Stauwurzel des Igelsbachsees – Wikipedia

NSG Stauwurzel des Igelsbachsees

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Wälder am Rande des Naturschutzgebiets

Wälder am Rande des Naturschutzgebiets

Lage Absberg, Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Bayern
Fläche 25,25 ha
Kennung NSG-00345.01
WDPA-ID 165656
Geographische Lage 49° 9′ N, 10° 53′ OKoordinaten: 49° 9′ 9″ N, 10° 52′ 46″ O
Stauwurzel des Igelsbachsees (Bayern)
Stauwurzel des Igelsbachsees (Bayern)
Einrichtungsdatum 1989

Die Stauwurzel des Igelsbachsees ist ein Naturschutzgebiet in den mittelfränkischen Landkreisen Roth und Weißenburg-Gunzenhausen.

Es liegt im Spalter Hügelland etwa einen Kilometer nördlich von Absberg in den Gemarkungen Absberg, Kalbensteinberg und Enderndorf und bedeckt eine Fläche von 25,16 Hektar.[1] Seit dem 25. Januar 1989[2] ist es unter der Aktennummer NSG-00345.01 als Naturschutzgebiet eingetragen.[3]

Die namensgebende Stauwurzel wird durch einen Damm vom eigentlichen Igelsbachsee abgeschirmt. Die Wasserfläche entstand im Zuge des Fränkischen Seenlands. An den Ufern dominieren Erlen- und Weidengehölze sowie Röhrichte, Großseggenriede und Hochstaudenflure.[1] Den westlichen Teil des Gebietes bildet ein Biotop aus Verlandungszonen, Erlenbruchwaldresten und Brachflächen.[1] Über 100 verschiedene Vogelarten konnten hier nachgewiesen werden.

Commons: Naturschutzgebiet Stauwurzel des Igelsbachsees – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Naturschutzgebiet 54 - Stauwurzel des Igelsbachsees, Landkreise Roth und Weißenburg-Gunzenhausen (Memento des Originals vom 24. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.regierung.mittelfranken.bayern.de: www.regierung.mittelfranken.bayern.de, Regierung von Mittelfranken, Bereich Umwelt, Gesundheit, Verbraucherschutz; abgerufen am 3. Oktober 2013
  2. Einzelobjektanzeige des Umweltobjektkataloges (UOK) Bayern der Klasse Schutzgebiet, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit
  3. Grüne Liste der Naturschutzgebiete in Mittelfranken (PDF; 65 kB), www.lfu.bayern.de, Bayerisches Landesamt für Umwelt