Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Marienfelde – Wikipedia

Übersichtskarte von Berlin-Marienfelde

Die Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Marienfelde ist eine Übersicht der in dem Berliner Ortsteil Marienfelde im Bezirk Tempelhof-Schöneberg historisch oder gegenwärtig vorhandenen Straßen und Plätze. Gleichzeitig ist diese Zusammenstellung eine der Listen aller Berliner Straßen und Plätze.

Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Straßensystem in und um Marienfelde (um 1890)

Marienfelde hat 32.473 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023) und umfasst die Postleitzahlenbereiche 12277, 12279, 12249. Der Ortsteil hat laut amtlichem Straßenverzeichnis 114 gewidmete Straßen. Das öffentliche Straßennetz im Ortsteil beträgt 52,9 Kilometer, dabei bleiben allerdings Wege in Kolonien und Privatstraßen unbeachtet.

Durch den Ortsteil führt die Bundesstraße 101 entlang der Großbeerenstraße (von Kreuzberg kommend) und der Marienfelder Allee. Das Hauptstraßensystem wird durch die Malteser Straße von Lankwitz her und den Straßenzug Säntisstraße und Motzener Straße über den Buckower Damm hinweg, sowie Daimlerstraße und Richard-Tauber-Damm mit Anschluss an den Buckower Damm ergänzt. Vervollständigt wird das System der Hauptstraßen durch den Ost-West-Straßenzug Hildburger Straße, Nahmitzer Damm und Buckower Chaussee, der als südliche Rand- und Umgehungsstraße nach dem Mauerbau an Bedeutung gewann und als Verbindung zwischen B 96 und Zehlendorf ausgebaut wurde. Nach der Wende wurde die Marienfelder Allee als B 101 mit zwei zweispurigen Fahrbahnen ausgebaut als Verbindung ins südliche Brandenburg. Dabei steht die B 101 nach ihrem Ausbau in den 2010er Jahren auch als Autobahnzubringer zum Berliner Ring zur Verfügung. Die Marienfelder Allee als Chaussee nach Großbeeren war bis zur Bildung von Groß-Berlin im Jahr 1920 als Kreis-Chaussee eingestuft.[1] Ihre Bedeutung bestand schon 1865 darin die Berlin-Cottbuser mit der Potsdam-Großbeerener Staatsstraße zu verbinden.[2] In mehreren Marienfelder Straßennamen steht „Damm“ für besondere Maßnahmen, um im feuchten Gelände Straßen zu führen.[3] Nach der Villenkolonie in der Nähe des Bahnhofs Marienfelde werden um 1934 die Straßen der Stadtrandsiedlung im Süden um die Marienfelder Allee bebaut.[4]

„Mit der Inbetriebnahme des Teltowkanals im Jahr 1906 und der damit verbundenen industriellen Ansiedlung begann auch für Tempelhof, Mariendorf und Marienfelde ein wirtschaftlicher Aufwärtstrend, ein Bevölkerungsanstieg und in der Folge eine stärkere Anbindung an Berlin.“

Die einzige in Marienfelde verkehrende Strecke der Straßenbahn führte im äußersten Nordosten durch die Großbeerenstraße und Daimlerstraße. Sie wurde am 19. November 1925 in Betrieb genommen und zunächst von der aus Niederschönhausen kommenden Linie 199 bedient.[6] Ab 1938 ergänzte die Linie 15 in Richtung Neukölln das Angebot.[7] Am 1. Juli 1966 wurde die Strecke eingestellt.[8] Die Oberleitungsbus-Linie A32 fuhr von 1935 bis 1965 von Steglitz über Malteserstraße und Marienfelder Allee bis zum Bahnhof Marienfelde.

Im Ortsteil setzen sich vergleichsweise viele Straßen über die Ortsteilgrenze fort. Auch die Schaffung von Trabantenvierteln und geänderte Straßenführungen brachten eine Umbenennung oder die Entstehung von Stichstraßen als Straßenenden mit sich. So kreuzen sich die Malteserstraße und die Marienfelder Allee nicht direkt, sondern enden als Sackgassen während die Kreuzung etwas westlicher zwischen der Hildburghauser und der Friedenfelser Straße erfolgt und die Straße 427 die Marienfelder Allee dorthin führt.

Marienfelde, Pfarrdorf im Teltowschen Kreise, 112 M[eilen] von Berlin entfernt, und 12 M hinter vorigem Dorf [Mariendorf] an der Landstraße nach Groß-Beeren, hat 260 Einwohner.“

J. G. A. Ludwig Helling (1830)[9]

Übersicht der Straßen und Plätze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über die vorhandenen Straßen und Plätze im Ortsteil sowie einige dazugehörige Informationen.

  • Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße oder des Platzes. Über den Link Lage kann die Straße oder der Platz auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt die Lage der ungefähren Mitte der Straßenlänge an.
  • Im amtlichen Straßenverzeichnis nicht aufgeführte Verkehrswege sind mit * gekennzeichnet.
  • Ehemalige oder nicht mehr gültige Straßennamen sind kursiv gesetzt. Für bedeutende ehemalige Straßen oder historische Straßennamen ist gegebenenfalls eine gesonderte Liste vorhanden.
  • Länge/Maße in Metern:
    Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind gerundete Übersichtswerte, die in Google Earth mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
    Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b für rechteckige Anlagen und für (ungefähr) dreieckige Anlagen als a × b × c mit a als längster Seite angegeben.
    Sofern die Straße auch in benachbarte Ortsteile weiterführt, gibt der Zusatz im Ortsteil an, wie lang der Straßenabschnitt innerhalb des Ortsteils dieses Artikels ist.
  • Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
  • Anmerkungen: weitere Informationen über anliegende Baudenkmale oder Institutionen, die Geschichte der Straße und historische Bezeichnungen.
  • Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Name/Lage Länge/Maße
(in Metern)
Namensherkunft Datum der Benennung Anmerkungen Bild
Ahrensdorfer Straße

(Lage)

0340 Ahrensdorf, Ort im Kreis Teltow-Fläming 5. Apr. 1934 Die Straße liegt zwischen Tirschenreuther Ring und Marienfelder Allee (zu der sie nicht durchführt). Vor 1914 als Osdorfer Weg bis zur Stadtgrenze ausgewiesen wurde am 1. April 1971 der westliche Teil mit der Straße 426 zur Waldsassener Straße umbenannt und der mittlere Teil in Pfabener Weg. Von da (Wiesauer Straße) zum verbliebenen Teil liegt ein Park mit Sportstätten. Am 1. Oktober 1973 wurde die Straße 460 in die Ahrensdorfer Straße einbezogen. Ahrensdorfer Straße
Albanstraße

(Lage)

0390 Ernst Alban (1791–1856), Mediziner und Ingenieur 4. Aug. 1930 Die Straße liegt zwischen Wehnert- und Säntisstraße südlich der Bahntrasse in Verlängerung der Bahnstraße. Albanstraße
Alt-Marienfelde

(Lage)

0660 Der alte Ortskern von Marienfelde 31. Aug. 1949 Die historische Dorfstraße des Angerdorfs um die 1220 erbaute (älteste Berliner) Dorfkirche wurde wie in anderen Ortsteilen mit dem Vorsatz „Alt-“ umbenannt.[10] Der Ortskern um Alt-Marienfelde steht als Gebäudeensemble unter Denkmalschutz.[11] Alt-Marienfelde: Gutshaus

Alt-Marienfelde Haus 37

Am Horstenstein

(Lage)

0290 Horstenstein: Pfarracker und Vorwerk in Marienfelde 13. Feb. 1957 Horstenstein wurde erstmals 1839 als Vorwerk des von Beyer erwähnt und gehörte zum Gut Marienfelde. Im Jahr 1858 lebten dort 15 Personen, 1861 gab es zwei Wohn- und zwei Wirtschaftsgebäude. Die Horstensteiner Straße war die Straße zwischen Vorwerk und Gut. Die jetzige Straße, vorher als Straße 300 eingerichtet, liegt zwischen Tullaweg und Wehnertstraße. Am Horstenstein
An den Klostergärten

(Lage)

0270 Nach den Gärten des Klosters „Vom Guten Hirten“ 15. März 1978 Ein Fahrweg der südlich vom Hanielweg abgeht und weiter als Fußweg zur Malteser Straße. An den Klostergärten
An der Dorfkirche

(Lage)

0140 Nach der Dorfkirche auf dem Dorfanger 15. Okt. 1970 Die Kirchstraße wurde durch den Bau des Sportplatzes getrennt, so wurde der südliche Teil, eine Stichstraße ab Alt-Marienfelde, neu benannt. An der Dorfkirche
An der Heilandsweide

(Lage)

0770 nach der Silberweide[12] und ihrer Sage 1. Nov. 1953 Die Silberweide am Feldweg nach Horstenstein[13][14] war morsch und 1952 wurde ein neuer Baum gepflanzt. Die Straße liegt zwischen Marienfelder Allee und Greulichstraße, ein Fuß- und Radweg gleichen Namens führt weiter zur Wehnertstraße. An der Heilandsweide
Bahnstraße

(Lage)

0540 Bahnhof Marienfelde seit 1875 1900 bis 1903 Die Straße verläuft südlich der Bahntrasse zwischen Marienfelder Allee und Wehnertstraße. Eine Gedenktafel erinnert an den Geschwindigkeitsweltrekord im Rahmen von Drehstrom-Schnellfahrversuchen der Studiengesellschaft für Elektrische Schnellbahnen (ST.E.S.) am 28. Oktober 1903.[15] Bahnstraße Bahnstraße 6: Gedenktafel zum Eisenbahnweltrekord
Barlachweg

(Lage)

0100 Ernst Barlach (1870–1938), Bildhauer und Grafiker 1. Feb. 1966 Als Straße 423 eingerichtet ist es eine Stichstraße zwischen Tullaweg und dem anliegenden Sportplatz. Barlachweg
Baußnernweg

(Lage)

0260 Waldemar Edler von Baußnern (1866–1931), Komponist 13. Dez. 1934 Als Straße 109 eingerichtet liegt er zwischen Kronstädter Weg und Marienfelder Chaussee. Sie kreuzt den Manntzgraben. Baußnernweg
Belßstraße

(Lage)

0440
(im Ortsteil)
Frank Belß (1841–1919), Marienfelder Kommunalpolitiker 31. Juli 1947 Die Straße liegt zwischen der Marienfelder Allee/ Bahnstraße und der Malteser Straße in Lankwitz. Die Ortsteilgrenze liegt an der Ostseite der Friedrichrodaer Straße. Die Gesamtanlage der Siedlung Mariengarten steht als Gebäudeensemble unter Denkmalschutz.[16] An der Ecke zur Marienfelder Allee erinnert ein Gedenkstein an den jüdischen Mediziner Moritz Jacobsohn[17] Belßstraße

Belßstraße 1 – Gedenktafel für Moritz Jacobsohn

Benzstraße

(Lage)

0550 Carl Benz (1844–1929), Ingenieur und Autopionier 4. Aug. 1930 Eine unbenannte Stichstraße von der Daimlerstraße parallel zum Martiusweg wurde bei der Widmung benannt. Bei Umbauten nördlich der Säntisstraße änderte sich die Trasse und am 13. Februar 1957 wurde die Industriestraße sowie eine neu gebaute Straße in die Benzstraße einbezogen. Sie liegt zwischen dem Gewerbe am Bahndamm und der Daimlerstraße. Benzstraße
Beyrodtstraße

(Lage)

0780 Otto Beyrodt (1870–1923), Kommunalpolitiker[18] 26. Juli 1927 In die vorherige Straße 172 wurde am 4. August 1930 ein weiterer Teil einbezogen, sie liegt zwischen Emilienstraße und Hanielweg. Beyrodtstraße
Bistritzer Pfad

(Lage)

0140 Bistritz, Stadt in Siebenbürgen (Rumänien) 4. Apr. 1934 Als Straße 108 eingerichtet liegt sie als Stichstraße beidseits vom Klausenburger Pfad, südlich bis an die Stadtgrenze (Mauerweg) nach Norden setzt sich der Manntzgraben fort. Bistritzer Pfad
Bleichertstraße

(Lage)

0410 Adolf Bleichert (1845–1901), Unternehmer der größten Seilbahnfabrik 23. Nov. 1933 Die Straße 42 und Straße 43 wurden umbenannt, am 1. Februar 1968 wurde die Straße 443 und der Teil der Kaiserallee bis zur Kirchstraße einbezogen. Die Straße liegt zwischen Hranitzky- und Kirchstraße. Das Haus 35 stammt vom Architekten Möhring.[19] Bleichertstraße
Blohmstraße

(Lage)

0080
(im Ortsteil)
Hermann Blohm (1848–1930), Mitbegründer von Blohm + Voss 4. Aug. 1930 Zu Marienfelde gehört nur ein kurzer Abschnitt westlich der Egestorffstraße, der als Wanderweg weiter führt. Der weitaus größte Teil der Straße liegt zwischen der Egestorffstraße und dem Erich-Hermann-Platz in Lichtenrade, wo die dortige Viktoriastraße 1957 einbezogen wurde.[20] Blohmstraße
Brandaustraße

(Lage)

0450 Karl Brandau (1849–1917), Eisenbahn-Bauingenieur 4. Aug. 1930 Die vorherige Straße 9 liegt zwischen Daimler- und Säntisstraße. Brandaustraße
Bruno-Möhring-Straße

(Lage)

0340 Bruno Möhring (1863–1929), Architekt und Designer des Jugendstils 1. Sep. 1973 Vor 1904 als Parallelstraße benannt liegt sie zwischen Belßstraße und Hranitzkystraße. Bruno-Möhring-Straße
Buckower Chaussee

(Lage)

0680
(im Ortsteil)
Verbindungsweg zum Nachbarort Buckow nach 1907 Der historische Weg nach Buckow liegt zwischen Alt-Marienfelde/Säntisstraße und Grenze zu Lichtenrade, er führt weiter bis zum Lichtenrader Damm und als Marienfelder Chaussee bis Buckow. Buckower Chaussee: S-Bahnhof südlich der Straßenquerung
Culemeyerstraße

(Lage)

0120 Johann Culemeyer, (1883–1951), Ingenieur, bekannt durch das Schwerlaststraßenfahrzeug seines Namens 4. Nov. 1976 Die Culemeyerstraße war eine Privatstraße des öffentlichen Verkehrs zum Güterbahnhof Marienfelde. Auf Vorschlag des Reichsbahnvermögensamtes erfolgte die Benennung und wurde am 4. November 1976 bekanntgegeben. Sie ist eine Stichstraße westlich vom Richard-Tauber-Damm. Culemeyerstraße
Daimlerstraße

(Lage)

0810
(im Ortsteil)
Gottlieb Daimler (1834–1900), Konstrukteur und Unternehmer 23. März 1925 Die Straße liegt zwischen Säntis- und Großbeerenstraße, im östlichen Teil gehört die Nordseite nicht zum Ortsteil. Als Straße 130 angelegt führte sie 1929 bis zur Säntisstraße und 1938 bis zur Kettinger Straße und war zwischen 1929 und 1935 einbezogen worden. Am 1. Juli 1977 wurde nach einer Trassenänderung der Mariendorfer Teil zwischen Grimmingweg und Kettinger Straße in Föttinger Zeile umbenannt.

Baudenkmal: Maschinenfabrik Fritz-Werner-Werk.[21] Durch die westliche Daimlerstraße fuhr bis 1966 die einzige in Marienfelde verkehrende Straßenbahnlinie.[8] Die ehemalige Wendeschleife an der Ecke Birnhornweg wurde zur Nutzung durch Busse asphaltiert, ihre Lage ist noch heute im Stadtbild zu erkennen.

Daimlerstraße: Zentrale von Reichelt
Straßenbahnzug der Linie 15 in der Daimlerstraße, zwei Wochen vor der Einstellung, 1966
Diedersdorfer Weg

(Lage)

1490 Diedersdorf, Ort im Landkreis Teltow-Fläming (Brandenburg) vor 1930 Der Diedersdorfer Weg wurde zwischen 1929 und 1930 benannt und liegt zwischen Marienfelder Allee und den Tilkeroder Weg bis an die Stadtgrenze östlich um die Stadtrandsiedlung Marienfelde. Diedersdorfer Weg
Domagkstraße

(Lage)

0250 Gerhard Domagk (1895–1964) Bakteriologe und Medizin-Nobelpreisträger im Jahr 1939 24. Apr. 1969 Die vorherige Straße 406 liegt zwischen Marienfelder Allee und Kirchstraße. Domagkstraße
Dr.-Jacobsohn-Promenade

(Lage)

0290 Moritz Jacobsohn (1880–1961), jüdischer Mediziner in Marienfelde[17] 25. Apr. 1991 Der Fußgänger- und Radfahrweg liegt zwischen Maximilian-Kaller- und Friedenfelser Straße, er war vorher Teil der Straße 427. Dr.-Jacobsohn-Promenade Dr.-Jacobsohn-Promenade: Fischotter von Rose-Maria Stiller. 1983, Bronze. Im Klosterteich
Egestorffstraße

(Lage)

0280
(im Ortsteil)
Georg Egestorff (1802–1868), Industrieller um 1931 Die Straße in Verlängerung der Motzener Straße liegt zwischen Schichauweg und Dinnendahlstraße in Marienfelde, allerdings ohne die östliche Bebauung und deren Seitenstraßen. Sie setzt sich in Lankwitz fort. Im Juni 1929 wurde der Bebauungsplan für dieses Marienfelder Terrain vorgestellt. Am 30. Januar 1933 erfolgte die Korrektur des Straßennamens von Egerstorff- in Egestorffstraße. Am 1. April 1969 wurde der Abschnitt zwischen dem Poleigrund und dem Schichauweg in Motzener Straße umbenannt. Egestorffstraße
Emilienstraße

(Lage)

0450 Emilie Henriette Kiepert, geb. Beer, (1824–1901), Ehefrau des Gutsbesitzers[22][23] vor 1905 Das Landhaus Marienfelde in der Emilienstraße 17 ein Baudenkmal[24] wurde vom Jugendstil-Architekten Bruno Möhring für den damaligen Benz-Direktor Karl Schippert erbaut. Die Straße liegt zwischen Kiepertplatz und Welterpfad. Emilienstraße: Wohnhaus von Heinrich Lübke
Erbendorfer Weg

(Lage)

0170 Erbendorf, Stadt im Landkreis Tirschenreuth (Bayern) 1. Dez. 1970 Die vorherige Straße 459 ist eine Stichstraße vom Tirschenreuther Ring und schließt die Hochhäuser an. Erbendorfer Weg
Estersstraße

(Lage)

0180 Karl Esters (1873–1927), Kommunalpolitiker, Generaldezernent für die Rieselgüter Berlins 4. Aug. 1930 Die Straße liegt zwischen der Belß- und der Emilienstraße. Schon 1907 lag nicht weit östlich der heutigen Estersstraße die Gartenseite mit damals schon bebauten Grundstücken.[25] Die Straße selbst, als Straße 177 geplant, wurde 1930 gebaut. Die gesamte westliche Straßenseite wurde um 1933 mit Häusern der Gemeinnützigen Baugesellschaft Mariengarten bebaut,[26] steht jedoch im Unterschied zu den gleichzeitig erbauten Häusern in der Nachbarstraße nicht unter Denkmalschutz.[27] Estersstraße
Fleschweg

(Lage)

0170 Hans Flesch (1896–1944), Mediziner und Rundfunkpionier, Opfer des NS-Regimes 1. Juli 1970 Als Straße 7 eingerichtet liegt sie zwischen Mauserstraße und Hossauer Weg. Fleschweg
Föttingerzeile

(Lage)

0170
(im Ortsteil)
Hermann Föttinger (1877–1945), Elektroingenieur, Erfinder der Föttinger-Kupplung 1. Juli 1977 Bei der Neugestaltung im Zuge der Daimlerstraße wurde ein Teil überbaut und der Teil zwischen Grimmingweg und Kettinger Straße 1977 umbenannt. Die Nordseite der Zeile außer Grundstück 40 gehört zu Mariendorf und gegenüber von Grundstück 24 liegt die Grenze zum Ortsteil Lichterfelde. Föttingerzeile
Friedenfelser Straße

(Lage)

0350 Friedenfels, Gemeinde im Landkreis Tirschenreuth (Bayern) 15. Aug. 1990 Die Straße 481 wurde 1990 in Friedenfelser Straße umbenannt. Bei der Umgestaltung der Kreuzung Nahmitzer Damm / Marienfelder Allee wurde der Straßenzug zwischen den abseitigen Teilen von Malteser Straße (nördlich) und der Marienfelder Allee (südlich der Kreuzung) neu benannt. Am 30. Januar 2009 wurde die Straße 490 einbezogen. Friedenfelser Straße
Friedrichrodaer Straße

(Lage)

0960
(im Ortsteil)
Friedrichroda, Stadt im Landkreis Gotha (Thüringen) 20. Okt. 1932 Die Straße liegt zwischen Keffenbrinkweg und Malteserstraße, jedoch gehört nur die Ostseite bis zur Trachenbergstraße zu Marienfelde, die östliche Grundstücksgrenze ist die Grenze zu Lankwitz. Am 1. Oktober 1963 wurde der Lankwitzer Abschnitt der Kiepertstraße zwischen Malteserstraße und Friedrichrodaer Straße einbezogen. Friedrichrodaer Straße
Friesdorfer Pfad (Lage) 0220 Friesdorf, Ortsteil von Mansfeld (Sachsen-Anhalt) 19. Okt. 1934 Als Straße 128 eingerichtet, liegt er zwischen Wippraer Weg und Meisdorfer Pfad / Hermeroder Weg in der Stadtrandsiedlung. Friesdorfer Pfad
Fritz-Werner-Straße

(Lage)

0380
(im Ortsteil)
Fritz Werner (1865–1939), Firmengründer einer Maschinenfabrik in Marienfelde 23. März 1925 Die Straße, vorher als Straße 72, liegt zwischen der Mariendorfer Frieden- und der Daimlerstraße, zum Ortsteil gehört der Teil ab Untertürkheimer Straße (Ortsteilgrenze) durch das Gewerbegebiet zur Daimlerstraße.

Baudenkmal: Maschinenfabrik Fritz-Werner-Werk[21]

Fritz-Werner-Straße
Fuchsmühler Weg

(Lage)

0300 Fuchsmühl, Markt und Erholungsort im Landkreis Tirschenreuth (Bayern) 15. Nov. 2006 Vorher mit Straße 461 benannt liegt sie zwischen Pfabener und Baußner Weg. Er ist zwar durchgehend einspurig asphaltiert mit begrüntem Randstreifen, aber von beiden Seiten als Stichstraße markiert. Das Straßenschild wurde am 1. März 2007 enthüllt. Fuchsmühler Weg
Gebertstraße

(Lage)

0250 Gebert, Mühlenbesitzerfamilie in Marienfelde[28] 13. Feb. 1957 In den Ortschroniken wird eine Marienfelder Mühle bereits 1373 erwähnt. Als Straße 40 eingerichtet liegt sie zwischen Intzestraße und Sameiskystraße. Gebertstraße
Greizer Straße

(Lage)

0310 Greiz, Kreisstadt in Thüringen 1. Aug. 1965 Die Straße 147 und Straße 442 wurden gemeinsam umbenannt. Sie liegt im Bogen zwischen Stadtilmer Weg und Kruseweg. Greizer Straße
Greulichstraße

(Lage)

0840 Friedrich Greulich (1865–1946), Maurer und Kommunalpolitiker 20. Apr. 1948 Vor 1902 als Adolfstraße benannt erhielt sie nach dem Zweiten Weltkrieg ihren Namen nach dem unbesoldeten SPD-Stadtrat in Tempelhof. Sie liegt zwischen Kiepertplatz und Domagkstraße. Greulichstraße
Grillostraße

(Lage)

0400 Friedrich Grillo (1825–1888), Industrieller im Ruhrgebiet 4. Aug. 1930 Als Straße 47 eingerichtet liegt sie zwischen Albanstraße und Scheideggweg /Ecke Säntisstraße. Grillostraße
Großbeerenstraße

(Lage)

0320
(im Ortsteil)
Großbeeren, Gemeinde im Landkreis Teltow-Fläming (Brandenburg), Zielort der Straße vor 1905 Die ehemalige Heer- und Handelsstraße von Berlin über Marienfelde nach Großbeeren ist unter ihrem jetzigen Namen im Jahre 1900 noch nicht, aber 1905 für den Ortsteil Mariendorf-Südende ausgewiesen. Die Straße liegt zwischen der Mariendorfer Ring- und Rathausstraße und der Dresdener Bahn an der Karl-Theodor-Schmitz-Brücke,[29] hier geht sie in die Marienfelder Allee über. Sie ist Teil der Bundesstraße 101. Das Grundstück 174/184 auf der westlichen Straßenseite gehört schon, die 169a auf der Ostseite noch nicht zu Marienfelde. Großbeerenstraße
Hanielweg

(Lage)

0580 Franz Haniel (1779–1868), Unternehmer im Ruhrgebiet 4. Aug. 1930 Als Straße 143 in Marienfelde 1930 benannt wurde die Verlängerung Straße 68a in Lankwitz am 11. März 1937 einbezogen. Der Weg liegt zwischen Marienfelder Allee und Pappritzstraße, dabei liegt der Abschnitt bis zur Friedrichrodaer Straße in Marienfelde. Mehrfache literarische Erwähnung erfährt er im Roman Winterspelt von Alfred Andersch. Hanielweg
Hermannstadter Weg

(Lage)

0360 Hermannstadt, Stadt in Siebenbürgen (Rumänien) 4. Apr. 1934 Als Privatstraße 110 angelegt liegt er zwischen Baußnereg und über den Klausenburger Pfad als Stichstraße zur Stadtgrenze. Hermannstadter Weg
Hermeroder Weg

(Lage)

0370 Hermerode, Ortsteil von Mansfeld (Sachsen-Anhalt) 13. Juli 1934 Als Straße 129 angelegt liegt der Weg zwischen Friesdorfer Pfad und Tilkeroder Weg. Hermeroder Weg
Hildburghauser Straße

(Lage)

1200
(im Ortsteil)
Hildburghausen, Kreisstadt in Thüringen 20. Aug. 1917 Die Straße wurde zunächst in Lankwitz benannt. 1933 wurden die Marienfelder Straße in Lichterfelde und die Lichterfelder Straße in Mariendorf einbezogen. Am 1. August 1965 wurde der Lichterfelder Ring bis 21. April 1932 Lichterfelder Straße ebenfalls einbezogen. Die Straße liegt zwischen Osdorfer Straße (durch den S-Bahnhof unterbrochen) und der alten Führung der Marienfelder Allee (über die Kreuzung mit der Friedenfelser Straße hinweg), die Ortsteilsgrenze liegt an der Altenburger Straße (Lankwitz). Hildburghauser Straße: Supermarkt
Hirzerweg

(Lage)

0290
(im Ortsteil)
Hirzer, Gipfel der Sarntaler Alpen in Südtirol (Italien) 4. Aug. 1930 Der Weg wird im Bebauungsplan als Straße 133 bezeichnet, er liegt zwischen Freiberg- und Daimlerstraße in Mariendorf, zu Marienfelde gehört nur die Westseite zwischen Unterthürkheimer und Titlisstraße. Hirzerweg
Hollabergweg

(Lage)

0520
(im Ortsteil)
Laut Kauperts benannt nach dem Hollaberg, 773 Meter hoher Berg im Bayerischen Wald bei Weißenstein (Regen).[30] Der heißt allerdings „Hollerberg“, zumindest nach heutiger Schreibweise, wogegen es einen „Hollaberg“ nur in Österreich gibt. 4. Aug. 1930 Der Hollabergweg, davor Straße 112, wurde 1930 benannt und führte in Mariendorf von der Titlisstraße zur Ortsteilgrenze an der Daimlerstraße. Am 24. Januar 1938 wurde er darüber hinaus nach Marienfelde bis zum Fleschweg verlängert (davor: Straße 7). Zwischen Birnhornweg und Daimlerstraße wendete bis 1966 die Straßenbahn, seit dem Umbau zur Bus-Wendestelle (unteres Bild) ist der Hollabergweg an dieser Stelle nur noch ein schmaler Fußweg (vor dem Zaun am rechten Bildrand). Hollabergweg

Hossauerweg

(Lage)

0580 Johann George Hossauer (1794–1874), Unternehmer und Erfinder 4. Aug. 1930 Als Straße 4 eingerichtet wurde sie 1930 benannt und am 13. Februar 1957 wurde ein Teil der Industriestraße einbezogen. Er liegt zwischen Daimler- und Säntisstraße. Hossauerweg
Hranitzkystraße

(Lage)

0800 Alexander Hranitzky (1831–1905), besaß eine hiesige Baumschule vor 1905 Hranitzky erschloss ein von Adolf Kiepert erworbenes Gelände und gründete 1888 die Kolonie „Neu-Marienfelde“. 1905 verlief die Straße zwischen Marienfelder Allee und Bahnstraße, bis 1938 wurde sie etappenweise zur Ortsteilgrenze an der Friedrichrodaer Straße verlängert.

Bahnstraße und Bleichertstraße bis Friedrichrodaer Straße und Wichurastraße.

Hranitzkystraße 2
Imhoffweg

(Lage)

0160 Karl Imhoff (1876–1965), Bauingenieur, entwickelte den Emscherbrunnen 1. Feb. 1994 Als Straße 467 in der Nähe des Klärwerks angelegt erschließt sie Anliegergewerbegrundstücke vom Schichauweg nordwärts. Imhoffweg
Intzestraße

(Lage)

0350 Otto Intze (1843–1904), Erfinder des Intze-Prinzips 3. Nov. 1938 Als Straße 38 angelegt liegt sie zwischen Wehnertstraße und Tullaweg. An beiden Endstraßen geht sie noch als Stichstraße weiter. Intzestraße
Kaiserallee

(Lage)

0830 Wilhelm II. (1859–1941), Deutscher Kaiser vor 1905 Die Straße war 1905 schon verzeichnet und liegt zwischen Kirch- und der Ortsgrenze an der Friedrichrodaer Straße. Kaiserallee
Kiepertplatz

(Lage)

0090 × 30 Adolf Kiepert (1820–1892), Besitzer des Marienfelder Ritterguts und Kommunalpolitiker vor 1905 Der Platz liegt zwischen Bahn-, Emilien-, Kiepert- und Greulichstraße. Die Oberleitungsbus-Linie A32 fuhr von 1935 bis 1965 über den Kiepertplatz in Richtung Bahnhof Marienfelde,[31] anschließend bis Mitte der 1980er Jahre als normale Buslinie. Kiepertplatz
Kiepertstraße

(Lage)

0660 Adolf Kiepert (1820–1892), Besitzer des Marienfelder Ritterguts und Kommunalpolitiker vor 1905 Vor 1905 eingerichtet, wurde am 20. Oktober 1932 bis zum Welterpfad und am 1. Dezember 1963 der Abschnitt zwischen Welterpfad und Friedrichrodaer Straße einbezogen. Vom Kiepertplatz zur Marienfelder Allee ist sie nicht durchgehend. Kiepertstraße
Kirchstraße

(Lage)

0830 Nach der um 1220 errichteten Dorfkirche vor 1900 Sie liegt zwischen der Bahnstraße und Domagkstraße, durch den Bau eines Sportplatzes wurde sie 1970 unterbrochen, der südliche Teil bis Alt-Marienfelde erhielt den Namen An der Dorfkirche. Kirchstraße
Klausenburger Pfad

(Lage)

0450 Klausenburg, Stadt in Siebenbürgen (Rumänien) 4. Apr. 1934 Als Straße 121 eingerichtet liegt sie als verkehrsberuhigte Zone zwischen Kronstadter Weg und Marienfelder Allee mit Verbindung zur Allee. Klausenburger Pfad
Kronstadter Weg

(Lage)

0380 Kronstadt, Stadt im südlichen Siebenbürgen (Rumänien) 4. Apr. 1934 Vorher als Straße 112 eingerichtet schließt er an den Fuchsmühler Weg als Privatstraße an und verläuft (über den Klausenburger Pfad) zur Stadtgrenze als Stichstraße an den Mauerweg. Kronstadter Weg
Kruseweg

(Lage)

0300 Bruno Kruse (1855–1934), Bildhauer, schuf Bronzefiguren und Marmorbüsten und war als Mitarbeiter Schillings am Niederwalddenkmal beteiligt 1. Nov. 1953 Als Straße 148 angelegt liegt er zwischen Hildburghauser Straße und Lichtenfelder Ring. Kruse ist auf dem Friedhof Marienfelde beigesetzt. Kruseweg
Lichterfelder Ring

(Lage)

0300
(im Ortsteil)
Lichterfelde, Nachbarort 21. Apr. 1932 Der Ring verband als Landweg Marienfelde und Lichterfelde. Unter diesem Namen wurde der in Lichterfelde gelegene Landweg, der Teltower Weg und ein Teil der Lichterfelder Straße in Marienfelde zusammengefasst und am 1. August 1965 wurde ein Teil in die Hildburghauser Straße einbezogen. Im Ortsteil liegt er zwischen Waldsassener Straße und vor dem Beginn der Siedlung am Lechtaler Weg. Lichterfelder Ring
Luckeweg

(Lage)

0530 August Ferdinand Lucke[32] (1845–1906), Kommunalpolitiker und arbeitete bei Kiepert für die Gemeinde Marienfelde[33] 1. Apr. 1953 Als Straße 130 eingerichtet wurde am 1. Juli 1976 auch die Verlängerung Straße 447 einbezogen, er liegt am Manntzgraben zwischen Ahrensdorfer Straße und im Bogen zum Tirschenreuther Ring. Luckeweg
Malteserstraße

(Lage)

0750
(im Ortsteil)
Malteserorden, katholischer Ritterorden 21. Juli 1960 Die Straße liegt zwischen der Lankwitzer Mühlenstraße und als Stichstraße endend vor der Straße 427. Die Lankwitzstraße in Marienfelde und die Marienfelder Straße in Lankwitz wurden 1960 in Malteserstraße umbenannt. BD: Kloster und Kirche von Josef Lückerath (1903–1905).[34] Malteserstraße
Manntzstraße

(Lage)

0190 Ferdinand Manntz (1838–1915), Landwirt und Gemeindevorsteher, einziger Ehrenbürger der Gemeinde Marienfelde 27. Juli 1927 Als Straße 173 eingerichtet liegt sie zwischen Kaiserallee und Hanielweg. Manntzstraße
Marienfelder Allee

(Lage)

1380 Als Allee in Nord-Süd-Trasse durch Marienfelde 31. Aug. 1949 1907 hieß sie Chausseestraße,[25] vor 1912 wurde sie in Berliner Straße umbenannt. Durch das Groß-Berlin-Gesetz kam sie zu Berlin, wo es jetzt mehrere Berliner Straßen gab, was 1949 zur erneuten Umbenennung führte. Sie ist der Teil der Bundesstraße 101 und liegt zwischen der Großbeerenstraße, mit der sie durch eine 1978 erbaute Unterführung[29] verbunden ist, und der Stadtgrenze. Im Bereich der Kreuzung Nahmitzer Damm wird seit ca. 1987 der Straßenverkehr wenige Meter weiter westlich über andere Straßen geführt. Marienfelder Allee: Eingang zur Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde

Marienfelder Allee

Martiusweg

(Lage)

0290 Carl Alexander von Martius (1838–1920), Chemiker, 1872 Mitbegründer der Aktiengesellschaft für Anilinfabrikation (Agfa) in Treptow 4. Aug. 1930 Als Straße 2 angelegt liegt er zwischen Brandau- und Benzstraße. Martiusweg
Mauserstraße

(Lage)

0730 Paul von Mauser (1838–1914), Waffenkonstrukteur und -fabrikant 4. Aug. 1930 Als Straße 8 angelegt liegt sie Daimler- und Säntisstraße. Mauserstraße
Maximilian-Kaller-Straße

(Lage)

0410 Maximilian Kaller (1880–1947), Theologe, Bischof von Ermland und Päpstlicher Sonderbeauftragter für die heimatvertriebenen Deutschen 1. Okt. 1973 Als Teil der Straße 427 schließt sie als Stichstraße an die Dr.-Jacobsohn-Promenade an und führt bis zur Ortsteilsgrenze in die Lankwitzer Tautenburger Straße. Maximilian-Kaller-Straße
Meisdorfer Pfad

(Lage)

0290 Meisdorf, Ort im Harzvorland 13. Juli 1934 Als Straße 127 in der Stadtrandsiedlung Marienfelde eingerichtet sind hier noch weitere Straßen nach Ortschaften aus dem Harzer Land benannt. Sie liegt zwischen Friesdorfer Pfad und Tilkeroder Weg. Meisdorfer Pfad
Meßmerstraße

(Lage)

0310 Jacob Friedrich Meßmer (1809–1881), Ingenieur und Konstrukteur 3. Nov. 1938 Als Straße 48 angelegt liegt sie zwischen Stegerwald- und Prechtlstraße. Meßmerstraße
Miethepfad

(Lage)

0220 Adolf Miethe (1862–1927), Photochemiker und Pionier der Fototechnik 1. Apr. 1975 Die vorherige Lichterfelder Straße 51 wurde umbenannt und am 1. Februar 1994 Straße 489 in Marienfelde einbezogen. Im Ortsteil liegt nur diese Stichstraße nördlich des Poleigrundes bis zum Fußweg durch die Bahn, sowie alle bahnseitigen Grundstücke bis zum Schichauweg ohne die Straße selbst. Der Miethepfad endet in einer Wendeschleife
Motzener Straße

(Lage)

0240
teilweise nur Westseite
Motzen, Ort im Landkreis Dahme-Spreewald (Brandenburg) 1. Jan. 1963 Der Lichtenrader Weg wurde zwischen 1918 und September 1925 benannt und 1963 umbenannt, am 1. April 1969 wurde eine neu angelegte Straße zwischen der Motzener Straße und dem Poleigrund sowie ein Abschnitt der Egestorffstraße einbezogen. Die Straße liegt zwischen Buckower Chaussee und Schichauweg, der westliche Straßenteil und die Grundstücke ab Poleigrund gehört zu Lichtenrade. Im nördlichen Teil hat eine Ringstraße ins Gewerbegebiet den gleichen Namen.

Erwähnenswert sind unter der Adresse Motzener Straße 34 das Historische Leuchtenmuseum der Firma Semperlux[35] und in der Motzener Straße 10a die weltweit agierende Firma Karl Rabofsky.

Motzener Straße an der Grenze zu Lichtenrade
Nahmitzer Damm

(Lage)

1080 Nahmitz, Ort im Landkreis Potsdam-Mittelmark (Brandenburg) 1. Juli 1973 Als Straße 473 angelegt liegt er zwischen der Einbiegung des Buckower Damms und Marienfelder Allee (östlich der Kreuzung Hildburghauser/Friedenfelser Straße), er führt als in zwei Fahrbahnen je dreispurig ausgebaute Straße südlich um das Angerdorf Alt-Marienfelde. Nahmitzer Damm: IBM-Haus
Nikolaus-Bares-Weg

(Lage)

0250 Nikolaus Bares (1871–1935), Bischof von Hildesheim und Berlin, katholischer Theologe 1. Apr. 1973 Eine nordöstliche Stichstraße von der Maximilian-Kaller-Straße Nikolaus-Bares-Weg
Nunsdorfer Ring

(Lage)

0820 Nunsdorf, Ort im Landkreis Teltow-Fläming (Brandenburg) 1. Sep. 1968 Als Straße 457 angelegt, ist es eine Ringstraße östlich von und zur Motzener Straße. Nunsdorfer Ring
Pansfelder Weg

(Lage)

0460 Pansfelde, Ortsteil von Falkenstein/Harz (Sachsen-Anhalt) 13. Juli 1934 Als Straße 125 angelegt, liegt sie zwischen Wippraer und Tilkeroder Weg. Pansfelder Weg
Pfabener Weg

(Lage)

0200 Pfaben, Ortsteil von Erbendorf gehört zum Landkreis Tirschenreuth (Bayern) 1. Okt. 1971 Die Straße 462 wurde mit einem Teil der Ahrensdorfer Straße zusammengeführt und benannt. Er liegt zwischen Waldsassener und Wiesauer Straße. Pfabener Weg
Poleigrund

(Lage)

0410
nur nördliche Straßenhälfte
alte Flurbezeichnung des hiesigen Hochmoors 1. Nov. 1953 Als Straße 92 angelegt liegt sie zwischen Miethepfad und Motzener Straße. Die Ortsteilgrenze zu Lichterfelde verläuft in der Mitte der Straße nur die nördliche Seite gehört zu Marienfelde. Gebäude auf der Marienfelder Seite des Poleigrundes
Prechtlstraße

(Lage)

0200 Johann Joseph von Prechtl (1778–1854), Naturforscher, Gründungsmitglied der Akademie der Wissenschaften in Berlin 1. Sep. 1962 Als Straße 36 eingerichtet liegt sie zwischen Wehnert- und Meßmerstraße. Prechtlstraße
Preßburger Pfad

(Lage)

0130 Preßburg, Hauptstadt der Slowakischen Republik 4. Apr. 1934 Die Straße liegt zwischen Kronstadter und Hermannstadter Weg. Eine Weiterführung zur Marienfelder Allee existiert nicht. Preßburger Pfad
Proellstraße

(Lage)

0310 Wilhelm Rudolf Proell (1845–1892), Konstrukteur, Entwicklung der Regulatoren 18. Jan. 1936 Als Straße 45 angelegt liegt sie zwischen Stegerwald- und Prechtlstraße. Proellstraße
Reinstedter Weg

(Lage)

0550 Reinstedt, Ort im Landkreis Aschersleben-Staßfurt (Sachsen-Anhalt) 13. Juli 1934 Als Straße 132 angelegt liegt er zwischen Marienfelder Allee und (nicht durchgehend) dem Diedersdorfer Weg. Reinstedter Weg
Richard-Tauber-Damm

(Lage)

0870 Richard Tauber (1891–1948), österreichischer Sänger, Opfer des NS-Regimes 1. Apr. 1975 Als Straße 430 angelegt liegt er zwischen Säntisstraße und Buckower Chaussee. An Buckower Chaussee gehören deren Grundstücke 19–24 zu Lichtenrade und die Ortsteilgrenze liegt hier an der Ostseite des Damms. An der Säntisstraße gehören 80 Meter an der Nordseite der Straße zu Mariendorf. Richard-Tauber-Damm
Rigistraße

(Lage)

0150 Rigi, Bergmassiv in der Zentralschweiz 1. Dez. 1970 Als Straße 458 angelegt liegt sie östlich der Zehrensdorfer Straße als Stichstraße ins Gewerbegebiet. Rigistraße
Sameiskystraße

(Lage)

0290 Sameisky, altansässige Schmiedefamilie in Marienfelde[36] 13. Feb. 1957 Als Straße 39 angelegt liegt sie zwischen Wehnertstraße und Tullaweg, weiter als Stichstraße bis zum Sportplatz neben dem Friedhof. Sameiskystraße
Säntisstraße

(Lage)

0990
(im Ortsteil)
Säntis, Berg in der Ostschweiz 4. Aug. 1930 Im Ortsteil hieß die Straße von 1907 bis 1930 Britzer Weg und wurde 1930 bei der Umbenennung mit der Mariendorfer Straße zur Säntisstraße.[37] Die Straße setzt sich nach Mariendorf an der Daimlerstraße fort und geht an der S-Bahnbrücke in die Zehrensdorfer Straße über.[38] In der Nähe der Straße befand sich die Adler-Mühle.

Baudenkmal: Haus 181[39] und Haus 183.[40]

Säntisstraße
Schäßburger Weg

(Lage)

0350 Schäßburg, Stadt in Siebenbürgen (Rumänien) 4. Apr. 1934 Als Straße 123 eingerichtet, liegt sie zwischen Marienfelder Allee und Kronstadter Weg, allerdings von Hermannstädter Weg bis zur Allee nur als verkehrsberuhigter Fuß- und Radweg. Schäßburger Weg
Scheideggweg

(Lage)

0150 Scheidegg, Berg im Rigi (Zentralschweiz) 1. Dez. 1970 Als Straße 49 angelegt, liegt er zwischen Wehnert- und Grillostraße. Der Straßenname wurde (wohl mit Bezug zur Säntisstraße) zusammen mit der Rigistraße vergeben. Scheideggweg
Schichauweg

(Lage)

0990
(im Ortsteil)
Ferdinand Schichau (1814–1896), Ingenieur und Unternehmer 4. Aug. 1930 Vorher als Straße 97 angelegt. In Marienfelde liegt die Straße als Stichstraße zwischen der Motzener Straße und der Stadtgrenze. Hier liegt das Pumpwerk Marienfelde und das ehemalige Klärwerk (heute Teil des UBA). Die Straße setzt sich nach Osten in Lichtenrade fort. Schichauweg: S-Bahnhof Nordseite in Marienfelde
Schomburgstraße

(Lage)

0190 Hermann Schomburg (19. Jahrhundert), Pionier der elektrotechnischen Porzellanindustrie[41] 1. Apr. 1969 Als Straße 44 angelegt liegt sie zwischen Bahn- und Stegerwaldstraße. Schomburgstraße
Schwechtenstraße
(Lage)
0660 Franz Schwechten (1841–1924), Architekt des Historismus 4. Nov. 1976 Sie liegt als Stichstraße zwischen Richard-Tauber-Damm und dem Gelände der Bahnkolonie. Die vorherige Privatstraße zum Gelände des Güterbahnhofs wurde mit der Benennung auf Vorschlag des Reichsbahnvermögensamtes für den öffentlichen Verkehr freigegeben. Schwechtenstraße
Sonnenscheinpfad

(Lage) 52.°N 13.

0200 Carl Sonnenschein (1876–1929), im Arbeitermilieu bekannter katholischer Priester 4. Aug. 1930 Als Straße 176 angelegt, geht sie von der Belßstraße nach Süden ab, parallel zur Friedrichrodaer Straße. Die Gesamtanlage der Siedlung „Mariengarten“ als Gebäudeensemble unter Denkmalschutz.[27] Sonnenscheinpfad
Sperenberger Straße

(Lage)

0610 Sperenberg, Ort im Landkreis Teltow-Fläming (Brandenburg) 1. Nov. 1973 Als Straße 465 angelegt, geht sie als Stichstraße von der Motzener Straße nach Westen ab und erschließt ein Gewerbegebiet. Sperenberger Straße
Stadtilmer Weg

(Lage)

0450
(im Ortsteil)
Stadtilm, Stadt im Ilm-Kreis (Thüringen) 14. Apr. 1936 Die Straße setzt sich in Lichterfelde fort, wo die Straße 212 1936 benannt wurde. Die vorherigen Straßen 441 und 149 wurden erst 1965 einbezogen. In Marienfelde liegt sie zwischen der Ortsteilgrenze (Nr. 9 und 16) und geht noch als Stichstraße über den Kruseweg nach Osten. Stadtilmer Weg
Stegerwaldstraße

(Lage)

0770 Adam Stegerwald (1874–1945), Gewerkschaftsfunktionär, Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime 1. Nov. 1953 Um 1913 als Ahornstraße eingerichtet liegt sie zwischen Bahn- und Beyrodtstraße. Stegerwaldstraße
Straße 427

(Lage)

0120 nach dem Bebauungsplan vor 1930 Sie liegt zwischen Marienfelder Allee und Malteserstraße. Das heute noch so benannte Teil führt die nördliche Allee zur Kreuzung mit der Hildburghauser Straße, vormals gehörte die Weiterführung Dr.-Jacobsohn-Promenade und der östliche Teil der Maximilian-Kaller-Straße zu ihr. Straße 427
Straße 432

(Lage)

0150 nach dem Bebauungsplan vor 1930 Sie geht östlich vom Richard-Taber-Damm als abgesperrte Privatstraße ab bis zur Ortsteilsgrenze ab und geht in der Lichtenrader Privatstraße Im Eck (nicht durchgehend) weiter. Straße 432
Straße 435

(Lage)

0100 nach dem Bebauungsplan vor 1930 Sie liegt zwischen Grillo- und Säntisstraße, von der Grillostraße als Stichstraße. Straße 435
Straße 478

(Lage)

0280 nach dem Bebauungsplan vor 1930 Vom Diedersdorfer Weg nach Osten abgehend ist es der Zugang im Norden des Freizeitparks Marienfelde. Straße 478
Symeonstraße

(Lage)

0140 Symeon († nach 1247), Theologe[42] 1. Nov. 1989 Als Straße 475 angelegt, ist es eine Stichstraße von der Malteserstraße nach Westen, nördlich der Kirche vom Guten Hirten. Symeonstraße
Tennstedter Straße

(Lage)

0150
(im Ortsteil)
Bad Tennstedt, Stadt im Unstrut-Hainich-Kreis (Thüringen) 2. Jan. 1912 Als Straße 32 geplant, erhielt sie den Namen in Lankwitz 1912, in Tempelhof (Marienfelde) wurde sie nach 1938 benannt. Am 1. April 1975 erfolgte die Verlängerung zur Weskammstraße. Tennstedter Straße
Tilkeroder Weg

(Lage)

0680 Tilkerode, Ortsteil von Abberode (Sachsen-Anhalt) 13. Juli 1934 Als Straße 133 angelegt, liegt sie zwischen Marienfelder Allee und Diedersdorfer Weg. Tilkeroder Weg
Tirschenreuther Ring

(Lage)

1380 Tirschenreuth, Kreisstadt in Bayern 1. Juni 1970 Die Straßen 463 und 446 wurden bei der Bebauung zu einer Ringstraße zwischen Lichterfelder Ring und Hildburghauser Straße zusammengefasst. Tirschenreuther Ring: Blick von der Marienfelder Höhe Tirschenreuther Ring
Titlisweg

(Lage)

0440
(im Ortsteil)
Titlis, Berg der Urner Alpen (Zentralschweiz) 4. Aug. 1930 Die Straße, vorher als Straße 125, liegt zwischen der Daimlerstraße und der Grenze vor dem Hirzerweg, sie setzt sich in Mariendorf fort, die Südseite gehört nicht zu Marienfelde. Titlisweg
Trachenbergring

(Lage)

0260
(im Ortsteil)
Karl Friedrich Wilhelm von Trachenberg (1784–1809) Militär.[43] 20. Juli 1960 1935 wurde die Straße 62 als Trachenbergweg benannt und 1960 wurden in Lankwitz die Straßen 62a, 63 und 87 zum Trachenbergring einbezogen. Nur die Südseite vom Südostteil der Ringstraße zwischen Friedrichrodaer Straße und Bahntrasse gehört zu Marienfelde. Trachenbergring
Trippsteinstraße

(Lage)

0170
(im Ortsteil)
Trippstein, Gipfel im Schwarzatal (Thüringen) 2. Jan. 1912 Als Straße 33 angelegt, liegt sie zwischen Hildburghauser Straße und der Ortsteilsgrenze, sie setzt sich in Lankwitz bis zur Geraer Straße fort. Trippsteinstraße
Tullaweg

(Lage)

0260 Johann Gottfried Tulla (1770–1828), Bauingenieur, führte die Rheinbegradigung durch 1. Jan. 1963 Als Straße 41 angelegt liegt sie zwischen Am Hortenstein und Sameiskystraße Tullaweg
Untertürkheimer Straße

(Lage)

0440
(im Ortsteil)
Untertürkheim, Stadtteil von Stuttgart (Baden-Württemberg) 23. März 1925 Die Straße, vorher Straße 93, ist eine Stichstraße im Gewerbegebiet westlich der Fritz-Werner-Straße, die Nordseite gehört zu Mariendorf.

Baudenkmal: Maschinenfabrik Fritz-Werner-Werk.[21]

Untertürkheimer Straße
Waldsassener Straße

(Lage)

1120 Waldsassen, Stadt im Landkreis Tirschenreuth (Bayern) 1. Apr. 1971 Die Straße 426 wurde gemeinsam mit dem westlichen Teil der Ahrensdorfer Straße benannt und liegt zwischen Hildburghauser Straße und der Stadtgrenze (Stichstraße zum Mauerweg). Er kreuzt den Tirschenreuther Ring. Waldsassener Straße: Blick von der Marienfelder Höhe Waldsassener Straße
Wehnertstraße

(Lage)

0850 Julius Wehnert (1850–1916), Baumeister, am Bau der Marienfelder Kanalisation beteiligt 4. Aug. 1930 Als Straße 46 angelegt, liegt sie zwischen Bahnstraße und Buckower Chaussee. Wehnertstraße
Welterpfad

(Lage)

0800 Peter Welter (1854–1919), Hausgeistlicher im hiesigen Kloster „Zum Guten Hirten“ 4. Aug. 1930 Als Straße 171 angelegt, liegt er zwischen Emilienstraße und Hanielweg. Welterpfad
Weskammstraße

(Lage)

0350 Wilhelm Weskamm (1891–1956), 1951 bis 1956 römisch-katholischer Bischof von Berlin 1. Okt. 1973 Als Straße 424 eingerichtet, liegt sie zwischen Maximilian-Kaller- und Hildburghauser Straße. Weskammstraße
Wettelroder Weg

(Lage)

0480 Wettelrode, Ort im Landkreis Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) 19. Okt. 1934 Als Straße 126 angelegt, liegt sie zwischen Wippraer und Tilkeroder Weg. Wettelroder Weg
Wiesauer Straße

(Lage)

0310 Wiesau, Markt im Landkreis Tirschenreuth (Bayern) 1. Dez. 1970 Der nördliche Teil der Straße 461 zwischen Tirschenreuther Ring und Pfabener Weg entlang des Parks (im vormaligen Verlauf der Ahrensdorfer Straße) wurde 1970 benannt und setzt sich im Fuchsmühler Weg fort. Wiesauer Straße
Wippraer Weg

(Lage)

0310 Wippra, Kurort im Landkreis Mansfelder Land (Sachsen-Anhalt) 13. Juli 1934 Als Straße 131 angelegt liegt sie zwischen Marienfelder Allee und Friesdorfer Pfad im Bogen Wippraer Weg
Zehrensdorfer Straße

(Lage)

0100 Zehrensdorf, 1936 aufgelöster Ort im heutigen Landkreis Teltow-Fläming (Brandenburg) 1. Nov. 1973 Die Straße liegt zwischen Buckower Chaussee und Säntisstraße und geht in der Motzener Straße weiter. Zehrensdorfer Straße
Zernickstraße

(Lage)

0120 Ferdinand Zernick (1830–1911), Gemeindevorsteher in Marienfelde 1. Nov. 1953 Als Straße 114 angelegt liegt sie als Stichstraße von der Ahrensdorfer Straße nach Norden. Zernickstraße

Geplante und einstige Straßen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marienfelde gehörte bis zur Eingliederung zu Groß-Berlin wie die Nachbarorte zum Kreis Teltow.[44] Durch die Ausrichtung der Kirche liegt das Dorf – heute Alt-Mariendorf – in Richtung West-Ost aber von Berlin kommend kreuzt die Chaussee in Richtung Nord-Süd. Die Verbindungswege von Marienfelde zur Umgebung um 1800 verliefen von der Dorfstraße[45]

  • an der westlichen Dorfseite mit der Chaussee[46] (heute im Straßenzug der Marienfelder Allee) nach
  • Im Westen der Dorfstraße führen die Wege nach
    • Lankwitz (Nordwest) etwa im Zuge der Malteserstraße
    • Teltow (West) heute etwa im Zuge der Hildburghauser Straße,
    • sowie von der Chaussee nach Süden abgehend der Weg nach Diedersdorf.
  • Im Osten der Dorfstraße teilen sich die Wege nach
    • Britz (Nordost) etwa im Zuge der Säntisstraße,
    • Buckow (West) etwa im Zuge der Buckower Chaussee,
    • Lichtenrade (Südost) etwa im Zuge der Motzener Straße.
  • Vom, Anger gegenüber der Kirche nach Norden geht der Weg zum Vorwerk Horstenstein, etwa im heutigen Verlauf der Kirchstraße.
Name von | bis umbenannt Anmerkungen
Adolfstraße 1885/1902 20. Apr. 1948 → Greulichstraße Wohl nach Adolf Kiepert (1820–1892), Gutsbesitzer in Marienfelde benannt. In Analogie der Benennung der Emilienstraße nach seiner Gattin.
Ahornstraße um 1913 1. Nov. 1953 → Stegerwaldstraße
Bismarckstraße um 1912 13. Juli 1934 → Belßstraße Otto von Bismarck-Schönhausen, Herzog von Lauenburg (1815–1898), Politiker.
Britzer Weg nach 1907 4. Aug. 1930 → Säntisstraße Der Britzer Weg wurde zwischen November 1907 und November 1910 benannt.
Dorfstraße 13. Jhd. 31. Aug. 1949 → Alt-Marienfelde 1887 wird die Dorfstraße gepflastert.[47]
Lankwitzstraße 29. Okt. 1863 21. Juli 1960 → Malteserstraße Lankwitz, Nachbar-Ort(steil). Die Lankwitzstraße war die alte Verbindungsstraße zwischen den Dörfern Mariendorf und Lankwitz. Die unübliche Schreibweise wurde bis 1960 beibehalten.
Lichtenrader Weg nach 1918 1. Jan. 1963 → Motzener Straße Der Lichtenrader Weg wurde zwischen 1918 und September 1925 benannt.
Lichterfelder Straße nach 1914
(vor 1918)
23. Nov. 1933 → Hildburghauser Straße 1932 erhielt ein Teil der Straße den Namen Lichterfelder Ring. 1933 bezog man den verbliebenen Abschnitt in die Hildburghauser Straße. Am 1. August 1965 wurde auch der 1932 in Lichterfelder Ring umbenannte Teil in die Hildburghauser Straße einbezogen.
Marienfelder Straße
(Lichterfelde)
vor 1878 23. Nov. 1933 → Hildburghauser Straße Die Verbindung zwischen den ehemals selbständigen Orten Lichterfelde und Marienfelde. 1933 erhielt sie als Verlängerung den Namen der bereits seit 1917 in Lichterfelde bestehenden Hildburghauser Straße.
Marienfelder Straße
(Lankwitz)
vor 1878 21. Apr. 1960 → Malteserstraße Der Abschnitt der Marienfelder Straße zwischen Hauptstraße (heute Alt-Lankwitz) und Bruchwitzstraße wurde bereits 1909 in Mühlenstraße umbenannt.
Osdorfer Weg vor 1914 5. Apr. 1934 → Ahrensdorfer Straße Osdorf, Ortsteil von Großbeeren.
Parallelstraße vor 1904 1. Sep. 1973 → Bruno-Möhring-Straße Die Straße verlief parallel zur Marienfelder Allee. Das Haus Nr. 8 war um 1904 Wohnhaus von Bruno Möhring.[48]
Privatstraße 110 Plan 4. Apr. 1934 → Hermannstadter Weg
Schwarzer Weg überliefert vor 1925 → Säntisstraße offiziell 4. August 1930 umbenannt, Schwarzer Weg ist ein häufiger Name für Fuß- und Fahrwege in Berlin.
Straße 2 Plan 4. Aug. 1930 → Martiusweg
Straße 4 Plan 4. Aug. 1930 → Hossauerweg
Straße 7 Plan 24. Jan. 1938 → Hollabergweg
Straße 7 Plan 1. Juli 1970 → Fleschweg
Straße 9 Plan 4. Aug. 1930 → Brandaustraße
Straße 32 Plan 2. Jan. 1912 → Tennstedter Straße
Straße 33 Plan 2. Jan. 1912 → Trippsteinstraße
Straße 36 Plan 1. Sep. 1962 → Prechtlstraße
Straße 38 Plan 3. Nov. 1938 → Intzestraße
Straße 39 Plan 13. Feb. 1957 → Sameiskystraße
Straße 40 Plan 13. Feb. 1957 → Gebertstraße
Straße 41 Plan 1. Jan. 1963 → Tullastraße
Straße 42 Plan 23. Nov. 1933 → Bleichertstraße
Straße 44 Plan 1. Apr. 1969 → Schomburgstraße
Straße 45 Plan 18. Jan. 1936 → Proellstraße
Straße 46 Plan 4. Aug. 1930 → Wehnertstraße
Straße 48 Plan 3. Nov. 1938 → Meßmerstraße
Straße 49 Plan 1. Dez. 1970 → Scheideggweg
Straße 51 Plan 1. Apr. 1975 → Miethepfad
Straße 62 Plan 3. Mai 1935 (Trachenbergweg) heute Trachenbergring
Straße 62a Plan 20. Juli 1960 → Trachenbergring
Straße 63 Plan 20. Juli 1960 → Trachenbergring
Straße 87 Plan 20. Juli 1960 → Trachenbergring
Straße 92 Plan 1. Nov. 1953 → Poleigrund
Straße 93 Plan 23. März 1925 → Untertürkheimer Straße
Straße 97 Plan 4. Aug. 1930 → Schichauweg
Straße 108 Plan 4. Apr. 1934 → Bistritzer Pfad
Straße 109 Plan 1. Dez. 1934 → Baußnernweg
Straße 112 Plan 4. Apr. 1934 → Kronstadter Weg
Straße 114 Plan 1. Nov. 1953 → Zernickstraße
Straße 121 Plan 4. Apr. 1934 → Klausenburger Pfad
Straße 123 Plan 4. Apr. 1934 → Schäßburger Weg
Straße 125 Plan 13. Juli 1934 → Pansfelder Weg
Straße 125 Plan 4. Aug. 1930 → Titlisweg
Straße 126 Plan 19. Okt. 1934 → Wettelroder Weg
Straße 127 Plan 13. Juli 1934 → Meisdorfer Pfad
Straße 129 Plan 13. Juli 1934 → Hermeroder Weg
Straße 130 Plan 1. Apr. 1953 → Luckeweg
Straße 130 Plan 23. März 1925 → Daimlerstraße
Straße 132 Plan 13. Juli 1934 → Reinstedter Weg
Straße 133 Plan 13. Juli 1934 → Tilkeroder Weg
Straße 133 Plan 13. Juli 1934 → Wippraer Weg
Straße 133 Plan 4. Aug. 1930 → Hirzerweg
Straße 143 Plan 4. Aug. 1930 → Hanielweg
Straße 147 Plan 1. Aug. 1965 → Greizer Straße
Straße 148 Plan 1. Nov. 1953 → Kruseweg
Straße 149 Plan 14. Apr. 1936 → Stadtilmer Weg
Straße 171 Plan 4. Aug. 1930 → Welterpfad
Straße 172 Plan 26. Juli 1927 → Beyrodtstraße
Straße 173 Plan 26. Juli 1927 → Manntzstraße
Straße 176 Plan 4. Aug. 1930 → Sonnenscheinpfad
Straße 177 Plan 4. Aug. 1930 → Estersstraße
Straße 406 Plan 24. Apr. 1969 → Domagkstraße
Straße 423 Plan 1. Feb. 1966 → Barlachweg
Straße 424 Plan 1. Okt. 1973 → Weskammstraße
Straße 426 Plan 1. Apr. 1971 → Waldsassener Straße
Straße 427 (Teil) Plan 1. Okt. 1973 → Maximilian-Kaller-Straße
Straße 427 (Teil) Plan 25. Apr. 1991 → Dr.-Jacobsohn-Promenade
Straße 430 Plan 1. Apr. 1975 → Richard-Tauber-Damm
Straße 441 Plan 14. Apr. 1936 → Stadtilmer Weg
Straße 446 Plan 1. Juni 1970 → Tirschenreuther Ring
Straße 458 Plan 1. Dez. 1970 → Rigistraße
Straße 459 Plan 1. Dez. 1970 → Erbendorfer Weg
Straße 461 (Teil) Plan 1. Dez. 1970 → Wiesauer Straße
Straße 461 (Teil) Plan 15. Nov. 2006 → Fuchsmühler Weg
Straße 462 Plan 1. Okt. 1971 → Pfabener Weg
Straße 463 Plan 1. Juni 1970 → Tirschenreuther Ring
Straße 465 Plan 1. Nov. 1973 → Sperenberger Straße
Straße 467 Plan 1. Feb. 1994 → Imhoffweg
Straße 473 Plan 1. Juli 1973 → Nahmitzer Damm
Straße 475 Plan 1. Nov. 1989 → Symeonweg
Straße 481 Plan 15. Aug. 1990 → Friedenfelser Straße
Teltower Weg vor 1905 21. Apr. 1932 → Lichterfelder Ring In den Lichterfelder Ring einbezogen.
Trachenbergweg 3. Mai 1935 20. Juli 1960 → Trachenbergring Nach Karl Friedrich Wilhelm von Trachenberg (1784–1809)l, Militär.[43] Straßenumbenennung unter Einbeziehung weiterer Straßen.

Weitere Örtlichkeiten in Marienfelde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kleingartenanlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Ortsteil liegen die kleinen Kleingärtenanlagen verstreut.[49]

  • Kolonie Am Diedersdorfer Weg (Lage), Diedersdorfer Weg, 80 Parzellen, 3,0 Hektar (landeseigen).
  • Kolonie Am Freizeitpark (Lage), Diedersdorfer Weg (östl.), 16 Parzellen auf 0,4 Hektar (landeseigen).
  • Kolonie Amstelveen (Stadtrandsiedlung) (Lage), Marienfelder Allee 223 mit 36 Parzellen und 1,3 Hektar (landeseigen). Amstelveen ist Partnerstadt des Bezirks Tempelhof-Schöneberg.[50]
  • Kolonie Birkholz (Lage), Diedersdorfer Weg, 139 Parzellen, 4,6 Hektar (landeseigen).
  • Kolonie Eisenbahn-Landwirtschaft Säntisstraße (Lage), auf dem vormaligen Güterbahnhof Marienfelde mit 10,0 Hektar (bahnvereinseigen)
  • Kolonie Erholung (Lage), Wehnertstraße 34, 5 Parzellen auf 0,2 Hektar (landeseigen).
  • Kolonie Eschwege (Lage), Marienfelder Allee, 51 Parzellen, 1,7 Hektar (landeseigen).
  • Kolonie Hüfnergärten (Lage), Nahmitzer Damm 3,5 und 7, 31 Parzellen, 0,8 Hektar (landeseigen).
  • Kolonie Marienfelder Scholle (Lage), Marienfelder Allee, 64 Parzellen, 2,9 Hektar (landeseigen).

Parks und Grünflächen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonstige Örtlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gedenk-Mal am Notaufnahmelager
Zugang zum S-Bahnhof

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Straßen in Berlin-Marienfelde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Plätze in Berlin-Marienfelde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Fotos und Dokumente Abbildungen mit Texten zum Bau und Ausbau der Kreis-Chaussee Arbeitskreis Historisches Marienfelde
  2. Chaussee=Einnahme=Verpachtung 1865 – Arbeitskreis Historisches Marienfelde
  3. Teltower Kreisblatt vom 7. Februar 1866
  4. Richtfest in der Stadtrandsiedlung II und III Marienfelde Zeitleiste – Arbeitskreis Historisches Marienfelde
  5. Spaziergänge durch den Bezirk (Memento vom 31. Dezember 2011 im Internet Archive) auf berlin.de
  6. Heinz Jung, Wolfgang Kramer: Linienchronik der Berliner Straßenbahn 1902–1945. 60. Folge. In: Berliner Verkehrsblätter. Heft 5, 1969, S. 88.
  7. Heinz Jung, Wolfgang Kramer: Linienchronik der Berliner Straßenbahn 1902–1945. 8. Folge. In: Berliner Verkehrsblätter. Heft 8, 1964, S. 105.
  8. a b Sigurd Hilkenbach, Wolfgang Kramer: Die Straßenbahnen in Berlin. 3. Auflage. alba, Düsseldorf 1994, ISBN 3-87094-351-3, S. 79.
  9. J. G. A. Ludwig Helling (Hrsg.): Geschichtlich-statistisch-topographisches Taschenbuch von Berlin und seinen naechsten Umgebungen. H.A.W. Logier, Berlin 1830. Google Books. Abgerufen am 20. Mai 2012.
  10. Postkartenserie mit historischen Aufnahmen von der Dorfstraße/ Alt-Marienfelde Arbeitskreis Historisches Marienfelde
  11. Dorfkern Marienfelde Denkmaldatenbank Berlin
  12. Die Heilandsweide – Die Sage. Der Baum. Die Straße. (Memento vom 18. Januar 2013 im Internet Archive) Private Website
  13. Bild der Heilandsweide 1935 Marienfelde Zeitleiste – Arbeitskreis Historisches Marienfelde
  14. Bild der Heilandsweide 1950 Marienfelde Zeitleiste – Arbeitskreis Historisches Marienfelde
  15. Eisenbahn-Geschwindigkeits-Weltrekord. In: gedenktafeln-in-berlin.de. Abgerufen am 23. Januar 2021.
  16. Belßstraße und Sonnenscheinpfad. Denkmaldatenbank Berlin
  17. a b Moritz Jacobsohn. In: gedenktafeln-in-berlin.de. Abgerufen am 23. Januar 2021.
  18. Gärtnerei Beyrodt Arbeitskreis Historisches Marienfelde
  19. Villa Horstenstein Marienfelde Zeitleiste – Arbeitskreis Historisches Marienfelde
  20. Blohmstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1943, Verwaltungsbezirk Tempelhof > Lichtenrade, S. 1791 (Viktoriastraße).
  21. a b c Maschinenfabrik Fritz-Werner-Werk Denkmaldatenbank Berlin
  22. Zur Person Emilie Kiepert. Kauperts
  23. Emilie und Adolf Kiepert Arbeitskreis Historisches Marienfelde
  24. Emilienstraße 15/17 Haus Schippert 1915/1916 Denkmaldatenbank Berlin
  25. a b Stadtplan von 1907 auf www.blocksignal.de
  26. Estersstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1934, Verwaltungsbezirk Tempelhof > Mariendorf,Marienfelde, S. 1663.
  27. a b Siedlung „Mariengarten“ Denkmaldatenbank Berlin
  28. Zur Familie Gebert Kauperts
  29. a b Baustelle Bahnunterführung Marienfelder Allee 1978 Marienfelde Zeitleiste – Arbeitskreis Historisches Marienfelde
  30. Hollabergweg Kauperts
  31. Die Steglitzer Obuslinie A32 auf http://www.berliner-verkehrsseiten.de/
  32. Schafmeister Ferdinand Lucke 1878 Marienfelde Zeitleiste – Arbeitskreis Historisches Marienfelde
  33. Zur Person von Lucke Kauperts
  34. Malteserstraße 171a–171f Denkmaldatenbank Berlin
  35. Website Historisches Leuchtenmuseum
  36. Zur Familie Sameisky Kauperts
  37. Eisenbahnübergang Säntisstraße 1941 Marienfelde Zeitleiste – Arbeitskreis Historisches Marienfelde
  38. Säntisstraße Kauperts
  39. Säntisstraße 181 Denkmaldatenbank Berlin
  40. Säntisstraße 183 Denkmaldatenbank Berlin
  41. Zur Person Schomburg Kauperts
  42. Zur Person des Symeon Kauperts
  43. a b Zur Person Trachenberg Kauperts
  44. Marienfelde auf alten Karten (Memento des Originals vom 13. April 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.alt-berlin.info
  45. Marienfelde um das Jahr 1800 Sammlung Hans-Werner Fabarius
  46. Beschluss des Kreistages Teltow zum Zustand der Wege.
  47. Marienfelde-Zeitleiste – Arbeitskreis Historisches Marienfelde
  48. Haus Möhring Marienfelde Zeitleiste – Arbeitskreis Historisches Marienfelde
  49. Kleingartenbestand im Bezirk (Memento vom 29. September 2013 im Internet Archive) (PDF; 28 kB) Senat für Stadtentwicklung Berlin
  50. Partnerstädte des Bezirkes (Memento vom 18. Dezember 2014 im Internet Archive) auf www.berlin.de
  51. Naturschutzpark Marienfelde (Memento vom 15. Juni 2012 im Internet Archive) private Website www.berlin-marienfelde.de
  52. Der Königsgraben. In: Paul Wollschläger: Der Bezirk Tempelhof – Eine Chronik in Geschichten und Bildern (PDF; 125 kB). Kulturbuch Verlag, Berlin 1964.
  53. Kloster vom guten Hirten (Memento des Originals vom 21. Januar 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vomgutenhirten.de