Mille Miglia 1930 – Wikipedia

Die Rennsieger Tazio Nuvolari und Giovanni Battista Guidotti
Die späteren Rennsieger beim Start in Brescia
Luigi Scarfiotti und Guglielmo Carraroli im Alfa Romeo 6C 1750 GS Spider der Scuderia Ferrari
Die Werks- und ein großer Teil der privat eingesetzten Alfa Romeo 6C auf dem Werksgelände von Alfa Romeo in Mailand

Die vierte Mille Miglia fand am 13. – 14. April 1930 statt und führte über 1654 km von Brescia nach Rom und wieder zurück nach Brescia.

Das Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Route[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

BresciaMontichiariAsolaPiadenaCasalmaggioreParmaReggio nell’EmiliaBolognaRaticosapassFutapassFlorenzPoggibonsiSienaRadicofaniViterboMonterosiRomTerniSommapassSpoletoPerugiaGubbioCastelraimondoTolentinoMacerataLoretoAnconaPesaroRiminiForlì – Bologna – FerraraRovigoPaduaNoaleTrevisoFeltreVenedigVerona – Brescia

Teams, Fahrzeuge und Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In ihrem vierten Jahr hatte sich die Mille Miglia endgültig als populärstes italienisches Straßenrennen etabliert. Um die Teilnahme für Amateurfahrer mit deren Straßenfahrzeugen zu reglementieren, wurden zwei Startbedingungen festgelegt: Ein Startgeld von 10.000 Lira und ein Fahrzeug mit einem Mindesthubraum von 1,1-Liter. Die Sechszylindermotoren der Alfa Romeo 6C 1750 leisteten inzwischen 100 PS. Dadurch wurde der 6C zum beliebten Modell von Profi-Rennfahrern, die Fahrzeuge privat meldeten. Unteren anderen fuhren der zweifache Mille-Miglia-Gesamtsieger Giuseppe Campari (Beifahrer Attilio Marinoni) und Pietro Ghersi (Beifahrer Franco Cortese) einen Alfa Romeo 6C 1750 GS Spider Zagato. Die drei Werkswagen erhielten einen neuen Kompressor, der die Motorleistung gegenüber den Privatwagen um 10 % steigerte. Gefahren wurden die Wagen von Tazio Nuvolari/Giovanni Battista Guidotti, Achille Varzi/Carlo Canavesi sowie Franco Mazzotti/Aymo Maggi. Im November 1929 hatte der ehemalige Rennfahrer Enzo Ferrari mit finanzieller Unterstützung zweier Unternehmer und des Fahrerkollegen Mario Tadini einen eigenen Rennstall gegründet. Die Scuderia Ferrari wurde bei der Mille Miglia als B-Werksteam von Alfa Romeo bezeichnet, da die Mannschaft aus Modena Fahrzeuge, Ersatzteile und Mechaniker vom Alfa-Romeo-Stammwerk in Mailand erhielt. Mario Tadini fuhr einen Zagato mit Eugenio Siena, Alfredo Caniato (einer den beiden Unternehmer, die mit Kapital die Scuderia-Gründung ermöglichten) einen zweiten Zagato mit Carlo Sozzi. Einen 6C GS Spider mit herkömmlicher Karosserie steuerten Luigi Scarfiotti und Guglielmo Carraroli.

Das sportliche Reglement schrieb bereits seit 1927 zwei Fahrer pro Fahrzeug vor, die auch beide während des Rennens fahren sollten. Bisher wurde der Vollzug weder kontrolliert noch sanktioniert. Daher hielt sich kaum jemand an diese Vorschrift. Vor dem Rennen erklärten die Veranstalter diesmal strenger kontrollieren und auch vor Disqualifikationen nicht zurückschrecken zu wollen. Die Lancia-Teamführung meldete daher nur einen Wagen, einen Lancia Lambda Spider für Ermenegildo Strazza und Testfahrer Luigi Gismondi. Nicht weniger als 30 Officine Meccaniche waren am Start, obwohl das Unternehmer aus Brescia in diesem Jahre auf einen Werkseinsatz verzichtet hatte. Zwei Werkswagen brachte Maserati zum Rennen. Während Luigi Arcangeli einen Maserati 26M Sport erhielt, fuhren Ernesto Tamburi und Guglielmo Sandri einen neuen 26C. Zum vierten Mal war Luigi Fagioli mit seinem Salmson 1100 am Start und Piero Taruffi gab sein Mille-Miglia-Debüt auf einem Bugatti T43.

Zum ersten Mal seit 1927 gab es, wenn auch spärliche, ausländische Konkurrenz für die italienischen Teams. Tim Birkin meldete einen Bentley 4 ½ Litre, allerdings gelang es ihm nicht das Fahrzeug fristgerecht rennfertig zu machen. So blieb es den beiden Deutschen Rudolf Caracciola und Christian Werne vorbehalten, die italienischen Fahrer herauszufordern. Daimler-Benz-Werksfahrer Carraciola steuerte einen werksunterstützten Mercedes-Benz SSK mit kurzem Fahrgestell und 7-Liter-Sechszylinder-Motor, der durch die Zuschaltung eines Roots-Gebläses die für die damalige Zeit enorme Leistung von 225 PS erreichte. Sein Beifahrer Christian Werner hatte Erfahrung mit anstrengenden Straßenrennen. 1924 hatte er als dritter Nichtitaliener die Targa Florio gewonnen.

Der Rennverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor dem Start wurde bei einer kleinen Zeremonie Gastone Brilli-Peri geehrt, der wenige Tage vor der Mille Miglia beim Training zum Gran Premio di Tripoli tödlich verunglückte. Auf dem Weg nach Bologna kristallisierten sich bereits die Protagonisten des Rennens heraus. Nuvolari und Varzi in den Werks-Alfa Romeos, Campari in einem weiteren Alfa Romeo und Mercedes-Pilot Carraciola. In der Hauptstadt der Emilia-Romagna führte Luigi Arcangeli im Maserati, der bei der Überquerung des Apennin einen Unfall nach einem Bremsdefekt hatte und die folgende Nacht mit leichten Verletzungen in einem örtlichen Krankenhaus verbringen musste. In Rom lagen die beiden Alfa Romeo von Nuvolari und Varzi zeitgleich in Führung. Dritte waren Angelo Bassi und Carlo Gazzabini im bestplatzierten OM vor Campari und Carraciola. Dieser hatte ohne jedwede Streckenkenntnis den schweren und unhandlichen Mercedes mit Bravour über die Apenninpässe gesteuert.

Da Nuvolari vor Varzi in Brescia gestartet war, ging Varzi nach dem Zwischenstopp in Rom als erster wieder auf die Strecke. Inzwischen war die Nacht hereingebrochen und es begann das große Duell zwischen den beiden Alfa-Romeo-Werkspiloten. In Ancona führte Nuvolari mit dem Vorsprung von einer Minute auf Varzi, der auf der Strecke vor ihm fuhr. Wie im Vorjahr entschieden äußere Einflüsse das Rennen zu Ungunsten von Varzi. Diesmal waren es zwei Reifenschäden, die ihm auf der Küstenstraße entlang der Adria sieben Minuten Zeitverlust einbrachten. Knapp nach Bologna kam es zum legendären und in vielen Publikationen beschrieben Überholmanöver zwischen Nuvolari und Varzi. Nuvolari hatte Varzi auf der Straße inzwischen eingeholt und sah ihn vor sich fahren, als er in der Morgendämmerung des Sonntags das Vorderlicht an seinem Alfa Romeo abdrehte und aus der Dunkelheit an Varzi vorbeifuhr, der den Rivalen nicht kommen sah. Wenig begeistert von dem Vorgang soll Alfa-Romeo-Teamleiter Vittorio Jano gewesen sein, der ob der ungestümen Fahrweise von Nuvolari eine Gegenaktion Varzis fürchtete und den Gesamtsieg der Werksmannschaft schwinden sah. Nuvolari überquerte die Ziellinie 52 Sekunden vor Varzi und gewann das Rennen mit einem Vorsprung von knapp 11 Minuten. Mit einer Fahrzeit von 16:18:59,400 Stunden war er fast zwei Stunden schneller als Giuseppe Campari im Vorjahr, der als dritter ins Ziel kam. Carraciola verlor mehr als eine Stunde auf den Sieger und erreichte den sechsten Endrang.

Wie nicht anders zu erwarten, kümmerten sich die Spitzenfahrer nicht um die Fahrerwechselvorgaben der Rennleitung, was ebenso wenig überraschend ohne Folgen blieb. Weder Nuvolari, nach Varzi, Campari oder Carraciola, ließen ihre im Cockpit anwesenden Rennfahrerkollegen auch nur einen Meter auf der Strecke fahren.

Nach dem tödlichen Unfall von Elindo Ugolini 1928, mussten 1930 zwei weitere Todesfälle betrauert werden. Enrico Benini, Abkömmling einer wohlhabenden Florentiner Familie, war Beifahrer von Count Giacomo Vinci. Sie fuhren einen Alfa Romeo 6C 1750 SS Spider Zagato, der auf der Ferlata-Brücke bei Buonconvento gegen das Brückengeländer prallte. Dabei wurde Benini aus dem Wagen vier Meter in eine Schlucht geschleudert. Er wurde mit schweren Verletzungen in ein örtliches Krankenhaus gebracht, wo er vier Stunden nach dem Unfall starb. Bei einem weiteren Unfall an derselben Stelle überfuhr der Parlamentsabgeordneter der Partito Nazionale Fascista, Giuseppe Moretti in einem OM Tipo 665 SMM ein junges Mädchen, das noch an der Unfallstelle starb.[1]

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlussklassement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer/Beifahrer Fahrzeug Fahrzeit
1 S + 1.1 84 Italien 1861 SA Alfa Romeo Italien 1861 Tazio Nuvolari
Italien 1861 Giovanni Battista Guidotti
Alfa Romeo 6C 1750 GS Spider Zagato 16:18:59,400
2 S + 1.1 74 Italien 1861 SA Alfa Romeo Italien 1861 Achille Varzi
Italien 1861 Carlo Canavesi
Alfa Romeo 6C 1750 GS Spider Zagato 16:29:51,000
3 S + 1.1 69 Italien 1861 Giuseppe Campari Italien 1861 Giuseppe Campari
Italien 1861 Attilio Marinoni
Alfa Romeo 6C 1750 GS Spider Zagato 16:59:53,600
4 S + 1.1 126 Italien 1861 Franco Cortese Italien 1861 Pietro Ghersi
Italien 1861 Franco Cortese
Alfa Romeo 6C 1750 GS Spider Zagato 17:16:31,000
5 S + 1.1 118 Italien 1861 Angelo Bassi
Italien 1861 Carlo Gazzabini
OM Tipo 665 SSMM 17:18:34,400
6 S + 1.1 128 Deutsches Reich Daimler-Benz AG Deutsches Reich Rudolf Caracciola
Deutsches Reich Christian Werner
Mercedes-Benz SSK 17:20:17,400
7 S + 1.1 80 Italien 1861 Archimede Rosa
Italien 1861 Vincenzo Coffani
OM Tipo 665 SSMM 17:22:58,000
8 S + 1.1 138 Italien 1861 SA Alfa Romeo Italien 1861 Franco Mazzotti
Italien 1861 Aymo Maggi
Alfa Romeo 6C 1750 GS 17:46:45,400
9 S + 1.1 149 Italien 1861 Bartolo Ferrari
Italien 1861 Giulio Foresti
Alfa Romeo 6C 1750 GS 17:55:16,400
10 S + 1.1 143 Italien 1861 Bruno Fontanini
Italien 1861 Giovanni Minozzi
Alfa Romeo 6C 1750 GS 17:57:14,000
11 S + 1.1 106 Italien 1861 Aur. Gerardi
Italien 1861 A. Gerardi
Alfa Romeo 6C 1750 GS Spider Zagato 18:20:57,200
12 S + 1.1 66 Italien 1861 Renato Balestrero Italien 1861 A. Bornigia
Italien 1861 Renato Balestrero
OM Tipo 665 SSMM 18:26:17,200
13 S + 1.1 108 Italien 1861 Francesco Pirola
Italien 1861 Angelo Guatta
Alfa Romeo 6C 1500 SS 18:30:46,000
14 S + 1.1 105 Italien 1861 Gualtiero Natali
Italien 1861 G. Tabacchi
Alfa Romeo 6C 1500 SStf Spider 18:47:03,000
15 S + 1.1 79 Italien 1861 L. Catalani
Italien 1861 A. Pollini
Alfa Romeo 6C 1500 GS 18:59:58,000
16 S + 1.1 121 Italien 1861 M. Dafarra
Italien 1861 Renato Balestrero
Alfa Romeo 6C 1750 SS Spider 19:30:30,600
17 S + 1.1 77 Italien 1861 Arialdo Ruggeri
Italien 1861 A. Marchesini
OM Tipo 665 SMM 19:31:56,000
18 S + 1.1 115 Italien 1861 E. Ricchetti
Italien 1861 C. Poilucci
Bugatti T35B 19:57:25,200
19 S + 1.1 81 Italien 1861 O. Peverelli
Italien 1861 C. Dell’Orto
Alfa Romeo 6C 1500 SS Spider Zagato 20:06:10,000
20 S + 1.1 146 Italien 1861 Geremia Bellingeri
Italien 1861 Roberto Zangrandi
Itala Tipo 65 20:19:30,000
21 S + 1.1 124 Italien 1861 G. Corelli
Italien 1861 Leati
Alfa Romeo 6C 1500 SS Spider Zagato 20:24:31,000
22 S + 1.1 124 Italien 1861 A. Lavelli
Italien 1861 L. Lotteri
OM Tipo 665 Sport 20:28:03,200
23 S + 1.1 123 Italien 1861 Tino Danieli Italien 1861 Alberto Dosio
Italien 1861 Tino Danieli
OM Tipo 665 SMM 20:41:35,200
24 S + 1.1 78 Italien 1861 Angelo Facchetti
Italien 1861 Z. Maffezzoni
Itala Tipo 65 Spider 21:00:01,000
25 S + 1.1 127 Italien 1861 Piero Dusio
Italien 1861 Zamaglia
OM Tipo 665 SSMM 21:10:26,400
26 S + 1.1 64 Italien 1861 G. Savi
Italien 1861 A. Muro
OM Tipo 665 SMM 21:15:01,000
27 S + 1.1 148 Italien 1861 S. Consonno
Italien 1861 Romagnoni
Lancia Lambda Testa R.P. 21:16:30,400
28 S + 1.1 75 Italien 1861 Corinna Braccialini
Italien 1861 P. Braccialini
Alfa Romeo 6C 1500 S 21:18:26,000
29 S + 1.1 97 Italien 1861 Gioacchino Leonardi
Italien 1861 Ezio Barbieri
Chrysler 21:24:43,000
30 S + 1.1 99 Italien 1861 L. Basso
Italien 1861 A. Ferrari
Alfa Romeo 6C 1750 S Torpedo 21:30:30,000
31 S 1.1 18 Italien 1861 Arcangelo Periccioli
Italien 1861 Luigi Apollonio
Fiat 509S Bateau 21:30:42,000
32 S + 1.1 131 Italien 1861 Cesiro Longoni
Italien 1861 Ugo Marangoni
Jordan Blue Boy 21:37:55,000
33 S 1.1 39 Italien 1861 S. Montanari
Italien 1861 A. Mondini
Fiat 509S Bateau 21:38:32,200
34 S + 1.1 122 Italien 1861 S. Felicioni
Italien 1861 G. Pecoraro
OM Tipo 665 SMM 21:47:30,200
35 S 1.1 27 Italien 1861 Francesco Matrullo Italien 1861 Francesco Matrullo
Italien 1861 L. Giannini
Salmson 1100 21:48:22,800
36 S + 1.1 88 Italien 1861 Emilio Romano Italien 1861 Emilio Romano
Italien 1861 E. Lucchetti
Bugatti T37 22:05:28,000
37 S + 1.1 65 Italien 1861 Giuseppe Tuffanelli Italien 1861 Giuseppe Tuffanelli
Italien 1861 A. Mantovani
Bugatti T37 22:46:25,000
38 S + 1.1 137 Italien 1861 C. Guglielmini
Italien 1861 M. Cicognani
OM Tipo 665 SMM 22:52:16,000
39 S 1.1 19 Italien 1861 Fischer
Italien 1861 Cocchetto
Fiat 509S 23:01:28,000
40 S + 1.1 107 Italien 1861 R. Masera
Italien 1861 Caraffi
Lancia Lambda 23:04:36,000
41 S + 1.1 68 Italien 1861 Artiro Mercanti Italien 1861 Artiro Mercanti
Italien 1861 N. Franzoni
Fiat 525S Berlina 23:13:26,000
42 VU 8 Italien 1861 F. Mazza
Italien 1861 Pezzoni
Fiat 514 Spider 23:14:31,000
43 S + 1.1 73 Italien 1861 M. Bruno
Italien 1861 Bellei
Lancia Lambda 23:17:12,000
44 VU 4 Italien 1861 Franco Spotorno Italien 1861 Franco Spotorno
Italien 1861 B. Ghiringhelli
Fiat 514S 23:31:23,000
45 S 1.1 61 Italien 1861 Luigi Ronchi Italien 1861 Luigi Ronchi
Italien 1861 V. Monti
Fiat 509S Siluro 23:45:30,000
46 S 1.1 49 Italien 1861 Alfieri Maserati Italien 1861 Ernesto Tamburi
Italien 1861 Guglielmo Sandri
Maserati 26C 23:46:38,000
47 S 1.1 25 Italien 1861 G. Biagioni
Italien 1861 G. Rognoni
Fiat 509S Bateau 23:47:09,000
48 S + 1.1 125 Italien 1861 Filippo Tassara
Italien 1861 P. Brocchieri
Alfa Romeo 6C 1500 SS Spider Zagato 23:48:05,000
49 S 1.1 48 Italien 1861 Antonio Zanelli Italien 1861 Antonio Zanelli
Italien 1861 C. Ricceri
Fiat 509S 23:56:19,000
50 S 1.1 54 Italien 1861 Silvio Rondina Italien 1861 Silvio Rondina
Italien 1861 U. Stefanelli
Fiat 509S 24:10:42,000
51 VU 15 Italien 1861 O. Frigo
Italien 1861 A. Bianchi
Bianchi Tipo S5 24:28:01,000
52 S + 1.1 111 Italien 1861 Giuseppe Gilera
Italien 1861 Sebastiano Manzoni
Fiat 525S 24:30:25,000
53 S 1.1 30 Italien 1861 G. Martinelli
Italien 1861 A. Scalmana
Fiat 509S 24:32:19,000
54 S + 1.1 112 Italien 1861 C. Carini
Italien 1861 B. Scesa
OM Tipo 665 SMM 24:43:30,000
55 S 1.1 24 Italien 1861 Cadeo
Italien 1861 M. Pietra
Fiat 509S 25:05:34,000
56 S + 1.1 151 Italien 1861 Giovanni Restelli Italien 1861 Giovanni Restelli
Italien 1861 Ferro
Alfa Romeo 6C 1500 SS 25:15:55,000
57 S + 1.1 135 Italien 1861 Bottarelli
Italien 1861 Tognu
Lancia Lambda 25:26:09,000
58 VU 13 Italien 1861 Ferriani
Italien 1861 D. Sancricca
Citroën Type C4 25:29:37,000
59 S + 1.1 86 Italien 1861 C. Brughera
Italien 1861 M. Cippelli
Itala Tipo 61 25:31:51,000
60 VU 9 Italien 1861 G. Binda
Italien 1861 A. Belgir
Citroën Type C4 Spider 25:36:54,000
61 VU 6 Italien 1861 R. Ruvioli
Italien 1861 Emilio Bernardi
Citroën Type C4 25:38:06,000
62 VU 12 Italien 1861 Pesenti
Italien 1861 M. Baccoli
Citroën Type C4 Spider 25:43:46,000
63 S 1.1 50 Italien 1861 E. Cioni
Italien 1861 Pelegatti
Fiat 509S 25:45:05,000
64 VU 5 Italien 1861 Abele Clerici
Italien 1861 R. Tinarelli
Citroën Type C4 Spider 25:45:57,000
65 S + 1.1 72 Italien 1861 Leopoldo Venturi Italien 1861 Jole Venturi
Italien 1861 Leopoldo Venturi
OM Tipo 665 SMM 25:50:54,000
66 VU 16 Italien 1861 L. Lovisolo
Italien 1861 Guido Meregalli
Fiat 514 26:03:47,000
67 S 1.1 35 Italien 1861 S. Tibida
Italien 1861 U. Suvieri
Fiat 509S 26:06:35,000
68 S 1.1 53 Italien 1861 Enzo Crotti Italien 1861 Enzo Crotti
Italien 1861 Ruosi
Fiat 509S Bateau 26:23:12,000
69 S + 1.1 91 Italien 1861 E. Mosti
Italien 1861 Alb. Pellerano
Itala Tipo 61 26:29:20,000
70 S 1.1 57 Italien 1861 C. Savelli
Italien 1861 P. A. Nardi
Fiat 509S 27:02:51,000
71 S 1.1 38 Italien 1861 Conconi
Italien 1861 S. Carnevalli
Rally 1100 27:13:00,000
72 VU 14 Italien 1861 G. Gambirasio
Italien 1861 Munari
Fiat 514 27:40:17,000
73 VU 7 Italien 1861 Stanislao Terziani
Italien 1861 Femminini
Citroën Type C4 27:50:45,000
Ausgefallen
74 VU 1 Italien 1861 Enrico Casularo Italien 1861 Enrico Casularo
Italien 1861 Grasselli
Overland 3000
75 VU 2 Italien 1861 R. Biagioni
Italien 1861 E. Biagioni
Fiat Siata 514S
76 VU 3 Italien 1861 Giorgio Ambrosini Italien 1861 Giorgio Ambrosini
Italien 1861 D. Menchetti
Fiat Siata 514S Spider
77 VU 10 Italien 1861 A. Pellini
Italien 1861 Romeo Guardiani
Bianchi Tipo S5 Spider
78 VU 11 Italien 1861 Munari
Italien 1861 Gnocchi
Fiat 514
79 S 1.1 20 Italien 1861 A. Casali
Italien 1861 M. Lenzi
Fiat 509S
80 S 1.1 21 Italien 1861 T. Nardinocchi
Italien 1861 E. Alessandrini
Salmson 1100
81 S 1.1 22 Italien 1861 Alfredo Ferrarin
Italien 1861 A. Lamperti
Fiat 509S
82 S 1.1 26 Italien 1861 G. Rivola
Italien 1861 Tacchini
Salmson 1100
83 S 1.1 28 Italien 1861 G. Lettieri
Italien 1861 B. De Bernardinis
Fiat 509SM
84 S 1.1 29 Italien 1861 C. Cappelli
Italien 1861 Angelo Cantù
Fiat 509S
85 S 1.1 29 Italien 1861 C. Cappelli
Italien 1861 Angelo Cantù
Fiat 509S
86 S 1.1 31 Italien 1861 A. Attili
Italien 1861 Diotallevi
Amilcar 1100
87 S 1.1 32 Italien 1861 Franzini
Italien 1861 Maccanzi
Fiat 509S
88 S 1.1 33 Italien 1861 Claudio Premoli Italien 1861 Claudio Premoli
Italien 1861 Guido Premoli
Salmson 1100
89 S 1.1 34 Italien 1861 Costanzo Arzilla Italien 1861 Costanzo Arzilla
Italien 1861 S. Marini
Amilcar 1100
90 S 1.1 36 Italien 1861 Bruno Boccosi Italien 1861 Bruno Boccosi
Italien 1861 L. Marchesini
Fiat 509S
91 S 1.1 40 Italien 1861 Toboldi
Italien 1861 Ravesio
Fiat 509S
92 S 1.1 41 Italien 1861 L. Masari
Italien 1861 Grimaldi
Fiat 509S
93 S 1.1 42 Italien 1861 Piero Bucci
Italien 1861 M. Cingolani
Fiat 509S Siluro
94 S 1.1 43 Italien 1861 P. Lamperti
Italien 1861 Bartoli
Fiat 509S Spider
95 S 1.1 46 Italien 1861 Vanari Fiat 509S
96 S 1.1 46 Italien 1861 L. Cagna
Italien 1861 Umberto Capello
Fiat 509S
97 S 1.1 51 Italien 1861 U. Palomba
Italien 1861 Zesi
Fiat 509S
98 S 1.1 52 Italien 1861 R. Mariani
Italien 1861 Santambrogio
Fiat 509S
99 S 1.1 55 Italien 1861 A. Manganelli
Italien 1861 Dionisi
Fiat 509S
100 S 1.1 56 Italien 1861 Renzo Cantoni Italien 1861 C. Dugnani
Italien 1861 Renzo Cantoni
Fiat 509S
101 S 1.1 56 Italien 1861 Luigi Fagioli Italien 1861 Luigi Fagioli
Italien 1861 G. Lauri
Salmson 1100
102 S 1.1 60 Italien 1861 Dattrino
Italien 1861 Bocchi
Derby 1100
103 S + 1.1 62 Italien 1861 Scuderia Ferrari Italien 1861 Mario Tadini
Italien 1861 Eugenio Siena
Alfa Romeo 6C 1750 GS Spider Zagato
104 S + 1.1 67 Italien 1861 Massimo Giorgini Italien 1861 Massimo Giorgini
Italien 1861 Pasquale Croce
OM Tipo 665 SMM
105 S + 1.1 71 Italien 1861 Ferdinando Minoia Italien 1861 Ferdinando Minoia
Italien 1861 Giuseppe Morandi
OM Tipo 665 SSMM
106 S + 1.1 76 Italien 1861 E. Stucchi
Italien 1861 A. Stucchi
Alfa Romeo 6C 1750 SS Spider
107 S + 1.1 82 Italien 1861 L. Beretta
Italien 1861 E. Fumagalli
Alfa Romeo 6C 1500 S
108 S + 1.1 85 Italien 1861 Scuderia Ferrari Italien 1861 Luigi Scarfiotti
Italien 1861 Guglielmo Carraroli
Alfa Romeo 6C 1750 GS Spider
109 S + 1.1 90 Italien 1861 Scuderia Ferrari Italien 1861 Alfredo Caniato
Italien 1861 Carlo Sozzi
Alfa Romeo 6C 1750 GS Spider Zagato
110 S + 1.1 92 Italien 1861 Curti
Italien 1861 Cerri
Alfa Romeo 6C 1750 GS Spider
111 S + 1.1 93 Italien 1861 Secondo Corsi Italien 1861 Secondo Corsi
Italien 1861 G. Barsotti
OM Tipo 665 SMM
112 S + 1.1 95 Italien 1861 Cellini
Italien 1861 Lorenzoni
Alfa Romeo 6C 1500 S
113 S + 1.1 100 Italien 1861 Giovanni Battista Santinelli
Italien 1861 Umberto Berti
Alfa Romeo 6C 1750 GS
114 S + 1.1 101 Italien 1861 Lancia Italien 1861 Ermenegildo Strazza
Italien 1861 Luigi Gismondi
Lancia Lambda Spider
115 S + 1.1 102 Italien 1861 Roberto Foligno Italien 1861 Roberto Foligno
Italien 1861 V. Trucco
OM Tipo 665 SSMM
116 S + 1.1 103 Italien 1861 Lelio Pellegrini Italien 1861 Lelio Pellegrini
Italien 1861 Piero Taruffi
Bugatti T43
117 S + 1.1 104 Italien 1861 Montemartini
Italien 1861 Savenna
Alfa Romeo 6C 1750 GS
118 S + 1.1 109 Italien 1861 Carlo Maria Pintacuda Italien 1861 Doso
Italien 1861 Carlo Maria Pintacuda
OM Tipo 665 SMM
119 S + 1.1 110 Italien 1861 Giuseppe Moretti Italien 1861 Giuseppe Moretti
Italien 1861 L. Gosi
OM Tipo 665 SMM
120 S + 1.1 113 Italien 1861 Mario Mazzacurati Italien 1861 Mario Mazzacurati
Italien 1861 Amedeo Bignami
Bugatti T35
121 S + 1.1 114 Italien 1861 Guido Mancinelli Italien 1861 Guido Mancinelli
Italien 1861 Santoro
Alfa Romeo 6C 1750 GS Spider
122 S + 1.1 116 Italien 1861 Bolchini
Italien 1861 Bonzi
Alfa Romeo 6C 1750 GS
123 S + 1.1 119 Italien 1861 Emilio Giacosa
Italien 1861 Antonio Lazzari
Lancia Lambda
124 S + 1.1 120 Italien 1861 M. Gerevini
Italien 1861 C. Biazzi Vergani
OM Tipo 665 SMM
125 S + 1.1 129 Italien 1861 F. Colonna
Italien 1861 R. Formenti
Alfa Romeo 6C 1750 SS Spider Zagato
126 S + 1.1 130 Italien 1861 P. Di Cagno
Italien 1861 Roberto Serboli
OM Tipo 665 SMM
127 S + 1.1 132 Italien 1861 Enrico Benini Italien 1861 Giacomo Vinci
Italien 1861 Enrico Benini
Alfa Romeo 6C 1750 SS Spider Zagato
128 S + 1.1 134 Italien 1861 G. Cortese
Italien 1861 G. Napoli
OM Tipo 665 SMM
129 S + 1.1 136 Italien 1861 Mario Coda
Italien 1861 G. Ramella
Lancia Lambda
130 S + 1.1 139 Italien 1861 Umberto Klinger Italien 1861 Umberto Klinger
Italien 1861 E. Franchini
Alfa Romeo 6C 1750 GS
131 S + 1.1 140 Italien 1861 Soldini
Italien 1861 G. Bergia
OM Tipo 665 SMM
132 S + 1.1 141 Italien 1861 L. Galliera
Italien 1861 Antonio Fogolin
OM Tipo 665 SMM
133 S + 1.1 142 Italien 1861 G. Zaccarini
Italien 1861 Sani
OM Tipo 665 SMM
134 S + 1.1 144 Italien 1861 G. Valdaneri
Italien 1861 G. Ameni
Ceirano S 1500 VVV
135 S + 1.1 147 Italien 1861 Baccarani
Italien 1861 Giordani
OM Tipo 665 SMM
136 S + 1.1 150 Italien 1861 Alfieri Maserati Italien 1861 Luigi Arcangeli
Italien 1861 Cesare Pastore
Maserati 26M Sport
Nicht gestartet
137 + 1.1 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Bradley Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Bradley Lancia Lambda 1

1 zurückgezogen

Nur in der Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
138 S + 1.1 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Henry Birkin Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Henry Birkin Bentley 4 ½ Litre

Klassensieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
S + 1.1 Italien 1861 Tazio Nuvolari Italien 1861 Giovanni Battista Guidotti Alfa Romeo 6C 1750 GS Spider Zagato Gesamtsieg
1.1 Italien 1861 Arcangelo Periccioli Italien 1861 Luigi Apollonio Fiat 509S Bateau Rang 31
VU Italien 1861 F. Mazza Italien 1861 Pezzoni Fiat 514 Spider Rang 42

Renndaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gemeldet: 138
  • Gestartet: 136
  • Gewertet: 74
  • Rennklassen: 3
  • Zuschauer: unbekannt
  • Wetter am Renntag: trocken
  • Streckenlänge: 1654,000 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 16:18:59,400 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 1
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 1654,000 km
  • Siegerschnitt: 100,430 km/h
  • Pole Position: keine
  • Schnellste Rennrunde: keine
  • Rennserie: zählte zu keiner Rennserie

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • R. M. Clarke: Mille Migla, 1927 – 1951, the Alfa und Ferrari Years; Brooklands Books, ISBN 1-85520-4673.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mille Miglia 1930 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die tödlichen Unfälle der Mille Miglia 1930