Peter W. Staub – Wikipedia

Peter W. Staub (* 31. Oktober 1910 in Arbon als Peter Wilhelm Staub; † 25. Dezember 2000 in Kronbühl, Gemeinde Wittenbach SG) war ein Schweizer Schauspieler.

Peter W. Staub (stehend) mit Olga Gebhard (links), Ines Torelli und Jörg Schneider, ca. 1963

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Peter W. Staub erhielt seine Schauspielausbildung in Berlin. Anschliessend ging er auf Theatertournee. Aufgrund der Machtübernahme der Nazis in Deutschland kehrte er in die Schweiz zurück und spielte im Cabaret Cornichon, im Cabaret Resslirytti, im Bernhard-Theater und im Cabaret Fédéral. In den 50er Jahren kehrte er nach Deutschland zurück und spielte ab 1951 im Theater Die Kleine Freiheit in München.

Mit Hilfe von Otto Gebühr gab er 1929 seinen Filmeinstand in Zwischen vierzehn und siebzehn – Sexualnot der Jugend. Es folgten weitere kleinere Filmrollen in Deutschland. Zwischen 1940 und 1941 spielte er im Schweizer Dialektfilm. Mit dem Film Mein Traum wurde versucht, den Duftfilm einzuführen. Einen Auftritt hatte er 1951 auch im Lehrfilm Wahrheit oder Schwindel. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland spielte er unzählige Rollen im österreichischen und bundesdeutschen Heimatfilm. Schweizer Filmauftritte wurden seltener. Seine Rolle im Film Der 42. Himmel spielte er sowohl in der Dialekt- wie auch in der deutschen Fassung.

Ab 1960 spielte Staub im Fernsehen. Er arbeitete auch fürs Schweizer Radio.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörspiele (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]