Percy Hope-Johnstone – Wikipedia

Major Percy Wentworth Hope-Johnstone, 10. Earl of Annandale and Hartfell (* 2. Juni 1909 in Trim; † 5. April 1983 in Dumfries) war ein britischer Peer, Soldat im Zweiten Weltkrieg und Autorennfahrer.

Familie und Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Percy Hope-Johnstone war der Sohn von Evelyn Wentworth Hope-Johnstone (1879–1964) und dessen wenige Wochen nach Percys Geburt verstorbener ersten Ehefrau Eileen Briscoe († April 1909). Nach seiner Ausbildung an der Sherborne School besuchte er die Royal Military Academy in Sandhurst. Er diente bei den 16th/5th The Queen’s Royal Lancers und den 155th Lanarkshire Yeomanry. Im Zweiten Weltkrieg war er Artillerie-Offizier im Rang eines Majors. Bei der japanischen Invasion der Malaiischen Halbinsel geriet er in Kriegsgefangenschaft.

Er war zweimal verheiratet. Die 1932 mit Phyllis Athena MacDonel geschlossene, kinderlose Ehe wurde 1939 geschieden. 1940 heiratete er Margaret Jane Hunter-Arundell (1910–1998). Das Paar hatte zwei Kinder, eine Tochter und den 1941 geborenen Sohn Patrick, der den Adelstitel Earl of Annandale and Hartfell seines Vaters erbte.

Karriere als Rennfahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Percy Hope-Johnstone war 1931 als Herrenfahrer mit einem Arrol-Aster bei zwei Sportwagenrennen am Start. Beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans musste er nach einem Zündungsschaden aufgeben. Bei der Tourist Trophy verhinderte ein Unfall die Zielankunft.[1]

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Le-Mans-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1931 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Ormonde Shuttleworth Arrol-Aster 17/5 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jack Bartlett Ausfall Zündungsschaden

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre, Alain Bienvenu: 24 heures du Mans, 1923–1992. Éditions d’Art, Besançon 1992, ISBN 2-909413-06-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tourist Trophy 1931