Stanislas Nordey – Wikipedia

Stanislas Nordey (2015) Foto: Claude Truong-Ngoc

Stanislas Nordey (* 12. September 1966 in Neuilly-sur-Seine, Paris) ist ein französischer Schauspieler, Theaterregisseur und Intendant.[1]

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stanislas Nordey ist der Sohn der Schauspielerin Véronique Nordey (1939–2017) und des Filmregisseurs Jean-Pierre Mocky (1933–2019). Die Journalistin Olivia Mokiejewski ist seine Schwester. Nach dem Abschluss an der renommierten Schauspielschule Conservatoire national supérieur d’art dramatique in Paris erlangte er Bekanntheit, als er beim Theaterfestival in Avignon Taube und Hörende gemeinsam an einem Text arbeiten ließ.[2]

1997 nahm Nordey mit einer Inszenierung an der documenta X in Kassel teil.[3] 1998 wurde Nordey Intendant am Theater in Saint-Denis nördlich von Paris, später am Théâtre national de Strasbourg. Nordey inszenierte etliche moderne Klassiker, darunter auch deutschsprachige Autoren wie Botho Strauß, Heiner Müller oder Thomas Bernhard.[4]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stanislas Nordey Directeur. Beim Théâtre national de Strasbourg abgerufen am 16. Dezember 2018 (französisch)
  2. Man müsste alle Schauspielhäuser niederreißen! In: FAZ, abgerufen am 17. Dezember 2018.
  3. documenta X short guide/Kurzführer Ostfildern 1997, ISBN 3-89322-938-8, S. 172.
  4. Stanislas Nordey Directeur. Beim Théâtre national de Strasbourg abgerufen am 16. Dezember 2018 (französisch)