Wumme (Hörspielserie) – Wikipedia

Wumme ist eine deutsche Hörspiel-Serie der Autorin Ernestine Koch (* 1922). Der Bayerische Rundfunk produzierte von 1970 bis 1985 170 Folgen, die erste davon strahlte er am 13. Oktober 1970 unter dem Titel Wumme erfährt, warum und wie sie ohne Mutter zurechtkommen soll in seinem Radioprogramm aus.^[1] Die Hauptfiguren sind das Mädchen Wumme und ihr Vater, gesprochen von Herbert Bötticher. Christine Ostermayer fungierte als Erzählerin, die Rolle der Wumme sprach anfangs Regine Hackethal, es folgten Julia Fischer und Christina Wilczek. Die Regie führte bei den ersten Folgen Jan Alverdes, Willy Purucker und Werner Simon. In den Jahren 2015 bis 2017 wurden über 100 Folgen der Serie in der Bayern-2-Sendung radioMikro erneut ausgestrahlt.

Die Serie handelt von dem Kindergartenkind Sabine Irmingard Anneliese Müller, das von ihrem Vater den Spitznamen Wumme bekommen hat, weil sie schon als kleines Mädchen immer „Warum?“ gefragt hat. Damals konnte sie aber das „R“ noch nicht aussprechen und sagte deshalb nur „Wumm?“ Obwohl sie inzwischen das „R“ aussprechen kann, ist ihr der Spitzname geblieben. „Warum?“ ist aber nach wie vor ihre Lieblingsfrage.

In der ersten Folge muss Wummes Mutter ins Krankenhaus, dort stirbt sie später. Gemeinsam meistern Wumme und ihr nun alleinerziehender Vater in der Folge den Alltag, in welchem sie tagsüber von ihrer Tante betreut wird.

• Eintrag im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek: DNB 964599198
• ARD-Hörspieldatenbank hoerspiele.dra.de
• Hörspieldatenbank hspdat.to
• Die schönsten Geschichten von "Wumme" BR Kinder

1. ↑ „Wumme“ kommt wieder. Presseinformation des BR vom 9. April 2015. Abgerufen am 21. November 2017.