Uchenhofen – Wikipedia

Uchenhofen
Stadt Haßfurt
Koordinaten: 50° 4′ N, 10° 29′ OKoordinaten: 50° 4′ 13″ N, 10° 28′ 44″ O
Höhe: 287 (277–320) m
Einwohner: 318 (31. Jul. 2020)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 97437
Vorwahl: 09526
Bild von Uchenhofen

Uchenhofen ist ein Stadtteil der Kreisstadt Haßfurt im Landkreis Haßberge in Bayern.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Pfarrdorf liegt zwischen Nassach- und Maintal im Naturpark Haßberge.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemäß einem Staatsvertrag zwischen dem Großherzogtum Würzburg und dem Herzogtum Sachsen-Hildburghausen wurde 1807 Uchenhofen, das zuvor zum sächsischen Amt Königsberg gehörte, an Würzburg abgetreten.[2]

Die evangelische Dorfkirche wurde nach schweren Schäden im Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut. Im Jahre 2006 erhielt die Kirche eine neue Orgel im Stil von Johann-Markus Oestreich aus der Werkstatt der Orgelbau Waltershausen GmbH (Thüringen).

Im Ort gibt es noch einige Fachwerkhäuser. Zwischen 1870 und 1920 gab es im Dorf die Communebrauerei Haßfurt.

Am 1. Mai 1978 wurde der Ort in die Kreisstadt Haßfurt eingegliedert.[3]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortssprecher: Manfred Finster

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Uchenhofen-Kreisstadt Haßfurt. In: hassfurt.de. Abgerufen am 9. Februar 2021.
  2. Karl Ernst Adolf von Hoff: Neueste Kunde von dem Königreiche Sachsen Landes-Industrie-Comptoir, 1819, S. 228
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 759.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Uchenhofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien