Sabine Stockhorst – Wikipedia

Sabine Stockhorst
Spielerinformationen
Spitzname „Bine“, „Binchen“, „Mean Machine“
Geburtstag 14. September 1986
Geburtsort Weisendorf, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutsche deutsch
Körpergröße 1,72 m
Spielposition Torwart
Vereinsinformationen
Verein vereinslos
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2009 Deutschland 1. FC Nürnberg
2009–9/2009 Deutschland TSV Winkelhaid
9/2009–2010 Deutschland Thüringer HC
2010–1/2015 Deutschland TuS Metzingen
1/2015–2015 Deutschland SV Allensbach
2015–2016 Deutschland TuS Metzingen
2017–2020 Deutschland TSG Ketsch
2020–2022 Deutschland HSG St. Leon/Reilingen
2022–2022 Deutschland TSG Haßloch
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland (Beachhandball)
Stand: 9. Februar 2023

Sabine Stockhorst (* 14. September 1986 in Weisendorf) ist eine deutsche Handballspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sabine Stockhorst spielte bis 2009 beim 1. FC Nürnberg, wo sie in der Handball-Bundesliga und in der EHF Champions League zum Einsatz kam. 2008 gewann sie mit dem FCN die deutsche Meisterschaft.[1] Nach der Insolvenz der Nürnberger Handballerinnen wechselte die 1,72 Meter große Torfrau zunächst zum Bayernligisten TSV Winkelhaid, schloss sich aber bereits kurze Zeit später dem Thüringer HC an.[2] Zur Saison 2010/11 wechselte Stockhorst zum Zweitligisten TuS Metzingen, mit dem sie 2012 in die 1. Liga aufstieg. Im Januar 2015 schloss sie sich dem Zweitligisten SV Allensbach an.[3] Im Juli 2015 kehrte sie wieder nach Metzingen zurück.[4] Nach der Saison 2015/16 beendete sie zunächst ihre Karriere.[5] Im Jahre 2017 gab sie ihr Comeback beim Zweitligisten TSG Ketsch.[6] Mit Ketsch stieg sie 2019 in die Bundesliga auf. Nachdem Stockhorst in der Saison 2019/20 aufgrund ihrer Schwangerschaft pausierte, schloss sie sich dem Drittligisten HSG St. Leon/Reilingen an.[7] 2022 wechselte sie für die Aufstiegsrunde zur Oberliga zur TSG Haßloch.[8]

Stockhorst nahm 2015 und 2017 mit der deutschen Beachhandball-Nationalmannschaft an der Beachhandball-Europameisterschaft teil,[9] 2019 verpasste sie aufgrund der Babypause. Im Beachhandball verkörpert sie als einzige deutsche Spitzenspielerin die Rolle der kombinierten Torfrau und des spielenden Specialist. Sie spielt für das deutsche Spitzenteam CAIPIranhas Erlangen und nahm mit diesen an den ebt-finals teil. 2020 wurde sie von Lesern der Webseite Handball World zur deutschen Beachhandballerin des Jahrzehnts gewählt.[10] 2021 wurde sie bei den Deutschen Meisterschaften mit ihrer Mannschaft Vizemeisterin.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Liste der von der Stadt Nürnberg geehrten Sportlerinnen, Sportler und Funktionäre im Jahr 2008, S. 6 (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive) (PDF; 109 kB), abgerufen am 3. September 2013
  2. handball-winkelhaid.de: Spielerinnenwechsel abgerufen am 3. September 2013
  3. handball-world.com: Metzingens Torhüterin wechselt nach Allensbach, vom 13. Januar 2015, abgerufen am 13. Januar 2015
  4. handball-world.com: Metzingen mit zwei Abgängen und einer Rückkehrerin vom 20. März 2015, abgerufen am 20. März 2015
  5. handball-world.com: TuS Metzingen verabschiedet vier langjährige Spielerinnen vom 16. Mai 2016, abgerufen am 17. Mai 2016
  6. kurpfalzbaeren.de Kurpfalz Bären verpflichten die ehemalige Torfrau von TuS Metzingen: SABINE STOCKHORST vom 16. Januar 2017, abgerufen am 27. September 2017
  7. handball-world.com: Sabine Stockhorst verlässt Kurpfalz Bären in Richtung 3. Liga vom 24. Juli 2020, abgerufen am 24. Juli 2020
  8. rheinpalz.de: „Beachhandballerin des Jahrzehnts“ hütet Tor der TSG Haßloch, abgerufen am 9. Februar 2023
  9. handball-world.news: Die Kandidaten des #beachaward2020: Sabine Stockhorst (CAIPIranhas), abgerufen am 11. August 2020
  10. handball-world: #beachaward2020: Marc Kunz und Sabine Stockhorst sind "Beachhandballer des Jahrzehnts". Abgerufen am 1. September 2020.