Liste der Naturschutzgebiete in Trier – Wikipedia

Auf dem Gebiet der rheinland-pfälzischen Stadt Trier sind fünf Naturschutzgebiete ausgewiesen.[1][2]

Name Bild Kennung

Kreis Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum


Gillenbachtal 7211-051
WDPA: 163246

Landkreis Trier-Saarburg, Trier Sirzenich, Pallien
Stadtnahes Bachtal des Gillenbachs, Orchideen und Kryptogamen (Sporenpflanzen), Kleinseggenried, Laubmischwald, Kalk-Steilwände.
38,59 1995
Kiesgrube bei Oberkirch 7211-052
WDPA: 164076

Trier Zewen
Stillgewässer im Bereich der Moseltalaue und Randbereiche, extensiv genutzter Streuobstbestand, Wasservögel, Amphibien, Reptilien, Insekten und Nesseltiere (z. B. Süßwasserqualle).
4,2 1986
Kahlenberg am Sievenicherhof 7211-053
WDPA: 163971

Landkreis Trier-Saarburg, Trier Sirzenich, Pallien
Orchideenreiche Halbtrockenrasen und Trockenrasen, Gebüsch und Mischwald, Lebensraum seltener und bedrohter Tier- und Pflanzenarten, insbesondere von Vögeln und Insekten.
15,51 1990
Kenner Flur 7211-054
WDPA: 164054

Trier Ruwer-Paulin
Moseltalaue mit Sekundärgewässern und Uferbereichen, Brut- und Nahrungsbiotop feuchtlandgebundener Vogelarten (z. B. Haubentaucher, Uferschwalbe, Flussuferläufer), Rastplatz von Zugvögeln, Rückzugsgebiet gefährdeter Amphibien- und Insektenarten.
31,6 1989
Mattheiser Wald
von Süden

WDPA: 318769

Trier Mattheis
Strukturreiche Altholzbestände, Tümpel, Bäche, Kleinstgewässer, feuchte Offenland- und Pionierbestände, Kies-, Sand- und Flachufer, Feuchtwiesen, Lebensraum seltener Tierarten (z. B. Gelbbauchunke und Kammmolch), Standort seltener Pflanzenarten.
447,88 2003


Legende für Naturschutzgebiet

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Liste der Naturschutzgebiete in Trier – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadt Trier: Schutz, Pflege und Entwicklung bestimmter Teile von Natur und Landschaft (Schutzgebietskonzept)
  2. WDPA-Kennung, Fläche und Koordinaten wurden dem European Nature Information System (EUNIS) der Europäischen Umweltagentur entnommen, dort heruntergeladen über die Nationally designated areas (CDDA) am 25. Mai 2014.