei (wie zum Beispiel bei dem auf Malaysia endemischen Sumachgewächs Semecarpus sandakanus[107]). Auch der Bergbau trägt Seines zum Aussterben von Pflanzenarten bei (zum Beispiel das in der Demokratischen Republik Kongo beheimatete Passionsblumengewächs Basananthe cupricola, welches ausstarb, weil ihr Lebensraum auf die Steppensavanne in Kupferaufschlüssen beschränkt war; dieser Lebensraum aber durch Tagebauaktivitäten zerstört wurde[108]). Das Aufstauen von Flüssen und Seen führt ebenfalls zum Aussterben von Arten (wie zum Beispiel bei der in Washington lebenden Hülsenfrucht Astragalus kentrophyta douglasii, die wahrscheinlich ausgestorben ist, weil der Lebensraum der Unterart durch die Stauung des Columbia River überflutet wurde[109]). Skurril ist die Entdeckung der mexikanischen Kakteen-Unterart Mammillaria crinita scheinvariana. Sie wurde mit einem Boot entdeckt, weil das einzig bekannte wilde Vorkommen mitten in einem Stausee liegt und nur noch ein paar Spitzen aus dem Wasser herausschauen. Diese Art konnte nur knapp vom Aussterben bewahrt werden, wodurch die Art als in der Wildnis ausgestorben gilt.[110] Das in Malaysia beheimatete Schiefblattgewächs Begonia eiromischa starb aus, weil ihr Lebensraum durch den Bau von Farmen zerstört wurde.[111] Ziegen haben die auf den Juan-Fernández-Inseln heimische Doldenblütler-Art Eryngium sarcophyllum zum Aussterben gebracht, weil sie die letzten Pflanzen abgeweidet haben[112]. Das madagassische Wolfsmilchgewächs Euphorbia pirahazo wurde vor mehr als einem Jahrhundert für die Gummiproduktion übersammelt und konnte seitdem nicht mehr gefunden werden[113]. Sogar Braunalgen können aussterben: die Art Bifurcaria galapagensis auf den Galapagosinseln war bis 1983 häufig, dürfte aber dem El Niño in den Jahren 1982/83 zum Opfer gefallen sein, weil man sie seit damals nicht mehr gesichtet hat.[114] Manchmal reicht schon ein einzelner Hurrikan aus, dass die letzten verbliebenen Exemplare einer Art zerstört werden, wie zum Beispiel bei dem schon weiter oben erwähnten, auf Kauaʻi endemischen Strauch Cyanea dolichopoda, einem Glockenblumengewächs. Alle bekannten Exemplare dieser Art (ein ausgewachsenes Exemplar und drei Jungpflanzen) wurden im Oktober 1992 durch den Hurrikan Iniki zerstört. Hätte man diese Art nicht im letzten Moment noch zwei Jahre vorher entdeckt, wäre das Verschwinden eben dieser Art wahrscheinlich niemals aufgefallen.[115] Es passiert oft, dass man von einer Art nur ein einziges Exemplar kennt bzw. sammeln konnte. Vom Malvengewächs Hibiscadelphus crucibracteatus aus Lānaʻi wurde zum Beispiel nur ein einziger Baum im Jahr 1981 entdeckt. 4 Jahre später, im Jahr 1985, ist auch dieser abgestorben. Samen konnten zwar gesammelt werden, es hat aber leider keiner gekeimt.[116][117]

Auffällig ist, dass viele Pflanzen oder Pilze als ausgestorben gelten, welche endemisch auf Inseln leb(t)en. In der folgenden Liste sind viele Arten, die endemisch auf Hispaniola (fast ausschließlich in Haiti), Hawaii, Madagaskar, Mauritius, Sri Lanka, Kuba oder Französisch-Polynesien lebten, dort aber ausgestorben und somit auch gleichzeitig weltweit ausgestorben sind. Es ist viel schwieriger nachzuweisen, dass eine ehemals weiter verbreitete kontinentale Art ausgestorben ist, weil man nur sehr schwer mit Gewissheit zeigen kann, dass es am gesamten Festland keine solchen Pflanzen oder Pilze mehr gibt. Dies gelang vor allem in Ecuador und Australien.

Auffällig ist auch, dass nur sehr wenige Pilze als ausgestorben bzw. verschollen gelten, die meisten davon waren auf den Bonininseln in Japan heimisch.

Man soll auch erwähnen, dass es viele Pflanzenarten gibt, die nur ein einziges Mal, oft zu Beginn des 20. Jahrhundert, gesammelt werden konnten und danach nie wieder gesichtet wurden. Auch in Deutschland gibt es neuzeitlich ausgestorbene Pflanzen, wie zum Beispiel das Übersehene Filzkraut, welches 1901 in Deutschland und 1930 in Frankreich zuletzt gesichtet wurde.[118]

Es sind natürlich auch schon vor 1500 Pflanzen ausgestorben, für dessen Aussterben der Mensch verantwortlich gemacht werden kann: Silphium (auch unter Ferula sp. nov. ‘Cyrene‘ bekannt[36]) ist eine schon in der Antike ausgestorbener Doldenblütler. Trotzdem ist der Anstieg der ausgestorbenen Pflanzen seit 1500 weitaus höher.

Existiert Hoffnung?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das südafrikanische Heidekrautgewächs Erica turgida konnte noch vor dem Aussterben bewahrt werden.[119]

Es tauchen immer wieder schon längst ausgestorben geglaubte Arten wieder auf oder man kann Arten im letzten Moment noch retten. Es seien vier Beispiele erwähnt: Von der auf den Three Kings Islands endemischen Art Pennantia baylisiana ist zum Beispiel in der Wildnis nur ein einziger Baum bekannt, der im Jahr 1946 entdeckt wurde. Zum Glück hat er lebensfähige Pollen produziert, wodurch man diese Art retten konnte.[120][121][122] Der auf der Insel Rodrigues endemische Café-Marron-Baum (Ramosmania rodriguesii) wurde in den 1940er-Jahren zuletzt gesichtet und galt als ausgestorben, bis ihn ein Schüler im Jahr 1980 wiederentdeckte. Tatsächlich blieb dieses wiederentdeckte Exemplar das einzige, das man seither gefunden hat. Nach vielen Anstrengungen trägt dieser Baum seit 2003 wieder lebensfähige Samen, sodass man diese Art wahrscheinlich vor dem Aussterben wird bewahren können. Deswegen gilt er laut IUCN als CR (also kritisch bedroht).[123][124][125] Vom auf der Insel St. Helena endemischen, mit Sonnenblumen verwandten Baum Commidendrum rotundifolium existiert laut IUCN nur noch ein einziges Exemplar in freier Wildbahn, welcher aber schon am absterben ist.[126] Im Rahmen eines Aufzuchtprogramms wurden trotz anfänglich massiver Probleme mittlerweile über 500 Setzlinge gezüchtet.[127][128] Als viertes und letztes Beispiel sei der in Peru endemische Baum Pradosia argentea, ein Sapotengewächs, erwähnt, der im Jahr 1819 entdeckt wurde und seitdem nicht mehr gesichtet worden ist. Er galt bei der IUCN schon als ausgestorben, bis man die Art im Februar 2018 wiederentdeckt hat. Seitdem gilt er als critically endangered, also kritisch bedroht.[129][130]

Liste der nach 1500 ausgestorbenen Pflanzen und Pilze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgende Liste kann man nicht nur nach dem wissenschaftlichen Namen, dem (selten vorhandenen) deutschen Namen, der biologischen Ordnung, der Familie und dem Gefährdungsstatus, sondern auch nach ihrer Verbreitung ordnen, wobei alphabetisch aufsteigend nach dem Staat, in dem die Art vorkommt, geordnet wird (dieser Staat wird in Klammern geschrieben). Auch nach dem Jahr der letzten Sichtung kann man diese Liste ordnen (leider ist bei vielen Arten das Jahr der letzten Sichtung nicht bekannt bzw. eruierbar).

Die IUCN zählt Algen zu den Pflanzen, daher scheinen diese auch in dieser Liste bei den Pflanzen auf. Um die Übersicht besser behalten zu können, werden die Arten trotzdem in eigentliche Pflanzen, Algen und Pilze unterteilt Als erstes werden die neuzeitlich ausgestorbenen Pflanzen (Plantae) aufgelistet (Supergruppe ArchaeplastidaStreptophyta):

in der Tabelle vorkommende Pflanzen
Abteilung Laubmoose (Bryophyta)
Abteilung Lebermoose (Marchantiophyta)
Abteilung Gefäßpflanzen (Tracheophyta), Unterabteilung Bärlapppflanzen (Lycopodiopsida)
Abteilung Gefäßpflanzen (Tracheophyta) – Euphyllophyta – Farne (Monilophyta)
Abteilung Gefäßpflanzen (Tracheophyta), Unterabteilung Samenpflanzen (Spermatophytina), Klasse Palmfarne (Cycadopsida)
Abteilung Gefäßpflanzen (Tracheophyta), Unterabteilung Samenpflanzen (Spermatophytina), Klasse Koniferen (Coniferopsida)
Abteilung Gefäßpflanzen (Tracheophyta), Unterabteilung Samenpflanzen (Spermatophytina), Klasse Bedecktsamer (Magnoliopsida)

Die nachfolgende Liste gibt die neuzeitlich ausgestorbenen Algen an:

in der Tabelle vorkommende Algen
Supergruppe Sar, Abteilung Braunalgen (Phaeophyceae)
Supergruppe Archaeplastida, Abteilung Rotalgen (Rhodophyta)
Supergruppe Archaeplastida – Streptophyta – Armleuchteralgen (Charales)

Zuletzt werden die neuzeitlich ausgestorbenen Pilze aufgelistet:

in der Tabelle vorkommende Pilze
Reich Pilze (Fungi), Abteilung Schlauchpilze (Ascomycota)
Reich Pilze (Fungi), Abteilung Ständerpilze (Basidiomycota)

Es folgt die Tabelle mit den neuzeitlich ausgestorbenen Pflanzenarten:

<

Wissenschaftlicher Name Deutscher Name Ordnung Familie Verbreitung Gefährdungs-
status
zuletzt gesichtet Links Bild

Abteilung Laubmoose (Bryophyta)

Acritodon nephophilus Hypnales Hypnaceae Oaxaca (Mexiko) wurde zuletzt im Jahr 1966 gesichtet [131][30]
Bartramia alaris Bartramiales Bartramiaceae Havelock North (Hawke Bay, Nordinsel, Neuseeland) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1929 gesammelt werden [132][30]
Dictyota galapagensis Dictyotales Dictyotaceae Inseln Isabela, San Cristóbal, Floreana und Santa Cruz (Galapagosinseln, Ecuador) (PE) wurde im Jahr 1974 zuletzt gesichtet [133][79][27]
Dictyota galapagensis
Fissidens microstictus Dicranales Fissidentaceae Madeira (Portugal) wurde im Jahr 1982 zuletzt gesichtet [134][135][136][30]
Flabellidium spinosum Hypnales Brachytheciaceae Provinz Cordillera (Departamento Santa Cruz, Bolivien) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1911 gesammelt werden [137][30][28]
Neomacounia nitida Hypnales Neckeraceae Hastings County (Ontario, Kanada) wurde im Jahr 1864 zuletzt gesammelt; konnte insgesamt nur drei Mal gesammelt werden [138][139][30][28]
Nobregaea latinervis Hypnales Brachytheciaceae Madeira (Portugal) wurde im Jahr 1946 zuletzt gesichtet [140][30]
Pterygoneurum californicum Pottiales Pottiaceae Kern County (Kalifornien, USA) Aussterbedatum unbekannt [141][142][30]
Sorapilla sprucei Hypnales Sorapillaceae (Ecuador) dürfte im Jahr 1857 zuletzt gesichtet worden sein [143][30]
Spatoglossum schmittii Dictyotales Dictyotaceae Galapagosinseln (Ecuador) (PE) wurde im Jahr 1978 zuletzt gesammelt [144][79][27]
Spatoglossum schmittii

Abteilung Lebermoose (Marchantiophyta)

Cephaloziella obtusilobula Lophoziales Cephaloziellaceae Georgia und North Carolina (USA) wurde vor 1996 zuletzt gesichtet; Die Taxonomie dieser Art ist fraglich; es könnte sich um die Art Cephaloziella byssacea handeln [145][31]
Isotachis westlandica Jungermanniales Balantiopsaceae Taramakau River (Westland District, Südinsel, Neuseeland) konnte nur ein einziges Mal im Februar 1874 gesammelt werden [146][31]
Lejeunea glaucescens acrogyna Jungermanniales Lejeuneaceae Piedmont Triad (North Carolina, USA) Art: wurde vor 1990 zuletzt gesichtet [147][31]
Plagiochila columbiana Lophocoleales Plagiochilaceae North Carolina und Washington (USA) wurde vor 1994 zuletzt gesichtet; es könnte sich um ein Synonym der Art Plagiochila asplenoides handeln [148][31]
Plagiochila virginica euryphylla Lophocoleales Plagiochilaceae am Horsepasture River (Transylvania County, North Carolina, USA) Art: diese Unterart von Plagiochila virginica konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1949 gesammelt werden [149][31]

Abteilung Gefäßpflanzen (Tracheophyta), Unterabteilung Bärlapppflanzen (Lycopodiopsida)

Isoetes heldreichii Brachsenkrautartige (Isoetales) Brachsenkrautgewächse (Isoetaceae) Pindos-Gebirge (Griechenland) (PE) wurde im Jahr 1885 zuletzt gesichtet [150][32][25][27]
Isoetes sinensis Brachsenkrautartige (Isoetales) Brachsenkrautgewächse (Isoetaceae) Provinzen Jiangsu, Anhui und Zhejiang (Volksrepublik China) (PE) Aussterbedatum unbekannt [151][25][27]
Lycopodium cunninghamiodes Bärlappartige (Lycopodiales) Bärlappgewächse (Lycopodiaceae) Insel Amami-Ōshima (Amami-Inseln, Ryūkyū-Inseln, Japan) konnte nur ein einziges Mal im April 1966 gesammelt werden [152][32]
Selaginella orizabensis Moosfarnartige (Selaginellales) Moosfarngewächse (Selaginellaceae) Bundesstaat Veracruz (Mexiko) Aussterbedatum unbekannt [153][154][32]

Abteilung Gefäßpflanzen (Tracheophyta) – EuphyllophytaFarne (Monilophyta)

Adenophorus periens Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Tüpfelfarngewächse (Polypodiaceae) Hawaii, Kauaʻi, Molokaʻi, (Hawaii, USA) (PE) wurde im Jahr 2014 zuletzt gesichtet [155][156][157][33][25][27]
Adenophorus periens
Arachniodes yasu-inouei angustipinnula Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Polypodiineae Präfektur Miyazaki (Kyūshū, Japan) Art: dürfte im Jahr 1976 zuletzt gesichtet worden sein [158][33]
Asplenium leucostegioides, Syn.: Diellia leucostegioides Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Streifenfarngewächse (Aspleniaceae) Maui (Hawaii, USA) wurde im Jahr 1879 zuletzt gesichtet [159][157][160][33]
Blechnum petiolare Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Rippenfarngewächse (Blechnaceae) in den Wäldern von Chillanes an den Hängen vom Chimborazo (Provinz Bolívar, Ecuador) konnte nur ein einziges Mal vor dem Jahr 1903 gesammelt werden [161][33]
Blechnum rimbachii Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Rippenfarngewächse (Blechnaceae) Provinz Azuay (Ecuador) konnte nur ein einziges Mal vor dem Jahr 1903 gesammelt werden [162][33]
Blotiella coriacea Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Adlerfarngewächse (Dennstaedtiaceae) Uluguru (Tansania) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1971 gesammelt werden [163][33][25][27]
Botrychium subbifoliatum Natternzungenartige (Ophioglossales) Natternzungengewächse (Ophioglossaceae) Hawaii, Lānaʻi, Molokaʻi, Oʻahu, Kauaʻi, Maui (Hawaii, USA) wurde im Jahr 1940 zuletzt gesichtet [164][157][33]
Botrychium subbifoliatum
Christella altissima Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Sumpffarngewächse (Thelypteridaceae) KwaZulu-Natal und Limpopo (Südafrika) konnte nur ein einziges Mal vor 1907 gesammelt werden; eine Pflanze, die dieser Art sehr ähnlich ist, wurde 1990 im Wolkberg in der Provinz Limpopo gesammelt, wobei die Identität dieser Pflanze jedoch ungewiss ist [165][33]
Ctenitis palatangana, Syn.: Ctenitis pallatangana Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) in der Nähe von Pallatanga (Provinz Chimborazo, Ecuador) (PE) konnte nur ein einziges Mal vor 1883 gesammelt werden [166][33][25][27]
Ctenitis paleolata Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) Benguet (Philippinen) Aussterbedatum unbekannt [167][168][33]
Cyclosorus burundensis Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Sumpffarngewächse (Thelypteridaceae) (Burundi) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1966 gesammelt werden [169][27]
Diplazium ulugurense Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Aspleniineae Bondwa (Uluguru-Berge, Tansania) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1970 gesammelt werden [170][33][25][27]
Dryopteris ascensionis Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) Green Mountain (Ascension, Britische Überseegebiete, Vereinigtes Königreich) wurde seit dem Jahr 1889 nicht mehr gesichtet; im Jahr 1976 fand eine mögliche, aber nicht gesicherte Sichtung statt; seit dem Jahr 2003 gilt die Art als ausgestorben [171][33][28]
Elaphoglossum actinolepis Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) Provinz Esmeraldas (Ecuador) wurde in den frühen 1900er-Jahren zuletzt gesichtet [172][33]
Elaphoglossum angamarcanum Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) Angamarca (Provinz Cotopaxi, Ecuador) wurde ein einziges Mal um 1850, also Mitte des 19. Jahrhunderts, gesichtet [173][33]
Elaphoglossum bonapartii Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) Provinz Morona Santiago (Ecuador) wurde ein einziges Mal um 1850, also Mitte des 19. Jahrhunderts, gesichtet [174][33]
Elaphoglossum caespitosum Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) am Ufer des Río Peripa in der Nähe von San Miguel de los Colorados (Provinz Pichincha, Ecuador) wurde ein einziges Mal um 1903 gesichtet [175][33]
Elaphoglossum chodatii Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) Nationalpark Cayambe-Coca (Río-Oyacachi-Tal, Provinz Napo, Ecuador) wurde ein einziges Mal in den frühen 1900er-Jahren gesichtet [176][33]
Elaphoglossum christii Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) Pelagallo (wahrscheinlich Reserva Geobotánica Pululahua, westlich vom Vulkan Pululahua, Provinz Pichincha, Ecuador) wurde ein einziges Mal um 1903 gesichtet [177][33]
Elaphoglossum cinereum Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) Vulkan Antisana (Provinz Napo, Ecuador) konnte nur ein einziges Mal vor 1913 gesammelt werden und wurde seitdem nie mehr gesichtet [178][33]
Elaphoglossum cladotrichium Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) Nanegal (Provinz Pichincha, Ecuador) konnte nur ein einziges Mal in den frühen 1900er-Jahren gesammelt werden [179][33]
Elaphoglossum corazonense Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) westliche Wälder vom Vulkan Corazón, südlich von Quito (Provinz Pichincha, Ecuador) konnte nur ein einziges Mal im 19. Jahrhundert gesammelt werden [180][33]
Elaphoglossum ellipsoideum Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) in der Nähe von Oyacachi (Provinz Napo, Ecuador) konnte nur ein einziges Mal vor 1903 gesammelt werden [181][33]
Elaphoglossum gossypinum Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) in der Nähe von Guamaní (Provinz Napo oder Provinz Pichincha, Ecuador) konnte nur ein einziges Mal um 1900 gesammelt werden [182][33]
Elaphoglossum gracilipes Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) Umgebung von Quito (Provinz Pichincha, Ecuador) (PE) konnte nur ein einziges Mal vor 1853 gesammelt werden [183][33][25][27]
Elaphoglossum heteromorphum Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) an den Westhängen vom Vulkan Pichincha (Provinz Pichincha, Ecuador) konnte nur ein einziges Mal vor 1863 gesammelt werden [184][33]
Elaphoglossum jamesonii Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) am Fuße vom Vulkan Pichincha (Provinz Pichincha, Ecuador) konnte nur ein einziges Mal im 19. Jahrhundert gesammelt werden [185][33]
Elaphoglossum longissimum Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) feuchter Tieflandwald am Ufer des Río Santiago (Provinz Esmeraldas, Ecuador) konnte nur ein einziges Mal vor 1903 gesammelt werden [186][33]
Elaphoglossum pellucidum Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) an den Ufern des Río Cachabí (Provinz Esmeraldas, Ecuador) wurde laut IUCN nur ein einziges Mal vor 1903 gesichtet; laut NatureServe Explorer existiert diese Art noch und ist nur gefährdet (imperiled) und auf Hawaii endemisch [187][188][33]
Elaphoglossum pellucidum
Elaphoglossum polytrichum Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) Lloa Valley (südöstlich von Quito, Provinz Pichincha, Ecuador) (PE) konnte nur ein einziges Mal im 19. Jahrhundert gesammelt werden [189][33][25][27]
Elaphoglossum pteropodum Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) zwischen Santo Domingo de los Colorados und Alluriquín (Provinz Santo Domingo de los Tsáchilas, Provinz Pichincha, Ecuador) konnte nur ein einziges Mal vor 1903 gesammelt werden [190][33]
Elaphoglossum sodiroi Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) an den Westhängen vom Vulkan Corazón (Provinz Pichincha, Ecuador) konnte nur ein einziges Mal am Ende des 19. Jahrhunderts gesammelt werden [191][33]
Elaphoglossum sprucei Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) Vulkan Chimborazo (Provinz Bolívar, Ecuador) konnte nur ein einziges Mal vor 1863 gesammelt werden [192][33]
Elaphoglossum trichophorum Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) wahrscheinlich am Vulkan Tungurahua (Provinz Tungurahua, Ecuador) konnte nur ein einziges Mal in den frühen 1900er-Jahren gesammelt werden [193][33]
Grammitis quaerenda Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Tüpfelfarngewächse (Polypodiaceae) Kanarische Inseln (Spanien) falls es sich nicht um dieselbe Art wie Grammitis ebenina handelt, ist die Art ausgestorben; falls schon, ist die Art noch auf St. Helena und den Kap Verden heimisch [194][33]
Hymenophyllum brachypus Hautfarnartige (Hymenophyllales) Hautfarngewächse (Hymenophyllaceae) in den Wäldern um Santo Domingo de los Colorados (Provinz Pichincha, Ecuador) wurde nur ein einziges Mal in den 1800er-Jahren gesammelt [195][33]
Hymenophyllum contractile Hautfarnartige (Hymenophyllales) Hautfarngewächse (Hymenophyllaceae) Reserva Maquipucuna (Provinz Pichincha, Ecuador) wurde seit der Erstbeschreibung im Jahr 1893 nicht mehr gesichtet [196][197][33]
Hymenophyllum helicoideum Hautfarnartige (Hymenophyllales) Hautfarngewächse (Hymenophyllaceae) in der Nähe von San Nicolás (Provinz Pichincha, Ecuador) wurde seit der Erstbeschreibung im Jahr 1893 nicht mehr gesichtet [198][199][33]
Hymenophyllum refrondescens Hautfarnartige (Hymenophyllales) Hautfarngewächse (Hymenophyllaceae) am Ufer des Río Pilatón (Provinz Pichincha, Ecuador) wurde seit der Erstbeschreibung im Jahr 1883 nicht mehr gesichtet; könnte aber ein Synonym von Hymenophyllum sericeum sein, welches in Mittel- und Südamerika verbreitet ist [200][201][33]
Hymenophyllum tenerum Hautfarnartige (Hymenophyllales) Hautfarngewächse (Hymenophyllaceae) möglicherweise in der Umgebung von Quito (Provinz Pichincha, Ecuador) wurde seit der Erstbeschreibung im Jahr 1863 nicht mehr gesichtet [202][203][33]
Hymenophyllum trifidum Hautfarnartige (Hymenophyllales) Hautfarngewächse (Hymenophyllaceae) möglicherweise zwischen Nanegalito und San Miguel de los Bancos (Provinz Pichincha, Ecuador) wurde seit der Erstbeschreibung im Jahr 1830 nicht mehr gesichtet; könnte aber ein Synonym von Hymenophyllum lineare sein, welches in Mittel- und Südamerika verbreitet ist [204][205][33]
Lastreopsis dissecta Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) Queensland (Australien) Aussterbedatum unbekannt [206][207][33]
Melpomene brevipes Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Tüpfelfarngewächse (Polypodiaceae) Vulkan Tungurahua (Provinz Tungurahua, Ecuador) (PE) ein einziges Exemplar konnte um 1850 von R. Spruce gesammelt werden [208][33][25][27]
Polystichum crinulosum Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) (Mauritius) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1827 gesammelt werden [209][210][33]
Polystichum fuentesii Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) Osterinsel (Chile) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1911 gesammelt werden [211][33]
Polystichum kwakiutlii Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Wurmfarngewächse (Dryopteridaceae) Alice Arm (British Columbia, Kanada) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1934 gesammelt werden [212][213][33]
Trichomanes tenuissimum Hautfarnartige (Hymenophyllales) Hautfarngewächse (Hymenophyllaceae) Provinz Esmeraldas (Ecuador) konnte nur ein einziges Mal vor 1945 gesammelt werden, die Sammlung wurde aber im Zweiten Weltkrieg zerstört; könnte im Reserva ecológica Cotacachi-Cayapas überlebt haben [214][215][33]
Vittaria longipes Tüpfelfarnartige (Polypodiales) Saumfarngewächse (Pteridaceae) Nanegal (Provinz Pichincha, Ecuador) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1905 gesammelt werden [216][217][33]

Abteilung Gefäßpflanzen (Tracheophyta), Unterabteilung Samenpflanzen (Spermatophytina), Klasse Palmfarne (Cycadopsida)

Encephalartos sp. nov. 'Malawi' Palmfarne (Cycadales) Zamiaceae Miombo in der Nähe von Blantyre (Malawi) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1941 gesammelt werden [218][219][34]

Abteilung Gefäßpflanzen (Tracheophyta), Unterabteilung Samenpflanzen (Spermatophytina), Klasse Koniferen (Coniferopsida)

Podocarpus perrieri Koniferen (Coniferales) Steineibengewächse (Podocarpaceae) Andringitra-Gebirge (Provinz Fianarantsoa, Madagaskar) (PE) wurde im Jahr 1951 zuletzt gesichtet [220][77][25][27]

Abteilung Gefäßpflanzen (Tracheophyta), Unterabteilung Samenpflanzen (Spermatophytina), Klasse Bedecktsamer (Magnoliopsida)

Abutilon mangarevicum Malvenartige (Malvales) Malvengewächse (Malvaceae) Agakauitai und Mangareva (Gambierinseln, Tuamotu-Archipel, Französisch-Polynesien) (PE) wurde im April 1934 das letzte Mal gesichtet [221]
Acacia kingiana Schmetterlingsblütenartige (Fabales) Hülsenfrüchtler (Fabaceae) in der Nähe von Wagin (Great Southern Region, Western Australia, Australien) nur durch das Typusexemplar bekannt, welches im September 1923 gesammelt wurde [222][51]
Acacia manipularis Schmetterlingsblütenartige (Fabales) Hülsenfrüchtler (Fabaceae) Kimberley in Western Australia und Northern Territory (Australien) wurde im Jahr 1965 zuletzt gesichtet [223][51]
Acacia piptadenioides, Syn.: Senegalia piptadenioides Schmetterlingsblütenartige (Fabales) Hülsenfrüchtler (Fabaceae) Região Nordeste (Brasilien) wurde im Jahr 1970 zuletzt gesichtet [224][225][226][51]
Acaena exigua Rosenartige (Rosales) Rosengewächse (Rosaceae) Kauaʻi und Maui (Hawaii, USA) das letzte Exemplar wurde im Jahr 2000 gesichtet, ist mittlerweile gestorben [227][228][157][70]
Acalypha dikuluwensis Malpighienartige (Malpighiales) Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae) Dikuluwe (Katanga, Demokratische Republik Kongo) wurde seit 1959 nicht mehr gesichtet; der Lebensraum wurde durch Tagebauaktivitäten zerstört [229][60]
Acalypha ecuadorica Malpighienartige (Malpighiales) Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae) Provinz Manabí (Ecuador) nur durch das Typusexemplar bekannt, welches im Jahr 1897 gesammelt wurde [230][60]
Acalypha eggersii Malpighienartige (Malpighiales) Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae) Provinz Manabí (Ecuador) wurde im Jahr 1893 zuletzt gesichtet [231][60]
Acalypha fragilis Malpighienartige (Malpighiales) Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae) Crato (Bundesstaat Ceará, Brasilien) (PE) wurde im Jahr 1934 zuletzt gesichtet [232]
Acalypha rubrinervis Malpighienartige (Malpighiales) Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae) Insel St. Helena (Britische Überseegebiete) das letzte Exemplar wurde im Jahr 1855 entdeckt, welches im Jahr 1870 einging [233][60][28]
Acalypha wilderi Malpighienartige (Malpighiales) Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae) Rarotonga (Cookinseln) wurde im Jahr 1929 zuletzt gesichtet; es könnte sein, dass diese Art und die beiden Arten Acalypha raivavensis und Acalypha tubuaiensis dieselbe Art ist, dann würde Acalypha wilderi noch existieren [234][60]
Acalypha sp. nov. 'Rapa Nui' Malpighienartige (Malpighiales) Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae) Osterinsel (Chile) nur subfossil bekannt; starb spätestens um 1750 aus, frühestens nach 1300 [235][60]
Acer hilaense Seifenbaumartige (Sapindales) Seifenbaumgewächse (Sapindaceae) Provinz Yunnan (Volksrepublik China) (PE) wurde im Jahr 1938 zuletzt gesichtet; es könnte ein Synonym der Art Acer paxii sein, dessen Erhaltungsagrad , also häufig, ist[236][237] [238][72][27]
evtl. Synonym der häufigen Art Acer paxii
Achyranthes atollensis Nelkenartige (Caryophyllales) Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae) Kure-Atoll, Midwayinseln, Laysan und Pearl-und-Hermes-Atoll (Nordwestliche Hawaii-Inseln, USA) wurde im Jahr 1964 zuletzt gesichtet [239][240][241][157][242][43][28]
Achyranthes mangarevica Nelkenartige (Caryophyllales) Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae) Insel Mangareva (Gambierinseln, Tuamotu-Archipel, Französisch-Polynesien) wurde seit der Entdeckung im Jahr 1934 nicht mehr gesichtet [243][244][245][241][43]
Achyrocline glandulosa Asternartige (Asterales) Korbblütler (Asteraceae) in der Nähe von Cuenca, (Provinz Azuay, Ecuador) im Jahr 1920 wurde diese Art ein einziges Mal gesichtet und gesammelt [246][40]
Achyrocline mollis Asternartige (Asterales) Korbblütler (Asteraceae) Provinz Pichincha (Ecuador) wurde nur zwei Mal gesichtet, zuletzt im Jahr 1897 [247][40]
Acianthus ledwardii Spargelartige (Asparagales) Orchideen (Orchidaceae) Queensland (Australien) dürfte im Jahr 1934 zuletzt gesichtet worden sein [248][249][250][39]
Actinodaphne archboldiana Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Umgebung vom Fluss Fly (Papua-Neuguinea) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1936 gesammelt werden [251]
Actinodaphne caesia Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Umgebung vom Fluss Sepik (Papua-Neuguinea) (PE) konnte nur zwei Mal im Jahr 1912 gesammelt werden [252]
Actinodaphne engleriana Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Umgebung vom Fluss Sepik (Papua-Neuguinea) (PE) konnte nur sechs Mal im Jahr 1912 gesammelt werden [253]
Actinodaphne latifolia Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Umgebung vom Fluss Sepik (Papua-Neuguinea) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1912 gesammelt werden [254]
Actinodaphne ledermannii Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Umgebung vom Fluss Sepik (Papua-Neuguinea) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1912 gesammelt werden [255]
Actinodaphne novoguineensis Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Umgebung vom Fluss Sepik (Papua-Neuguinea) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1912 gesammelt werden [256]
Actinodaphne obtusa Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Umgebung vom Fluss Sepik (Papua-Neuguinea) (PE) konnte nur zwei Mal gesammelt werden, zuletzt im Jahr 1913 [257]
Actinodaphne perglabra Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Lat Bua Khao (Landkreis Amphoe Sikhio, Provinz Nakhon Ratchasima, Thailand) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1931 gesammelt werden [258]
Actinodaphne pulchra Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Umgebung vom Fluss Sepik (Papua-Neuguinea) (PE) konnte nur drei Mal im Jahr 1913 gesammelt werden [259]
Actinodaphne solomonensis Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Insel Bougainville (Papua-Neuguinea) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1930 gesammelt werden [260]
Adenia lewallei Malpighienartige (Malpighiales) Passionsblumengewächse (Passifloraceae) (Burundi) (PE) wurde zuletzt im Jahr 1969 gesammelt [261]
Adenocarpus faurei Schmetterlingsblütenartige (Fabales) Hülsenfrüchtler (Fabaceae) (Algerien) wurde im Jahr 1926 zuletzt gesichtet [262][51]
Aechmea cymosopaniculata Süßgrasartige (Poales) Bromeliengewächse (Bromeliaceae) Aragua (Venezuela) (PE) nur durch das Typusexemplar bekannt, welches im Jahr 1856 gesammelt wurde [263][67][25][27]
Aechmea geminiflora Süßgrasartige (Poales) Bromeliengewächse (Bromeliaceae) Provinz Tungurahua (Ecuador) nur durch das Typusexemplar bekannt, welches im Jahr 1933 gesammelt wurde, aber im Zweiten Weltkrieg in Berlin zerstört worden ist [264][67]
Aeranthes albidiflora Spargelartige (Asparagales) Orchideen (Orchidaceae) Provinz Fianarantsoa (Madagaskar) (PE) nur durch das Typusexemplar bekannt, welches im Jahr 1959 gesammelt wurde [265][39][25][27]
Aeschynomene ruspoliana Schmetterlingsblütenartige (Fabales) Hülsenfrüchtler (Fabaceae) Sidamo (Äthiopien) (PE) nur durch die Typusexemplare bekannt, welche im Jahr 1893 gesammelt wurden [266][51][25][27]
Aeschynomene tenuirama hebecarpa Schmetterlingsblütenartige (Fabales) Hülsenfrüchtler (Fabaceae) Nyika-Plateau (Malawi) Art: wurde im Jahr 1902 zuletzt gesammelt [267][51]
Aetheolaena hypoleuca Asternartige (Asterales) Korbblütler (Asteraceae) Provinz Pichincha (Ecuador) (PE) nur von einer einzigen Sammlung aus dem Jahr 1851 bekannt [268][40][25][27]
Aetheolaena ledifolia Asternartige (Asterales) Korbblütler (Asteraceae) Provinz Pichincha (Ecuador) (PE) nur von einer einzigen Sammlung aus den frühen 1800er-Jahren bekannt [269][40][25][27]
Aetheolaena pichinchensis Asternartige (Asterales) Korbblütler (Asteraceae) Vulkan Pichincha (Provinz Pichincha, Ecuador) (PE) nur von einer einzigen Sammlung aus dem Jahr 1864 bekannt [270][40][25][27]
Agalinis caddoensis Lippenblütlerartige (Lamiales) Sommerwurzgewächse (Orobanchaceae) Caddo Parish (Louisiana, USA) nur von einer einzigen Sammlung aus dem Jahr 1913 bekannt [271][56]
Agathosma involucrata Seifenbaumartige (Sapindales) Rautengewächse (Rutaceae) Tal vom Olifants River (Westkap, Südafrika) wurde im Jahr 1984 zuletzt gesichtet [272][72]
Agathosma pallens Seifenbaumartige (Sapindales) Rautengewächse (Rutaceae) Albertinia (Westkap, Südafrika) wurde im Jahr 1940 zuletzt gesichtet [273][72]
Agathosma propinqua Seifenbaumartige (Sapindales) Rautengewächse (Rutaceae) Stellenbosch, Paarl (Westkap, Südafrika) wurde im Jahr 1940 zuletzt gesichtet [274][72]
Agathosma rehmanniana Seifenbaumartige (Sapindales) Rautengewächse (Rutaceae) Montagu-Pass (Westkap, Südafrika) nur durch das Typusexemplar bekannt, welches im Jahr 1880 gesammelt wurde [275]
Agelanthus guineensis Sandelholzartige (Santalales) Riemenblumengewächse (Loranthaceae) Fouta Djallon (Präfektur Mali, Guinea) (PE) wurde im Jahr 1956 zuletzt gesichtet; nur zwei Exemplare sind bekannt [276][27]
Agelanthus rondensis Sandelholzartige (Santalales) Riemenblumengewächse (Loranthaceae) Rondo-Plateau (Tansania) (PE) wurde im Jahr 1903 zuletzt gesichtet [277][71][25][27]
Aglaia densitricha Seifenbaumartige (Sapindales) Mahagonigewächse (Meliaceae) entlang der Terengganu-Besut road (Malaysia) nur von einer einzigen Sammlung aus dem Jahr 1953 bekannt [278][72]
Aglaia fragilis Seifenbaumartige (Sapindales) Mahagonigewächse (Meliaceae) (Fidschi) das Aussterbedatum dieser Art ist unbekannt; es wird trotz des Gefährdungsgrades vulnerable (verletzlich) von der IUCN als womöglich ausgestorben bezeichnet (may be extinct) [279][72]
Aglaia heterotricha Seifenbaumartige (Sapindales) Mahagonigewächse (Meliaceae) Insel ʻEua (Tonga) nur von einer einzigen Sammlung aus dem Jahr 1952 bekannt [280][72]
Aglaia pleuropteris Seifenbaumartige (Sapindales) Mahagonigewächse (Meliaceae) (Kambodscha und Vietnam) nur von Sammlungen um 1800 bekannt [281][72]
Aglaia pyriformis Seifenbaumartige (Sapindales) Mahagonigewächse (Meliaceae) Insel Luzon (Philippinen) wurde im Jahr 1916 zuletzt gesammelt; es wird trotz des Gefährdungsgrades vulnerable (verletzlich) von der IUCN als womöglich ausgestorben bezeichnet (may be extinct) [282][72]
Aglaia pyriformis
Aglaia unifolia Seifenbaumartige (Sapindales) Mahagonigewächse (Meliaceae) Viti Levu (Fidschi) nur von einer einzigen Sammlung aus dem Jahr 1947 bekannt [283][72]
Aiouea kruseana Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Bundesstaat Guerrero (Mexiko) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1961 gesammelt werden [284]
Aiouea leptophylla Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Municipio Atzalan (Bundesstaat Veracruz, Mexiko) (PE) wurde im Jahr 1976 zuletzt gesichtet; konnte nur zwei Mal gesammelt werden [285]
Albizia lankaensis Schmetterlingsblütenartige (Fabales) Hülsenfrüchtler (Fabaceae) (Sri Lanka) das Aussterbedatum dieser Art ist unbekannt [286][51]
Albuca nana Spargelartige (Asparagales) Spargelgewächse (Asparagaceae) in der Nähe von Port Elizabeth (Ostkap, Südafrika) (PE) nur durch die Typusexemplare bekannt, welche im Jahr 1911 gesammelt wurden [287][288][39][27]
Albuca prolifera Spargelartige (Asparagales) Spargelgewächse (Asparagaceae) Baakens River Valley im heutigen Stadtgebiet von Port Elizabeth (Ostkap, Südafrika) nur von einer einzigen Sammlung aus dem Jahr 1898 bekannt [289][39]
Alkanna maleolens Raublattartige (Boraginales) Raublattgewächse (Boraginaceae) Brummana (Distrikt Matn, Gouvernement Libanonberg, Libanon) (PE) wurde im Jahr 1966 zuletzt gesichtet [290]
Allium calamarophilon Spargelartige (Asparagales) Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae) Insel Euböa (Griechenland) wurde seit der Erstbeschreibung im Jahr 1981 nicht mehr gesichtet [291][39]
Allium calamarophilon
Allium gilgiticum Spargelartige (Asparagales) Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae) Distrikt Gilgit (Pakistan) nur vom Holotyp bekannt, der in den 1930er-Jahren gesammelt wurde [292][293][294][39]
Allophylus agbala Seifenbaumartige (Sapindales) Seifenbaumgewächse (Sapindaceae) Dungu (Provinz Haut-Uele, Demokratische Republik Kongo) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1936 gesammelt werden [295]
Allophylus amplissimus Seifenbaumartige (Sapindales) Seifenbaumgewächse (Sapindaceae) am Ufer des Bowa-Flusses am Rande vom Nationalpark Upemba (Provinzen Haut-Katanga und Haut-Lomami, Demokratische Republik Kongo) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1949 gesammelt werden; die einzige bekannte Subpopulation im südlichen Teil des Parks ist durch Bergbauaktivitäten bedroht [296]
Allophylus hispidus Seifenbaumartige (Sapindales) Seifenbaumgewächse (Sapindaceae) Sinharaja Forest (Sri Lanka) wurde in den 1980er-Jahren zuletzt gesichtet [297][72]
Alloplectus herthae Seifenbaumartige (Sapindales) Seifenbaumgewächse (Sapindaceae) (Ecuador) wurde nur ein einziges Mal im Jahr 1935 gesichtet; die einzige Sammlung dieser Art wurde in Berlin im Zweiten Weltkrieg zerstört und es gibt auch keine Bilder davon; es könnte ein Synonym von Glossoloma herthae sein, welche keinen IUCN-Eintrag hat [298][299][56]
Alnus henryi Buchenartige (Fagales) Birkengewächse (Betulaceae) Tamsui (Taiwan) (PE) nur durch das Typusexemplar bekannt, welches im Jahr 1916 gesammelt wurde; auf der chinesischen Roten Liste gilt die Art als häufig, es dürfte sich aber um einen Fehler handeln [300][52][25][27]
Aloe decorsei Spargelartige (Asparagales) Grasbaumgewächse (Xanthorrhoeaceae) Andringitra-Gebirge (Provinz Fianarantsoa, Madagaskar) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1911 gesammelt werden [301]
Alphitonia sp. nov. 'Rapa Nui' Rosenartige (Rosales) Kreuzdorngewächse (Rhamnaceae) Osterinsel (Chile) nur subfossil bekannt [235][70]
Alseodaphne micrantha Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Bundesstaat Johor (Malaysia) (PE) wurde im Jahr 1940 zuletzt gesichtet; konnte nur fünf Mal gesammelt werden [302]
Althaea bertramii Malvenartige (Malvales) Malvengewächse (Malvaceae) Mount Makmel (Libanongebirge, Libanon) (PE) konnte nur ein einziges Mal im September 1899 gesammelt werden; das einzige gesammelte Exemplar verschwand in den 1950er-Jahren in einem Herbarium in Beirut [303]
Althaea vranjensis Malvenartige (Malvales) Malvengewächse (Malvaceae) Okrug Pčinja (Serbien) das Aussterbedatum dieser Art ist unbekannt [304][305][306][61]
Amaranthus brownii Nelkenartige (Caryophyllales) Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae) Insel Nihoa (Nordwestliche Hawaii-Inseln, USA) wurde im Jahr 1983 zuletzt gesichtet, wobei 35 Exemplare gefunden wurden [307][308][157][43]
Ammannia alternifolia Myrtenartige (Myrtales) Weiderichgewächse (Lythraceae) Region Betsiboka (Provinz Mahajanga, Madagaskar) (PE) wurde im Jahr 1900 zuletzt gesichtet [309][27]
Ammannia calcicola Myrtenartige (Myrtales) Weiderichgewächse (Lythraceae) Region Boeny (Madagaskar) wurde im Jahr 1908 zuletzt gesichtet [310][62]
Amomum chevalieri Ingwerartige (Zingiberales) Ingwergewächse (Zingiberaceae) (Vietnam) wurde im Jahr 1923 zuletzt gesammelt [311][75]
Ampelocissus africana migeodii Weinrebenartige (Vitales) Weinrebengewächse (Vitaceae) am Hügel Tendaguru (Gemeinde Mipingo, Region Lindi, Tansania) Unterart: (PE) von dieser Unterart von Ampelocissus africana ()[312] konnte nur ein einziges Exemplar im Jahr 1930 gesammelt werden [313]
Amperea xiphoclada pedicellata Malpighienartige (Malpighiales) Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae) Sydney (New South Wales, Australien) Art: nur durch das Typusexemplar bekannt, welches im Jahr 1892 gesammelt wurde [314][315][60]
Amperea xiphoclada, nicht die Unterart pedicellata
Amphibromus whitei Süßgrasartige (Poales) Süßgräser (Poaceae) Roma (Maranoa Region, Queensland, Australien) dürfte um 1933 zuletzt gesichtet worden sein [316][317][67]
Amphithalea minima Schmetterlingsblütenartige (Fabales) Hülsenfrüchtler (Fabaceae) in der Nähe von Nieuwoudtville (Provinz Nordkap, Südafrika) das Aussterbedatum dieser Art ist unbekannt [318][51]
Amsinckia marginata Raublattartige (Boraginales) Raublattgewächse (Boraginaceae) Provinz Pichincha (Ecuador) (PE) wurde nur ein einziges Mal in den frühen 1900er-Jahren gesammelt; die einzige Sammlung dieser Art wurde in Berlin im Zweiten Weltkrieg zerstört, es existiert aber eine Fotografie im Field Museum of Natural History in Chicago [319][41][25][27]
Amyris chiapensis Seifenbaumartige (Sapindales) Rautengewächse (Rutaceae) Bundesstaat Chiapas (Mexiko) (PE) konnte nur zwei Mal gesammelt werden, zuletzt im Jahr 1974 [320]
Amyris cubensis Seifenbaumartige (Sapindales) Rautengewächse (Rutaceae) (Kuba) das Aussterbedatum dieser Art ist unbekannt [321][322][72]
Anacyclus officinarum Deutscher Bertram Asternartige (Asterales) Korbblütler (Asteraceae) Thüringen, Magdeburg, Vogtland, Harz und Böhmen (Deutschland, Tschechien) um 1888 soll nur noch ein einziger Bauer bei Magdeburg die Pflanze gezogen haben[323] [324]
Anacyclus officinarum
Anathallis kleinii Spargelartige (Asparagales) Orchideen (Orchidaceae) Insel Santa Catarina (Santa Catarina, Brasilien) nur von einer einzigen Sammlung aus dem Jahr 1970 bekannt [325][39]
Andropogon benthamianus Süßgrasartige (Poales) Süßgräser (Poaceae) (Ecuador) (PE) konnte nur ein einziges Mal zwischen 1841 und 1843 gesammelt werden [326][67][25][27]
Angostura ossana, Syn.: Cusparia ossana, Galipea ossana Seifenbaumartige (Sapindales) Rautengewächse (Rutaceae) Municipio Los Palacios (Provinz Pinar del Río, Kuba) wurde im Jahr 1965 zuletzt gesichtet [327][328][322][72][28]
Angraecopsis dolabriformis Spargelartige (Asparagales) Orchideen (Orchidaceae) Insel São Tomé (São Tomé und Príncipe) nur von einer einzigen Sammlung aus dem Jahr 1889 bekannt [329][39]
Angraecopsis dolabriformis
Angraecum astroarche Spargelartige (Asparagales) Orchideen (Orchidaceae) Insel São Tomé (São Tomé und Príncipe) nur von einer einzigen Sammlung aus dem Jahr 1888 bekannt [330][39]
Angraecum keniae Spargelartige (Asparagales) Orchideen (Orchidaceae) am Fuße des Mount Kenya (Kenia) nur durch das Typusexemplar bekannt, welches im Jahr 1887 oder 1888 gesammelt wurde, das aber wahrscheinlich zerstört wurde [331][332][39]
Angraecum mahavavense Spargelartige (Asparagales) Orchideen (Orchidaceae) Provinz Antsiranana (Madagaskar) (PE) nur durch die Typusexemplare bekannt, welche im Jahr 1932 gesammelt wurden [333][39][25][27]
Angraecum muscicolum Spargelartige (Asparagales) Orchideen (Orchidaceae) Provinz Antananarivo (Madagaskar) (PE) nur durch die Typusexemplare bekannt, welche im Jahr 1925 gesammelt wurden [334][39][25][27]
Angraecum palmiforme Spargelartige (Asparagales) Orchideen (Orchidaceae) Mauritius und Insel Réunion (Frankreich) dürfte um 1999 zuletzt gesichtet worden sein [335][336][39]
Angraecum palmiforme
Angraecum palmiforme
Angraecum perhumile Spargelartige (Asparagales) Orchideen (Orchidaceae) Provinz Antananarivo (Madagaskar) (PE) nur durch die Typusexemplare bekannt, welche im Jahr 1925 gesammelt wurden [337][338][39][25][27]
Angraecum potamophilum Spargelartige (Asparagales) Orchideen (Orchidaceae) Provinz Mahajanga (Madagaskar) (PE) nur durch die Typusexemplare bekannt, welche im Jahr 1898 gesammelt wurden [339][39][25][27]
Figuren 1 bis 7: Angraecum potamophilum
Angraecum rigidifolium Spargelartige (Asparagales) Orchideen (Orchidaceae) Provinz Antananarivo (Madagaskar) (PE) nur durch die Typusexemplare bekannt, welche im Jahr 1925 gesammelt wurden [340][341][39][25][27]
Angraecum rubellum Spargelartige (Asparagales) Orchideen (Orchidaceae) Provinz Toamasina (Madagaskar) (PE) nur durch die Typusexemplare bekannt, welche im Jahr 1963 gesammelt wurden [342][343][39][25][27]
Angraecum serpens Spargelartige (Asparagales) Orchideen (Orchidaceae) Provinz Toamasina (Madagaskar) (PE) nur durch die Typusexemplare bekannt, welche im Jahr 1942 gesammelt wurden [344][39][25][27]
Angraecum sesquisectangulum Spargelartige (Asparagales) Orchideen (Orchidaceae) (Madagaskar) nur zwei Blüten und eine Knospe bekannt; Aussterbedatum unbekannt; die Pflanze wurde im Jahr 1923 erstbeschrieben [345][39]
Angraecum sterrophyllum Spargelartige (Asparagales) Orchideen (Orchidaceae) Provinz Antananarivo (Madagaskar) (PE) nur durch die Typusexemplare bekannt, welche im Jahr 1913 gesammelt wurden [346][39][25][27]
Aniba pedicellata Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Rio de Janeiro (Brasilien) nur durch das Typusexemplar bekannt, welches im Jahr 1938 gesammelt wurde [347][57]
Anisopappus burundiensis Asternartige (Asterales) Korbblütler (Asteraceae) (Burundi) (PE) nur von einer einzigen Sammlung aus dem Jahr 1967 bekannt [348][40][25][27]
Anisophyllea impressinervia Kürbisartige (Cucurbitales) Anisophylleaceae Kudat (Sabah, Borneo, Malaysia) (PE) nur von einer einzigen Sammlung aus dem Jahr 1972 bekannt [349][27]
Annesorhiza thunbergii Doldenblütlerartige (Apiales) Doldenblütler (Apiaceae) Humansdorp (Ostkap, Südafrika) nur von einer einzigen Sammlung aus den späten 1700er-Jahren bekannt [350][36]
Annona ecuadorensis Magnolienartige (Magnoliales) Annonengewächse (Annonaceae) Provinz Guayas (Ecuador) dieser Baum ist nur von einer einzigen Sammlung aus dem Jahr 1995 bekannt [351][59]
Annona frutescens Magnolienartige (Magnoliales) Annonengewächse (Annonaceae) Massif de la Selle (Haiti) (PE) wurde im Jahr 1927 zuletzt gesichtet [352]
Anonidium usambarense Magnolienartige (Magnoliales) Annonengewächse (Annonaceae) Amani (Usambara-Berge, Tansania) nur von einer einzigen Sammlung aus dem Jahr 1910 bekannt; es könnte sich um die Art Polyceratocarpus scheffleri handeln [353][59][28]
Anthemis funkii, Syn.: Tanacetum funkii Asternartige (Asterales) Korbblütler (Asteraceae) Sierra Nevada (Spanien) Aussterbedatum unbekannt [354][355][40]
Anthopterus racemosus Heidekrautartige (Ericales) Heidekrautgewächse (Ericaceae) Provinz Moyobamba (Region San Martín, Peru) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1838 gesammelt werden [356]
Anthurium albidum Froschlöffelartige (Alismatales) Aronstabgewächse (Araceae) Guallupe (Provinz Imbabura, Ecuador) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1904 gesammelt werden [357][35]
Anthurium albispatha Froschlöffelartige (Alismatales) Aronstabgewächse (Araceae) Playa Rica (Provinz Esmeraldas, Ecuador) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1904 gesammelt werden [358][35]
Anthurium anceps Froschlöffelartige (Alismatales) Aronstabgewächse (Araceae) Provinz Guayas (Ecuador) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1903 gesammelt werden [359][35]
Anthurium atroviride Froschlöffelartige (Alismatales) Aronstabgewächse (Araceae) Cerro Atacazo in der Nähe von Quito (Ecuador) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1901 gesammelt werden [360][35]
Anthurium bimarginatum Froschlöffelartige (Alismatales) Aronstabgewächse (Araceae) Pululahua-Yanahurco (Teil der Reserva Geobotánica Pululahua, Ecuador) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1903 gesammelt werden [361][35]
Anthurium brittonianum Froschlöffelartige (Alismatales) Aronstabgewächse (Araceae) Provinz Cotopaxi (Ecuador) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1906 gesammelt werden [362][35]
Anthurium cachabianum Froschlöffelartige (Alismatales) Aronstabgewächse (Araceae) Provinz Esmeraldas (Ecuador) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1904 gesammelt werden [363][35]
Anthurium camposii Froschlöffelartige (Alismatales) Aronstabgewächse (Araceae) Río Masfa (Provinz Napo, Ecuador) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1905 gesammelt werden [364][35]
angeblich Anthurium camposii
Anthurium canaliculatum Froschlöffelartige (Alismatales) Aronstabgewächse (Araceae) Vulkan Tungurahua (Provinz Tungurahua, Ecuador) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1905 gesammelt werden [365][35]
Anthurium candolleanum Froschlöffelartige (Alismatales) Aronstabgewächse (Araceae) Río Pilatón (Provinz Pichincha, Ecuador) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1908 gesammelt werden [366][35]
Anthurium clathratum Froschlöffelartige (Alismatales) Aronstabgewächse (Araceae) Provinz Pichincha (Ecuador) konnte nur ein einziges Mal um 1900 gesammelt werden [367][35]
Anthurium leuconeurum Froschlöffelartige (Alismatales) Aronstabgewächse (Araceae) Bundesstaat Chiapas (Mexiko) konnte nur ein einziges Mal gesammelt werden, Datum der letzten Sichtung unbekannt [368][35]
Anthurium nitens Froschlöffelartige (Alismatales) Aronstabgewächse (Araceae) Alto Tambo-Cachabí (Provinz Esmeraldas, Ecuador) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1904 gesammelt werden [369][35]
Apeiba intermedia Malvenartige (Malvales) Malvengewächse (Malvaceae) (Surinam) wurde im Jahr 1925 anhand von unvollständigem Material eines einzelnen Baumes erstbeschrieben; möglicherweise ein Hybrid von Apeiba glabra und Apeiba petonmo [370][61]
Aponogeton cordatus Froschlöffelartige (Alismatales) Wasserährengewächse (Aponogetonaceae) Provinz Toamasina (Madagaskar) nur durch die Typusexemplare bekannt, welche im Jahr 1912 gesammelt wurden [371][25]
Aponogeton dioecus Froschlöffelartige (Alismatales) Wasserährengewächse (Aponogetonaceae) Region Vakinankaratra (Provinz Antananarivo, Madagaskar) (PE) wurde zuletzt im Jahr 1963 gesichtet [372][27]
Aponogeton elongatus fluitans Langblättrige Wasserähre Froschlöffelartige (Alismatales) Wasserährengewächse (Aponogetonaceae) in der Nähe von Petrie (Queensland, Australien) Art: wahrscheinlich ausgestorben; Datum unbekannt [373][35]
Arabidopsis brevicaulis Kreuzblütlerartige (Brassicales) Kreuzblütler (Brassicaceae) Hunza Valley (Pakistan) konnte nur ein einziges Mal gesammelt werden, Datum der letzten Sichtung unbekannt [292][374][42]
Arboa antsingyae Malpighienartige (Malpighiales) Passionsblumengewächse (Passifloraceae) Provinz Mahajanga (Madagaskar) (PE) wurde zuletzt im Jahr 1952 gesammelt [375][27]
Ardisia polyadenia Heidekrautartige (Ericales) Primelgewächse (Primulaceae) (Kamerun) (PE) wurde zuletzt im Jahr 1899 gesammelt [376]
Argocoffeopsis lemblinii, Syn.: Coffea lemblini Enzianartige (Gentianales) Rötegewächse (Rubiaceae) (Elfenbeinküste) nur ein einziges Exemplar, dem Holotyp, bekannt, welches im Januar 1907 gesammelt werden konnte [377][378][53][28]
Argyroxiphium virescens Asternartige (Asterales) Korbblütler (Asteraceae) Maui (Hawaii, USA) wurde zuletzt im Jahr 1945 gesichtet; die letzten bekannten Individuen hybriden Ursprungs starben im Jahr 1996 [379][380][157][40][28]
Artemisia kauaiensis Asternartige (Asterales) Korbblütler (Asteraceae) Kauaʻi (Hawaii, USA) (PE) konnte seit dem Jahr 2006 nicht mehr beobachtet werden [381][382][25][27]
Arundinella kerrii Süßgrasartige (Poales) Süßgräser (Poaceae) Provinz Nakhon Phanom (Thailand) nur von Sammlungen aus dem Jahr 1924 bekannt, in derselben Quelle taucht aber auch das Jahr 1932 auf [383][67]
Asclepias dissona Enzianartige (Gentianales) Hundsgiftgewächse (Apocynaceae) Carolina und Machadodorp (Provinz Mpumalanga, Südafrika) wurde zuletzt im Jahr 1932 gesichtet [384][53]
Aspalathus complicata Schmetterlingsblütenartige (Fabales) Hülsenfrüchtler (Fabaceae) Piketberg (Westkap, Südafrika) nur durch die Typusexemplare bekannt, welche im Jahr 1934 gesammelt wurden [385][51]
Aspalathus cordicarpa Schmetterlingsblütenartige (Fabales) Hülsenfrüchtler (Fabaceae) Garcia's Pass (Westkap, Südafrika) wurde in den 1950er-Jahren zuletzt gesichtet [386]
angeblich Aspalathus cordicarpa
Aspalathus ferox Schmetterlingsblütenartige (Fabales) Hülsenfrüchtler (Fabaceae) Tal vom Breede River (Westkap, Südafrika) dürfte ausgestorben sein; Aussterbedatum unbekannt [387]
Aspalathus variegata Schmetterlingsblütenartige (Fabales) Hülsenfrüchtler (Fabaceae) Cape Flats (Westkap, Südafrika) wurde im Jahr 1898 zuletzt gesammelt [388][51]
Asparagus gharoensis Spargelartige (Asparagales) Spargelgewächse (Asparagaceae) Sindh (Pakistan) wurde im Jahr 1922 zuletzt gesichtet [389][390][292][39]
Aspidostemon inconspicuus, falsch auch Aspidostemon inconspicuum Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Brickaville (Provinz Toamasina, Madagaskar) (PE) wurde zuletzt im Jahr 1955 gesichtet [391][25][27]
Aspidostemon synandra Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Provinzen Toamasina und Antsiranana (Madagaskar) nur durch die Typusexemplare bekannt; wurde im Jahr 1987 erstbeschrieben [392][393][25]
Aster quitensis Asternartige (Asterales) Korbblütler (Asteraceae) in der Nähe von Quito (Ecuador) (PE) konnte nur ein einziges Mal in den 1820er-Jahren gesammelt werden [394][40][25][27]
Astilbe crenatiloba Steinbrechartige (Saxifragales) Steinbrechgewächse (Saxifragaceae) Carter County (Tennessee, USA) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1885 gesammelt werden [395][73]
Astiria rosea Malvenartige (Malvales) Malvengewächse (Malvaceae) (Mauritius) wurde seit 1860 nicht mehr gesichtet [396][397][398][399][61]
Astiria rosea
Astragalus endopterus Schmetterlingsblütenartige (Fabales) Hülsenfrüchtler (Fabaceae) Cameron (Coconino County, Arizona, USA) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1947 gesammelt werden [400][51]
Astragalus kentrophyta douglasii Schmetterlingsblütenartige (Fabales) Hülsenfrüchtler (Fabaceae) in der Nähe von Walla Walla in Washington und Umatilla County (Oregon, USA) Art: diese Unterart von Astragalus kentrophyta wurde seit dem Jahr 1883 nicht mehr gesichtet; der Lebensraum der Art wurde möglicherweise durch die Stauung des Columbia River überflutet [401][51]
Astragalus kentrophyta, nicht die Unterart douglasii
Astragalus tscharynensis Schmetterlingsblütenartige (Fabales) Hülsenfrüchtler (Fabaceae) im Einzugsgebiet des Scharyn (Boguta Mountains, Kasachstan) wurde vor 1907 zuletzt gesichtet [402][51]
Astronidium floribundum Myrtenartige (Myrtales) Schwarzmundgewächse (Melastomataceae) Viti Levu (Fidschi) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1927 gesammelt werden [403][62]
Astronidium kasiense Myrtenartige (Myrtales) Schwarzmundgewächse (Melastomataceae) Vanua Levu (Fidschi) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1934 gesammelt werden [404][62]
Astronidium lepidotum Myrtenartige (Myrtales) Schwarzmundgewächse (Melastomataceae) Viti Levu (Fidschi) wurde seit dem Jahr 1964 nicht mehr gesichtet [405][62]
Astronidium pallidiflorum Myrtenartige (Myrtales) Schwarzmundgewächse (Melastomataceae) Viti Levu (Fidschi) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1953 gesammelt werden [406][62]
Athanasia imbricata Asternartige (Asterales) Korbblütler (Asteraceae) Riviersonderend Mountains zwischen Stormsvlei und dem Breede River (Westkap, Südafrika) (PE) nur durch die Typusexemplare bekannt, welche im Jahr 1865 gesammelt wurden [407][408][40][27]
Atriplex tularensis Nelkenartige (Caryophyllales) Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae) Kern County (Kalifornien, USA) wurde im Jahr 1991 zuletzt gesichtet [409][410][411][43]
Atriplex tularensis
Aulacocalyx jasminiflora kivuensis Enzianartige (Gentianales) Rötegewächse (Rubiaceae) Provinz Nord-Kivu (Demokratische Republik Kongo) Unterart: (PE) nur 9 Exemplare konnten von dieser Unterart von Aulacocalyx jasminiflora ()[412] zwischen 1957 und 1960 gefunden werden, danach nie wieder; der Irangi-Wald, in dem sie gefunden wurden, ist total zerstört [413]
Avena breviaristata Süßgrasartige (Poales) Süßgräser (Poaceae) Hochland der Schotts (Algerien) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1882 gesammelt werden [414][67]
Babiana foliosa Spargelartige (Asparagales) Schwertliliengewächse (Iridaceae) Riviersonderend (Westkap, Südafrika) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1951 gesammelt werden [415][39]
Baccharis fusca Asternartige (Asterales) Korbblütler (Asteraceae) wahrscheinlich um den ehemaligen Wald, der Quito umgab (Ecuador) (PE) konnte nur drei Mal in den 1850er-Jahren gesammelt werden [416][40][25][27]
Bakerella clavata sechellensis Sandelholzartige (Santalales) Riemenblumengewächse (Loranthaceae) Mahé (Seychellen) Art: wurde seit dem Jahr 1904 oder 1905 nicht mehr gesichtet [417][418][419][71]
Banara wilsonii Malpighienartige (Malpighiales) Weidengewächse (Salicaceae) Umgebung von Puerto Padre (Kuba) konnte nur ein einziges Mal vor 1938 gesammelt werden [420][322][60]
Barleria natalensis Lippenblütlerartige (Lamiales) Akanthusgewächse (Acanthaceae) Verulam (KwaZulu-Natal, Südafrika) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1890 gesammelt werden [421][56]
Basananthe cupricola Malpighienartige (Malpighiales) Passionsblumengewächse (Passifloraceae) Katanga (Demokratische Republik Kongo) wurde im Jahr 1980 zuletzt gesichtet; ihr Lebensraum war auf die Steppensavanne in Kupferaufschlüssen beschränkt in der Nähe einer Kupfermine mit dem Namen Etoile Mine; dieser Lebensraum wurde durch Tagebauaktivitäten zerstört [422][60]
Baudouinia capuronii Schmetterlingsblütenartige (Fabales) Hülsenfrüchtler (Fabaceae) Provinz Toliara (Madagaskar) (PE) wurde im Jahr 1968 zuletzt gesichtet [423][27]
Beauprea penariensis Silberbaumartige (Proteales) Silberbaumgewächse (Proteaceae) Neukaledonien (Frankreich) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1876 gesammelt werden [424][425][426][25]
Begonia cladocarpoides Kürbisartige (Cucurbitales) Schiefblattgewächse (Begoniaceae) Provinz Toamasina (Madagaskar) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1912 gesammelt werden [427][27]
Begonia cowellii Kürbisartige (Cucurbitales) Schiefblattgewächse (Begoniaceae) (Kuba) Aussterbedatum unbekannt [322][428][429][46]
Begonia cowellii
Begonia eciliata Kürbisartige (Cucurbitales) Schiefblattgewächse (Begoniaceae) Arima (Trinidad und Tobago) (PE) konnte nur ein einziges Mal vor 1911 gesammelt werden [430][27]
Begonia eiromischa Kürbisartige (Cucurbitales) Schiefblattgewächse (Begoniaceae) Pulau Betong (Insel Penang, Malaysia) konnte nur zwei Mal gesammelt werden, zuletzt im Jahr 1898; ihr Lebensraum wurde in den 1980er-Jahren durch den Aufbau von Farmen zerstört [431][46][28]
Begonia fischeri fischeri Kürbisartige (Cucurbitales) Schiefblattgewächse (Begoniaceae) (Kuba) Art: Aussterbedatum unbekannt [322][46]
Begonia fischeri, nicht die Unterart fischeri
Begonia linearifolia Kürbisartige (Cucurbitales) Schiefblattgewächse (Begoniaceae) Provinz Santiago de Cuba (Kuba) Aussterbedatum unbekannt [322][46]
Beilschmiedia ambigua Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Marungu highlands (Provinz Katanga, Demokratische Republik Kongo) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1926 gesammelt werden [432]
Beilschmiedia bracteata Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) am Zusammenfluss vom Lulonga River und dem Kongo (Provinz Équateur, Demokratische Republik Kongo) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1920 gesammelt werden [433]
Beilschmiedia congestiflora Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Mayo Déo (Region Adamaoua, Kamerun) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1909 gesammelt werden [434]
Beilschmiedia crassipes Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Loum (Region Littoral, Kamerun) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1909 gesammelt werden [435]
Beilschmiedia dielsiana Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Umgebung vom Fluss Sepik (Papua-Neuguinea) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1913 gesammelt werden [436]
Beilschmiedia donisii Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Region Mayombe (Provinz Kongo Central, Demokratische Republik Kongo) (PE) es konnten nur vier Sammlungen in den Jahren 1948 und 1949 gemacht werden [437]
Beilschmiedia gilbertii gilbertii Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Provinz Tshopo (Demokratische Republik Kongo) Unterart: (PE) diese Unterart von Beilschmiedia gilbertii ()[438] konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1938 gesammelt werden [439]
Beilschmiedia hermanii Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Provinz Katanga (Demokratische Republik Kongo) (PE) konnte nur zwei Mal gesammelt werden, zuletzt im Jahr 1958 [440]
Beilschmiedia jabassensis Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Yabassi (Region Littoral, Kamerun) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1908 gesammelt werden [441]
Beilschmiedia ledermannii Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Umgebung vom Fluss Sepik (Papua-Neuguinea) (PE) konnte nur drei Mal im Jahr 1913 gesammelt werden [442]
Beilschmiedia longifolia Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Kani Mountains (Papua-Neuguinea) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1908 gesammelt werden [443]
Beilschmiedia macrophylla Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Mergui (Tanintharyi-Region, Myanmar) (PE) konnte nur ein einziges Mal im frühen 19. Jahrhundert gesammelt werden [444]
Beilschmiedia ndongensis Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Ndonge (Kamerun) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1909 oder 1913 gesammelt werden [445]
Beilschmiedia neoletestui Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) entlang des Flusses Ogooué (Gabun) (PE) nur ein einziges Exemplar konnte im Jahr 1929 gesammelt werden [446][27]
Beilschmiedia ningmingensis Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Kreis Ningming (Guangxi, Volksrepublik China) dieser Baum konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1935 gesammelt werden [447]
Beilschmiedia papyracea Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Bipindi (Region Sud, Kamerun) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1912 gesammelt werden [448]
Beilschmiedia pellegrinii Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Lastoursville (Gabun) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1929 gesammelt werden [449][27]
Beilschmiedia pubescens Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Umgebung vom Fluss Sepik (Papua-Neuguinea) (PE) konnte nur zwei Mal im Jahr 1913 gesammelt werden [450]
Beilschmiedia rosseliana Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Insel Rossel (Louisiade-Archipel, Papua-Neuguinea) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1956 gesammelt werden [451]
Beilschmiedia sericea Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Umgebung vom Fluss Sepik (Papua-Neuguinea) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1913 gesammelt werden [452]
Beilschmiedia thollonii Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) in der Nähe von Booué entlang des Flusses Ogooué (Gabun) (PE) ist nur aus einer einzigen Sammlung aus dem Jahr 1887 bekannt [453][27]
Beilschmiedia vermoesenii Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Temvo (Region Mayombe, Provinz Kongo Central, Demokratische Republik Kongo) (PE) es konnte nur ein einziges Exemplar im Jahr 1919 gesammelt werden [454]
Beilschmiedia yangambiensis Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) Yangambi (Provinz Tshopo, Demokratische Republik Kongo) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1959 gesammelt werden [455][27]
Beilschmiedia zahnii Lorbeerartige (Laurales) Lorbeergewächse (Lauraceae) in der Nähe von Limbe (Kamerun) (PE) konnte nur ein einziges Mal im Jahr 1912 gesammelt werden [456]
Benthamia catatiana Spargelartige (Asparagales) Orchideen (Orchidaceae) Provinz Toliara (Madagaskar) (PE) nur durch die Typusexemplare bekannt, welche vor 1933 gesammelt wurden [457][27]
Benthamia nigro-vaginata Spargelartige (Asparagales) Orchideen (Orchidaceae) Ikongo (Provinz Fianarantsoa, Madagaskar) (PE) nur durch die Typusexemplare bekannt, welche im Jahr 1926 gesammelt wurden [458][39][25][27]
Bergia arenarioides Malpighienartige (Malpighiales) Tännelgewächse (Elatinaceae) Minas Gerais (Brasilien) konnte nur zwei Mal gesammelt werden, zuletzt im Jahr 1914 [459][60]
Berlinia hollandii Schmetterlingsblütenartige (Fabales) Hülsenfrüchtler (Fabaceae) (Nigeria) (PE) konnte nur zwei Mal gesammelt werden, zuletzt im Jahr 1898; das Gebiet wurde stark abgeholzt und für die Landwirtschaft gerodet [460][27]
Bertiera bistipulata Enzianartige (Gentianales) Rötegewächse (Rubiaceae) (Mauritius) Aussterbedatum unbekannt [461][53]
Betula gynoterminalis Buchenartige (Fagales) Birkengewächse (Betulaceae) in der Nähe von Gongshan (Provinz Yunnan, Volksrepublik China) (PE) nur durch das Typusexemplar bekannt, welches im Jahr 1956 gesammelt wurde [462][52][25][27]
Bidens hendersonensis oenoensis Asternartige (Asterales) Korbblütler (Asteraceae) Oeno-Atoll (Pitcairninseln, Britische Überseegebiete)