Sonja Barjaktarović – Wikipedia

Sonja Barjaktarović
Sonja Barjaktarović
Sonja Barjaktarović (2013)
Spielerinformationen
Geburtstag 11. September 1986
Geburtsort Ivangrad, Jugoslawien Jugoslawien
Staatsbürgerschaft Montenegrinerin montenegrinisch
Körpergröße 1,81 m
Spielposition Torwart
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2012 Montenegro ŽRK Budućnost Podgorica
2012–2015 RusslandRussland GK Rostow am Don
2015–2015 Turkei Osmangazi Belediyespor
2015–2017 Turkei Kastamonu B. Genclik SK
2017–2017 Ungarn Alba Fehérvár KC
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Montenegro Montenegro 134 (0)[1][2]
Stand: 7. Juli 2019

Sonja Barjaktarović (serbisch-kyrillisch Соња Барјактаровић; * 11. September 1986 in Ivangrad, SR Montenegro, SFR Jugoslawien) ist eine ehemalige montenegrinische Handballspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Barjaktarović begann das Handballspielen mit 12 Jahren an einer Beraner Schule. Mit 14 Jahren schloss sich die Torhüterin ŽRK Budućnost Podgorica an, bei dem sie später in den Kader der Erstligamannschaft aufgenommen wurde.[3] Mit Budućnost gewann sie 2006 und 2010 den Europapokal der Pokalsieger, 2012 die EHF Champions League, sowie mehrere montenegrinische Meistertitel. Im Sommer 2012 wechselte sie zum russischen Erstligisten GK Rostow am Don.[4] Mit Rostow gewann sie 2015 die russische Meisterschaft sowie den russischen Pokal. Anschließend verließ sie den Verein. Im Oktober 2015 unterschrieb sie einen Vertrag beim türkischen Erstligisten Osmangazi Belediyespor.[5] Schon im Dezember desselben Jahres wechselte sie zum türkischen Verein Kastamonu B. Genclik SK.[6] Zur Saison 2017/18 wechselte Barjaktarović zum ungarischen Erstligisten Alba Fehérvár KC, den sie im Oktober 2017 wieder verließ.[7][8]

Barjaktarović gehörte dem Kader der montenegrinischen Nationalmannschaft an. Mit Montenegro nahm sie an der Weltmeisterschaft 2011 teil.[9] Im Sommer 2012 nahm Barjaktarović mit Montenegro an den Olympischen Spielen in London teil, wo sie die Silbermedaille gewann. Im selben Jahr gewann sie mit Montenegro den EM-Titel. Weiterhin nahm sie an den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro teil.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sonja Barjaktarović – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ihf.info: Team Roster, abgerufen am 16. August 2016
  2. ihf.info: Cumulative Statistics, abgerufen am 16. August 2016
  3. www.vijesti.me: Nismo znale kakva je euforija u Crnoj Gori, abgerufen am 28. Dezember 2012
  4. www.hrsport.net: Dvije srebrne crnogorske rukometašice prešle u Rostov na Donu, abgerufen am 28. Dezember 2012
  5. www.bursa.com: Sonja Barjaktaroviç Osmangazi Belediyespor’da, abgerufen am 15. November 2015
  6. www.haber7.com: Kastamonu Belediyespor’da transfer, abgerufen am 30. April 2016
  7. handballmania.hu: Átigazolások 2017/18 - női NB1 (Memento vom 3. September 2017 im Internet Archive), abgerufen am 3. September 2017
  8. www.albakezi.hu: Súlyos gondokkal küzdünk, abgerufen am 13. Oktober 2018
  9. ihf.info: montenegrinischer WM-Kader 2011 (PDF; 23 kB), abgerufen am 28. Dezember 2012