Kenny Acheson – Wikipedia

Kenny Acheson
Der Sauber C9 mit dem Kenny Acheson beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1989 am Start war
Nation: Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Formel-1-Weltmeisterschaft
Erster Start: Großer Preis von Südafrika 1983
Letzter Start: Großer Preis von Italien 1985
Konstrukteure
1983 RAM Automotive Team March • 1985 Skoal Bandit Formula 1 Team
Statistik
WM-Bilanz: keine WM-Platzierung
Starts Siege Poles SR
3
WM-Punkte:
Podestplätze:
Führungsrunden:

Kenneth Henry „Kenny“ Acheson (* 27. November 1957 in Cookstown, Nordirland) ist ein ehemaliger britischer Automobilrennfahrer, der 1983 und 1985 für das Team RAM Racing in der Formel 1 fuhr.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Acheson erreichte nur in seinem ersten Rennen das Ziel. 1985 fuhr er als Ersatzmann für Manfred Winkelhock, der während der Saison tödlich verunglückt war. Zwischen 1988 und 1992 nahm er jedes Jahr für wechselnde Teams am 24-Stunden-Rennen von Le Mans teil. Während er sich in drei Jahren nicht für das Hauptrennen qualifizieren konnte, konnte Acheson dreimal das Rennen auf einem Podiumsplatz beenden; jeweils 2. Platz: 1989 mit Mauro Baldi und Gianfranco Brancatelli auf Sauber C9 und 1992 mit Masanori Sekiya und Pierre-Henri Raphanel auf Toyota TS010 sowie der 3. Platz 1991 mit Bob Wollek und Teo Fabi auf Silk Cut Jaguar.[1]

Sein letztes Rennen bestritt er 1996 beim 24-Stunden-Rennen von Daytona, als er bei einem schweren Crash zwar unverletzt blieb, in der Folge aber seine Karriere beendete.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnistabelle Formel-1-Weltmeisterschaftsläufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrwerk Motor 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 WM Punkte
1983 RAM March-RAM 01 Cosworth V8 BRA
 
USW
 
FRA
 
SMR
 
MON
 
BEL
 
USE
 
CAN
 
GBR
DNQ
GER
DNQ
AUT
DNQ
NED
DNQ
ITA
DNQ
EUR
DNQ
RSA
12
0
1985 RAM RAM 03 Hart
4-Zylinder-
Reihenmotor
BRA
 
POR
 
SMR
 
MON
 
CAN
 
USA
 
FRA
 
GBR
 
GER
 
AUT
DNF
NED
DNQ
ITA
DNF
BEL
 
EUR
 
RSA
 
AUS
 
0
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Le-Mans-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1989 Schweiz Team Sauber Mercedes Sauber C9 ItalienItalien Mauro Baldi ItalienItalien Gianfranco Brancatelli Rang 2
1990 JapanJapan Nissan Motorsports International Nissan R90CK FrankreichFrankreich Olivier Grouillard Irland Martin Donnelly Ausfall Getriebeschaden
1991 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Silk Cut Jaguar Jaguar XJR12 FrankreichFrankreich Bob Wollek ItalienItalien Teo Fabi Rang 3
1992 JapanJapan Toyota Team TOM’S Toyota TS010 JapanJapan Masanori Sekiya FrankreichFrankreich Pierre-Henri Raphanel Rang 2
1993 JapanJapan Toyota Team TOM’S Toyota TS010 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Andy Wallace FrankreichFrankreich Pierre-Henri Raphanel Ausfall Getriebeschaden
1995 JapanJapan SARD Co. Ltd. Sard MC8-R FrankreichFrankreich Alain Ferté JapanJapan Tomiko Yoshikawa Ausfall Kupplungsschaden

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
1985 Fitzpatrick Racing
Lloyd Racing
Porsche 956 Italien MUG Italien MON Vereinigtes Konigreich SIL Frankreich LEM Deutschland HOK Kanada MOS Belgien SPA Vereinigtes Konigreich BRH Japan FUJ Malaysia SEL
DNF DNF
1986 Team Ikuzawa Tom’s 86C Italien MON Vereinigtes Konigreich SIL Frankreich LEM Deutschland NÜN Vereinigtes Konigreich BRH Spanien JER Deutschland NÜR Belgien SPA Japan FUJ
DNF
1987 Advan Alpha Nova Porsche 962 Spanien JAR Spanien JER Italien MON Vereinigtes Konigreich SIL Frankreich LEM Deutschland NÜN Vereinigtes Konigreich BRH Deutschland NÜR Belgien SPA Japan FUJ
11
1988 Sauber Motorsport Sauber C9 Spanien JER Spanien JAR Italien MON Vereinigtes Konigreich SIL Frankreich LEM Tschechien BRÜ Vereinigtes Konigreich BRH Deutschland NÜR Belgien SPA Japan FUJ Australien SAN
5
1989 Sauber Motorsport Sauber C9 Japan SUZ Frankreich DIJ Spanien JAR Vereinigtes Konigreich BRH Deutschland NÜR Vereinigtes Konigreich DON Belgien SPA Mexiko MEX
2 3 5 1 2 2 1 DNF
1990 Nissan Motorsports International Nissan R89C
Nissan R90CK
Japan SUZ Italien MON Vereinigtes Konigreich SIL Belgien SPA Frankreich DIJ Deutschland NÜR Vereinigtes Konigreich DON Kanada MOT Mexiko MEX
DNF 7 DNF 3 21 9 4 5 4
1991 Jaguar Cars Jaguar XJR-12 Japan SUZ Italien MON Vereinigtes Konigreich SIL Frankreich LEM Deutschland NÜR Frankreich MAG Mexiko MEX Japan AUT
3
1992 Toyota Team TOM’S Toyota TS010 Italien MON Vereinigtes Konigreich SIL Frankreich LEM Vereinigtes Konigreich DON Japan SUZ Frankreich MAG
2 DNF

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kenny Acheson – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Le Mans & Formula 2 Register