Rückschlagspiel – Wikipedia

Ein Rückschlagspiel ist eine Ballsportart, bei der zwei Spieler oder Teams einen Ball unter Einhaltung bestimmter Regeln zum Gegner spielen und dabei versuchen, den Gegner bei der Annahme oder Rückgabe zu Fehlern zu zwingen. Fehler einer Partei führen zu Punkten der anderen Partei und/oder geben dieser das Aufschlagrecht.

Gattungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiele, die nicht wettkampfmäßig betrieben werden, sind im Folgenden in kursiver Schrift gelistet.

Netz-Ballspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jede Partei versucht, den Ball durch Schlagen, Treten, Werfen oder Köpfen so in die gegnerische Spielfeld-Hälfte zu befördern, dass der Gegner ihn nicht regelgerecht zurückbefördern kann. Zur Unterteilung des Spielfelds kann an Stelle eines Netzes auch eine Schnur, eine Bank, eine Linie oder eine neutrale Zone dienen. Zu den Netz-Ballspielen gehören:

Wand-Ballspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier nutzen alle Spieler das Spielfeld gemeinsam. Der Spielball wird abwechselnd gegen (mindestens) eine Wand gespielt, so dass er ins Spielfeld zurückprallt. Zu den Wand-Ballspielen gehören:

Kombination[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Kombination aus Netz- und Wand-Ballspielen ist der Vierkampf aus Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis (in dieser Reihenfolge!):

Varianten im Behindertensport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Marcus Rosenstein: Das Ballsport-Lexikon. Die Ball- und Kugelspiele der Welt. Weinmann, Berlin 1997, ISBN 3-87892-062-8

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]