Zhang Li (Speerwerferin, 1989) – Wikipedia

Zhang Li
Nation China Volksrepublik Volksrepublik China
Geburtstag 17. Januar 1989 (35 Jahre)
Geburtsort Jiangxi, China
Größe 170 cm
Gewicht 62 kg
Karriere
Disziplin Speerwurf
Bestleistung 65,47 m (1. Oktober 2014 in Incheon)
Status aktiv
Medaillenspiegel
Asienspiele 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Ostasienspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Militärweltspiele 3 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U18-Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der Asian Games Asienspiele
Gold Incheon 2014 65,47 m
Logo der Ostasienspiele Ostasienspiele
Silber Hongkong 2009 58,12 m
Logo der CISM Militärweltspiele
Gold Hyderabad 2007 59,96 m
Gold Mungyeon 2015 62,95 m
Gold Wuhan 2019 63,06 m
Logo der IAAF U18-Weltmeisterschaften
Gold Marrakesch 2005 56,66 m
letzte Änderung: 23. Januar 2020

Zhang Li (chinesisch 張 莉 / 张 莉, Pinyin Zhāng Lì; * 17. Januar 1989 in Jiangxi) ist eine chinesische Speerwerferin.

Sportliche Laufbahn

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Erste internationale Erfahrungen sammelte Zhang Li 2005 bei den Jugendweltmeisterschaften in Marrakesch, bei denen sie mit einer Weite von 56,66 m die Goldmedaille gewann. Anschließend nahm sie erstmals an den Asienspielen in Incheon teil und belegte dort mit 54,11 m den fünften Platz. Im Jahr darauf erreichte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Peking mit einem Wurf auf 57,52 m Rang vier und 2007 siegte sie bei den Militärweltspielen in Hyderabad mit 59,96 m. Bei den Leichtathletik-Juniorenweltmeisterschaften 2008 in Bydgoszcz belegte sie mit 56,68 m Platz vier und in diesem Jahr qualifizierte sie sich auch für die Olympischen Spiele in Peking, bei denen sie mit 56,14 m im Finale auf den neunten Platz gelangte. 2009 gewann sie bei den Ostasienspielen in Hongkong mit einer Weite von 58,12 m die Silbermedaille und musste sich dabei nur ihrer Landsfrau Liu Chunhua geschlagen geben.

2012 nahm sie erneut an den Olympischen Spielen in London teil, schied diesmal aber mit 58,35 m in der Qualifikation aus, wie auch bei den Weltmeisterschaften in Moskau im Jahr darauf mit 60,16 m. Zuvor klassierte sie sich bei den Asienmeisterschaften in Pune mit 53,85 m auf dem fünften Platz. 2014 wurde sie mit 59,27 m Sechste beim Continental-Cup in Marrakesch und siegte bei den Asienspielen in Incheon mit ihrer persönlichen Bestleistung von 65,47 m.[1] Im Jahr darauf nahm sie erneut an den Weltmeisterschaften in Peking teil, schied mit 61,80 m aber erneut in der Qualifikation aus, ehe sie bei den Militärweltspielen im südkoreanischen Mungyeon mit 62,95 m zum zweiten Mal die Goldmedaille gewann. Auch bei den Militärweltspielen 2019 in Wuhan siegte sie mit 63,06 m.

Einzelnachweise

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  1. Jon Mulkeen: Records and rules broken in 800m finals at Asian Games. World Athletics, 1. Oktober 2014, abgerufen am 23. Januar 2020 (englisch).