Markus Hurek – Wikipedia

Markus C. Hurek (* 1972 in Berlin) ist ein deutscher Journalist und Fotograf.[1][2][3]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Markus Hurek legte 1995 in Bonn das Erste juristische Staatsexamen ab, absolvierte ein journalistisches Volontariat und arbeitete mehrere Jahre bei der Tageszeitung Die Welt in verantwortlicher Position, zuletzt als Nachrichtenchef mit Zuständigkeit für die Titelseite. Die Trennung vom Axel Springer-Verlag erfolgte 2003 im Streit – laut Chefredakteur Jan-Eric Peters wegen „schwerwiegenden Vertrauensbruchs zum Schaden der Redaktion“.[4]

Hurek ist zusammen mit Wolfram Weimer Mitgründer des Magazins Cicero[5] und übernahm 2010 kommissarisch dessen Chefredaktion,[6] nachdem er zuvor stellvertretender Chefredakteur gewesen war.[7] Im Jahr 2010 wurde er Chef vom Dienst und Ressortleiter Politik beim Magazin Focus.[8][9]

Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2022: Publikumspreis beim Wettbewerb Rückblende – Deutscher Preis für politische Fotografie und Karikatur (Deutscher Preis für politische Fotografie)[10]
  • 2023: 1. Preis der Rückblende – Deutscher Preis für politische Fotografie und Karikatur[11]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. noirblanche Düsseldorf - Markus C. Hurek. Abgerufen am 14. Mai 2022.
  2. Mensch und Licht. Abgerufen am 14. Mai 2022 (deutsch).
  3. noirblanche Düsseldorf - Markus C. Hurek. Abgerufen am 14. Mai 2022.
  4. Vertrauensbruch: „Welt“ feuert Nachrichtenchef tagesspiegel.de
  5. Weimer holt seinen Weggefährten: Hurek wechselt von "Cicero" zum "Focus" kress.de
  6. "Cicero": Vize Hurek folgt kommissarisch auf Weimer wuv.de
  7. Weimer-Nachfolge bei "Cicero" schon im Januar horizont.net
  8. Andy Scholz: #038 »Zu viele Bilder gibt es nicht. Es gibt ja auch nicht zu viele Worte.« Abgerufen am 14. Mai 2022.
  9. "Focus" verliert seinen Investigativ-Chef dwdl.de
  10. Staatskanzlei Rheinland-Pfalz: Publikumspreise der Rückblende 2022 gehen an Markus C. Hurek und Katharina Greve. 15. Februar 2023, abgerufen am 24. Januar 2024.
  11. FOCUS-Redakteur ausgezeichnet: Das politische Bild des Jahres: „So emotional wie es ein Foto kaum sein kann“. In: FOCUS. 23. Januar 2024, abgerufen am 24. Januar 2024.