Teppich Kibek – Wikipedia

Teppich Kibek GmbH Elmshorn

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Rechtsform GmbH
Gründung 1947
Sitz Elmshorn, Deutschland
Leitung Geschäftsführung: Lisa Sachau und Frank Sachau
Mitarbeiterzahl 449[1]
Umsatz 107,2 Mio. Euro[1]
Branche Teppiche und Wohnaccessoires
Website www.kibek.de
Stand: 22. Februar 2024

Die Teppich Kibek GmbH ist einer der größten deutschen Anbieter von Teppichen. Die Firma hat ihren Verwaltungssitz in Elmshorn und wurde dort 1947 gegründet. Neben Teppichen werden auch Bodenbeläge, Haus- und Heimtextilien, Leuchten und Wohnaccessoires angeboten.

Niederlassungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neuer Hauptsitz direkt neben der A 23
Ehemaliges Kibek-Hoch­haus im Elmshorner Stadtgebiet

Kibek betreibt 16 Teppichhäuser in Deutschland und einen Onlineshop (Stand Dezember 2023).[2] Weitere Niederlassungen sind geplant. Der Umsatz betrug im Jahr 2021 107 Millionen Euro, was einen Rückgang um 13,7 Millionen Euro gegenüber 2020 bedeutet. Der Rückgang wird mit den pandemiebedingten Schließungen der Häuser begründet.[1] Kibek beschäftigt deutschlandweit etwa 450 Mitarbeiter.

Der Firmensitz befindet sich in Elmshorn, wo zugleich auch die größte Kibek-Niederlassung liegt, die sich Das größte Teppichhaus der Welt nennt und mit diesem Slogan wirbt.

Geschichte, Namensherkunft, Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kibek wurde 1947 von Walter Sachau gegründet. Er begann nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges zunächst mit dem Handel und Verkauf von Kinderbekleidung. Aus den beiden Wortanfängen Ki und bek bildete Sachau das Akronym Kibek. Unter diesem Firmennamen breitete sich das Unternehmen in Deutschland trotz zunehmender Konkurrenz stetig aus. Da sich die Umsatzschwerpunkte zu Fußbodentextilien verschoben haben, kam das Wort Teppich zusätzlich in den Firmennamen. Die Geschäftsleitung wurde innerhalb der Familie stetig weitergereicht, im Jahr 2023 treten Lisa Sachau und Frank Sachau (vermutlich die Enkelgeneration) gemeinsam als Geschäftsführer auf.[3]

Das gesamte Verkaufssortiment kommt sowohl aus Deutschland, aus weiteren Ländern der EU als auch aus Asien, beispielsweise aus Indien[4], und Nordafrika.

Die Teppiche tragen das Goodweave-Siegel, das für Erzeugnisse vergeben wird, die nicht von Kindern bearbeitet wurden. Dafür werden im Vorfeld mit allen Lieferanten Verträge abgeschlossen, nach denen diese sich verpflichten, Kinderarbeit (…) auszuschließen.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Startseite – Bundesanzeiger. In: Bundesanzeiger. 14. April 2023, abgerufen am 15. November 2023.
  2. Kibek-Häuser, kibek.de, 22. Februar 2024.
  3. lt. Website, Febr. 2024.
  4. Auf Einkaufsreise in Indien, www.kibek.de, abgerufen am 22. Februar 2024.
  5. Teppiche ohne Kinderarbeit, abgerufen am 22. Februar 2024.