Lukas Boeder – Wikipedia

Lukas Boeder
Personalia
Geburtstag 18. April 1997
Geburtsort EssenDeutschland
Größe 184 cm
Position Innenverteidigung
Außenverteidigung (rechts)
Junioren
Jahre Station
0000–2003 SV Kupferdreh
2003–2006 SV Burgaltendorf
2006–2012 FC Schalke 04
2012–2016 Bayer 04 Leverkusen
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2014–2017 Bayer 04 Leverkusen 0 (0)
2017–2019 SC Paderborn 07 54 (1)
2019–2020 MSV Duisburg 34 (0)
2020–2021 Hallescher FC 31 (0)
2021– 1. FC Saarbrücken 71 (4)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2012 Deutschland U15 2 (0)
2012–2013 Deutschland U16 8 (0)
2013–2014 Deutschland U17 12 (0)
2015 Deutschland U18 2 (0)
2015–2016 Deutschland U19 9 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 16. Januar 2024

Lukas Boeder (* 18. April 1997 in Essen) ist ein deutscher Fußballspieler, der aktuell beim 1. FC Saarbrücken unter Vertrag ist.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lukas Boeder wurde in der nordrhein-westfälischen Großstadt Essen im Ruhrgebiet geboren. Dort spielte er in der Jugend von Mannschaften in Kupferdreh und Burgaltendorf im Südosten der Stadt. 2006 kam er für sechs Jahre in die Jugend des Bundesligisten FC Schalke 04 und wechselte anschließend in die von Bayer 04 Leverkusen. Dort erhielt er 2015 seinen ersten Profivertrag.[1] Davor hatte er bereits sechsmal – darunter zum ersten Mal am 24. September 2014 beim Bundesliga-Heimspiel gegen den FC Augsburg – dem Kader der ersten Mannschaft angehört. Anschließend wurde er bis Ende Januar 2017 weitere zwölf Mal in den Profikader berufen, kam aber nie zum Einsatz.[2]

Um seine Möglichkeit auf Profieinsätze zu erhöhen, wurde er zur Rückrunde der Saison 2016/17 an den Drittligisten SC Paderborn 07 verliehen.[3]

Im Anschluss an das Leihgeschäft band Paderborn den Verteidiger mit einem Zweijahresvertrag fest an sich,[4] er schaffte mit dem Verein innerhalb von zwei Jahren den Durchmarsch von der dritten in die erste Liga. Nachdem der im Juni 2019 auslaufende Vertrag nicht mehr verlängert worden war,[5] verpflichtete der in die Drittklassigkeit abgestiegene MSV Duisburg Boeder für zwei Jahre.[6] Tatsächlich gab der Verein im Juli 2020 bekannt, dass der Vertrag nach einem Jahr ausgelaufen sei und nicht verlängert werde.[7] In der Folge wechselte Boeder zum Ligakonkurrenten Hallescher FC und erhielt dort einen Vertrag mit einer Laufzeit über die Saison 2020/21,[8] der nicht verlängert wurde.

Im September 2021 wechselte Boeder zum Drittligisten 1. FC Saarbrücken.[9]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SC Paderborn

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Langfristige Verträge für Brasnic, Henrichs und Boeder (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bayer04.de; bayer04.de, vom 18. April 2015, abgerufen am 18. Februar 2017
  2. Leistungsnachweis von Lukas Boeder bei Bayer 04 Leverkusen; transfermarkt.de, abgerufen am 18. Februar 2017
  3. Lukas Boeder auf Leihbasis zum SC Paderborn 07 (Memento des Originals vom 23. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bayer04.de; bayer04.de, veröffentlicht und abgerufen am 23. Januar 2017
  4. Lukas Boeder kommt fest bis zum 30. Juni 2019. scp07.de, 23. Juni 2017, abgerufen am 23. Juni 2017.
  5. SC Paderborn: Lukas Boeder geht am Saisonende, liga2-online.de, abgerufen am 2. April 2019
  6. Lukas Boeder kommt an die Wedau, msv-duisburg.de, abgerufen am 12. Juni 2019
  7. RevierSport, Essen Germany: MSV Duisburg: Kein neuer Vertrag - Lukas Boeder geht. 24. Juli 2020, abgerufen am 28. Juli 2020.
  8. HFC verpflichtet Lukas Boeder; hallescherfc.de, vom 26. August 2020, abgerufen am 29. August 2020
  9. FCS SCHLÄGT ERNEUT AUF TRANSFERMARKT ZU; fc-saarbruecken.de, vom 21. September 2021, abgerufen am 22. September 2021