WNBA All-Star Game 2013 – Wikipedia

Das 11. All-Star Game der WNBA fand am 27. Juli 2013 in der Mohegan Sun Arena in Montville, Connecticut statt. Die Ligaführung vergab am 27. September 2012 das Spiel an die Connecticut Sun, die bereits 2005 und 2009 Gastgeber waren.[1] Wie in den vergangenen Jahren trat dabei eine Auswahl der besten Spieler der Eastern Conference gegen eine Mannschaft der Western Conference an.

An der Veranstaltung nahmen die besten Spielerinnen der WNBA teil. In einer weltweiten Abstimmung über das Internet wurden die Startformationen der Western Conference und der Eastern Conference bestimmt, während die restlichen Plätze im Kader von den Trainern innerhalb der Conference vergeben wurden. Die Trainer mussten jeweils für sechs Spielerinnen entscheiden, wobei darunter mindestens zwei Guards und drei Frontcourts befinden mussten. Außerdem durften die Cheftrainer nicht für eine Spielerin von deren Mannschaft wählen.

Mannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spielerinnen der Startformationen, der Eastern Conference und der Western Conference konnten im Internet auf der offiziellen Webseite der WNBA oder via SMS mit dem Mobiltelefon gewählt werden. Dabei konnte jeder Fan beliebig oft abstimmen. Am 18. Juli 2013 wurde die Startformation beider Mannschaften bekannt gegeben, wobei Elena Delle Donne (Chicago Sky) mit 35.646 Stimmen, die meisten von allen Spielerinnen erhielt. Mit 33.810 Stimmen konnte Candace Parker (Los Angeles Sparks) die zweitmeisten Stimmen beziehungsweise meisten Stimmen aller Western Conference-Spielerinnen auf sich vereinen.[2]

Western Conference
Cheftrainer: Cheryl Reeve, Minnesota Lynx
Pos. Spielerin Mannschaft Teilnahme # (Stimmen)
Startformation
G Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Diana Taurasi Phoenix Mercury 6. (26.019)
G Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Seimone Augustus Minnesota Lynx 4. (18.454)
FC Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Candace Parker Los Angeles Sparks 2. (33.810)
FC Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Maya Moore Minnesota Lynx 2. (31.635)
FC Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brittney Griner1 Phoenix Mercury 1. (22.185)
Ersatzspielerinnen
FC Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rebekkah Brunson1 Minnesota Lynx 4.
FC Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Glory Johnson Tulsa Shock 1.
FC Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Nneka Ogwumike Los Angeles Sparks 1.
G Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Danielle Robinson San Antonio Silver Stars 1.
FC Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tina Thompson1 Seattle Storm 9.
G Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kristi Toliver Los Angeles Sparks 1.
G Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lindsay Whalen Minnesota Lynx 4.
Eastern Conference
Cheftrainerin: Lin Dunn, Indiana Fever
Pos. Player Team Teilnahme # (Stimmen)
Startformation
G Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cappie Pondexter New York Liberty 6. (18.265)
G Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Epiphanny Prince Chicago Sky 2. (16.083)
FC Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Elena Delle Donne2 Chicago Sky 1. (35.646)
FC Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tamika Catchings Indiana Fever 8. (27.921)
FC Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Angel McCoughtry Atlanta Dream 3. (18.523)
Ersatzspielerinnen
FC Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tina Charles2 Connecticut Sun 2.
FC Brasilien Érika de Souza2 Chicago Sky 2.
FC Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sylvia Fowles Chicago Sky 4.
G Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Allison Hightower Connecticut Sun 1.
FC Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Crystal Langhorne Washington Mystics 3.
G Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ivory Latta Washington Mystics 1.
G Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Shavonte Zellous Indiana Fever 1.
1 
Brittney Griner konnte aufgrund einer Verletzung nicht am Spiel teilnehmen. Für sie wurde Tina Thompson nachnominiert. Griner wurde in der Startformation durch Rebekkah Brunson ersetzt.[3]
2 
Elena Delle Donne konnte aufgrund einer Verletzung nicht am Spiel teilnehmen. Für sie wurde Erika de Souza nachnominiert. Elena Delle Donne wurde in der Startformation durch Tina Charles ersetzt.[4]

G= Guard; FC = Frontcourt

All-Star Game[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Western Conference konnten nach der Niederlage im Jahr 2011 das elfte All-Star Game mit 102:98 wieder für sich entscheiden. Der Osten setzte sich zwar im zweiten Viertel etwas ab und ging sogar mit einem Vorsprung von sieben Punkte in das letzte Viertel, in dem der Westen nach knapp sechs Minuten wieder in Führung ging und diese im weiteren Verlauf nicht mehr abgab.

Nach dem Spiel wurde Candace Parker zur wertvollsten Spielerin des All-Star Games ernannt. Parker erzielte in diesem Spiel 23 Punkte, 11 Rebounds und drei Assists.

27. Juli 2013 Zusammenfassung Eastern Conference 98 – 102 Western Conference Mohegan Sun Arena, Uncasville, Connecticut
Zuschauer: 9.323
Schiedsrichter: * Bonner
Punkte pro Viertel: 27:29, 22:14, 32:31, 28:17
Punkte: Latta, Prince (15)
Rebounds: de Souza, McCoughtry (8)
Assists: Pondexter (5)
Punkte: Parker (23); Toliver (21)
Rebounds: Brunson, Parker (11)
Assists: Robinson (4)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Boost Mobile WNBA All-Star 2013 Set For Connecticut's Mohegan Sun Arena. WNBA, 27. September 2012, abgerufen am 2. September 2013 (englisch).
  2. Rookie Elena Delle Donne Top Vote Getter in 2013 WNBA All-Star Balloting Presented by Boost Mobile. WNBA, 18. Juli 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. August 2013; abgerufen am 2. September 2013 (englisch).
  3. Kent Youngblood: Griner out of WNBA All-Star Game. StarTribune, 25. Juli 2013, abgerufen am 2. September 2013 (englisch).
  4. Bob Phillips: Delle Donne, Griner, to miss tomorrow's WNBA All-Star Game. Examiner.com, 26. Juli 2013, abgerufen am 2. September 2013 (englisch).