Laila Youssifou – Wikipedia

Laila Youssifou
Nation Niederlande Niederlande
Geburtstag 2. Januar 1996
Karriere
Disziplin Skullen und Riemen
Verein D.S.R.V. Laga
Nationalkader seit 2014
Status aktiv
Medaillenspiegel
Ruder-WM 0 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Ruder-EM 2 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
U23-WM 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der FISA Weltmeisterschaften
Silber 2022 Račice u Štětí Doppelzweier
Silber 2022 Račice u Štětí Achter
Silber 2023 Belgrad Doppelvierer
Logo der FISA Europameisterschaften
Silber 2018 Glasgow Zweier ohne
Gold 2020 Posen Doppelvierer
Gold 2021 Varese Doppelvierer
Silber 2022 München Doppelzweier
Bronze 2022 München Achter
Bronze 2023 Bled Doppelzweier
Logo der FISA U23-Weltmeisterschaften
Bronze 2015 Plowdiw Doppelzweier
Letzte Änderung: 10. Februar 2024

Laila Youssifou (* 2. Januar 1996) ist eine niederländische Ruderin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2014 belegte sie im Doppelvierer den vierten Platz bei den Junioren-Weltmeisterschaften. Bei den U23-Weltmeisterschaften 2015 gewann sie die Bronzemedaille im Doppelzweier mit Roos de Jong.

Nach zwei Jahren ohne internationale Einsätze gewann sie 2018 die Silbermedaille im Zweier ohne Steuerfrau mit Elsbeth Beeres bei den Europameisterschaften. Bei den Weltmeisterschaften belegte sie den achten Platz im Vierer ohne Steuerfrau. 2019 wechselte sie wieder zurück in den Skull Bereich und belegte gemeinsam mit Beeres den siebten Platz im Doppelzweier bei den Europameisterschaften. Bei den Weltmeisterschaften belegte sie anschließend den achten Platz im Einer. Bei den Europameisterschaften 2020 gewann sie mit Inge Janssen, Olivia van Rooijen und Nicole Beukers den Titel im Doppelvierer vor dem deutschen und dem polnischen Boot. Zu Beginn der Saison 2021 konnten die vier den Titel bei den Europameisterschaften vor dem Boot aus Großbritannien verteidigen. Bei den Olympischen Spielen in Tokio belegte die Crew den sechsten Platz.

Bei den Europameisterschaften 2022 in München siegten die rumänischen Olympiasiegerinnen Simona Radiș und Nicoleta-Ancuța Bodnar im Doppelzweier vor Roos de Jong und Laila Youssifou. De Jong und Youssifou ruderten auch im niederländischen Achter, mit dem sie den dritten Platz belegten. Einen Monat später gewannen Roos de Jong und Laila Youssifou bei den Weltmeisterschaften in Račice u Štětí zwei Silbermedaillen. Sowohl im Doppelzweier als auch im Achter erreichten sie das Ziel hinter den Rumäninnen. Im Jahr darauf traten Roos de Jong und Laila Youssifou bei den Europameisterschaften 2023 in Bled nur im Doppelzweier an und erruderten die Bronzemedaille hinter den Rumäninnen und den Litauerinnen. Drei Monate später bei den Weltmeisterschaften in Belgrad traten die beiden zusammen mit Tessa Dullemans und Bente Paulis im Doppelvierer an und gewannen die Silbermedaille mit 0,67 Sekunden Rückstand auf die Britinnen.

Internationale Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2014: 4. Platz Junioren-Weltmeisterschaften im Doppelvierer
  • 2015: Bronzemedaille U23-Weltmeisterschaften im Doppelzweier
  • 2018: Silbermedaille Europameisterschaften im Zweier ohne Steuerfrau
  • 2018: 8. Platz Weltmeisterschaften im Vierer ohne Steuerfrau
  • 2019: 7. Platz Europameisterschaften im Doppelzweier
  • 2019: 8. Platz Weltmeisterschaften im Einer
  • 2020: Goldmedaille Europameisterschaften im Doppelvierer
  • 2021: Goldmedaille Europameisterschaften im Doppelvierer
  • 2021: 6. Platz Olympische Spiele im Doppelvierer
  • 2022: Silbermedaille Europameisterschaften im Doppelzweier
  • 2022: Bronzemedaille Europameisterschaften im Achter
  • 2022: Silbermedaille Weltmeisterschaften im Doppelzweier
  • 2022: Silbermedaille Weltmeisterschaften im Achter
  • 2023: Bronzemedaille Europameisterschaften im Doppelzweier
  • 2023: Silbermedaille Weltmeisterschaften im Doppelvierer

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]