Levina – Wikipedia

Levina (2017)
Levina (2017)
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Singles[1]
Perfect Life
  DE 28 17.02.2017 (2 Wo.)

Levina (* 1. Mai 1991 in Bonn als Isabella Levina Lueen) ist eine deutsche Sängerin, Songwriterin und Moderatorin. Sie vertrat Deutschland beim Eurovision Song Contest 2017 in Kiew mit dem Song Perfect Life.

Leben und Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Levina mit Deutschlandfahne am Ende der Sendung Unser Song 2017

Sie wurde am 1. Mai 1991[2] als Isabella Levina Lueen[3] in Bonn geboren und wuchs in Chemnitz auf. Dort besuchte sie zunächst das Dr.-Wilhelm-André-Gymnasium und legte später im englischen Cambridge das International Baccalaureate ab. Sie studierte Gesang und Komposition an der Londoner Tech Music School (TMS) und absolvierte ihren Bachelor am King’s College London. Sie lebt in Berlin und London, wo sie Musikmanagement studiert. Im Alter von neun Jahren begann sie mit Klavier- und Gesangsunterricht, 2001 gewann sie einen Preis bei Jugend musiziert. Mit einer Eigenkomposition siegte sie 2006 beim Schülerwettbewerb des Sächsischen Landtags und erhielt später mehrere Auszeichnungen am Londoner King’s College, wo sie Frontfrau der Band Miss Terry Blue war.

Im Februar 2017 nahm sie an Unser Song 2017, der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest 2017 in Kiew teil, und setzte sich gegen vier Kandidaten durch. Im April 2017 übernahm sie die Moderation von PopXport, dem Musikmagazin der Deutschen Welle.[4] Ebenfalls im April 2017 erschien ihr Debütalbum Unexpected. Am 13. Mai erreichte sie beim ESC-Finale mit sechs Punkten den 25. und vorletzten Platz vor Spanien.

Im Oktober 2020 veröffentlichte sie nach längerer Pause die Single Lows. Es folgten weitere Singles sowie im November 2021 das Album Thinking in the Dark.[5] Im August 2022 kehrte sie aufgrund eines Trademark-Konflikts zu ihrem vorherigen Künstlernamen Levina zurück.[6][7]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben

  • 2017: Unexpected (Unser Song Records)
  • 2021: Thinking in the Dark

EPs

  • 2015: Bedroom Records (Far Away / How to Dance / The Night)
  • 2017: Perfect Life (Wildfire / Perfect Life / Wildfire (Instrumental) / Perfect Life (Instrumental))

Singles

  • 2016: Divided
  • 2017: Perfect Life / Wildfire
  • 2017: Stop Right There / Stop Right There (Live & Acoustic)
  • 2020: Lows
  • 2020: Made Up My Mind
  • 2021: Apocalypse
  • 2021: That Song (feat. Zach Said)
  • 2021: Silence
  • 2022: Danger

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Levina – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Chartquellen: DE
  2. Happy Birthday, liebe Levina! In: eurovision.de, 1. Mai 2017, abgerufen am 1. Mai 2017
  3. ESC-Teilnehmerin im Interview: Levina verteidigt ihren Song gegen Plagiatsvorwürfe. In: Kölner Stadt-Anzeiger, 17. Februar 2017
  4. ESC-Kandidatin Levina moderiert bei der DW. In: DWDL.de. Abgerufen am 27. April 2017.
  5. Benjamin Hertlein: Levina hat unter ihrem neuen Künstlernamen Izza die Single „Lows“ veröffentlicht Meldung aus: ESC-kompakt vom 22. Oktober 2020, abgerufen am 2. Juni 2021
  6. Levina - Spotify. In: Spotify. Abgerufen am 23. August 2022 (englisch).
  7. Levina - Instagram. In: Instagram. Abgerufen am 17. September 2022 (englisch).