Jugend-Basketball-Bundesliga – Wikipedia

Jugend-Basketball-Bundesliga
Sportart Basketball
Verband Basketball-Bundesliga,
2. Basketball-Bundesliga,
Deutscher Basketball Bund
Ligagründung 2008
Mannschaften 50 Teams
Land/Länder Deutschland Deutschland
Titelträger Ratiopharm Ulm
Website nbbl-basketball.de

Die Jugend-Basketball-Bundesliga (JBBL) ist die höchste deutsche Basketballliga für Spieler im Alter von unter 16 Jahren (U16). Sie dient der Nachwuchsförderung. Der Schwerpunkt dieser Liga liegt darin, den Spielern zusätzliche Spielpraxis auf hohem Niveau gegen etwa gleich starke Jugendliche zu ermöglichen.

Die Liga ist mit der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga gleichberechtigt, liegt jedoch vom Alter der Spieler darunter. Die JBBL ermöglicht schon eine frühe Leistungskonzentration und Ansammlung von Talenten für die Vergrößerung des Angebotes an leistungsstarken Nachwuchsspielern für die NBBL.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die JBBL ging in der Saison 2009/2010[1] zusammen mit der WNBL als ein Gemeinschaftsprojekt der Basketball-Bundesliga, der 2. Basketball-Bundesliga und des DBB in die erste Spielzeit. Für die erste Saison wurden von einem Ligaausschuss 48 Teams ausgewählt. Zum Stichtag am 31. Januar 2009 hatten sich 69 Mannschaften um die Teilnahme beworben.[2]

Grundsätze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um das Ziel der Jugendförderung zu gewährleisten, können die Teams Spielgemeinschaften bilden und Spieler aus dritten Vereinen einsetzen. In der NBBL hat sich gezeigt, dass dies in den einzelnen regionalen Gruppen unterschiedlich gut gelingt. Da die JBBL, wie die NBBL, lediglich additiv ist, nehmen die Spieler je nach ihrem Leistungsstand zusätzlich am normalen Ligabetrieb teil.

Meister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spielbetrieb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Saison 2022/23 sind die Mannschaften in 8 regionale Gruppen aufgeteilt:

Gruppe 1 (Nord) Gruppe 2 (Nordwest) Gruppe 3 (Nordost) Gruppe 4 (Mitte/Ost) Gruppe 5 (Mitte/West) Gruppe (Rhein-Neckar-Main) Gruppe 7 (Südwest) Gruppe 8 (Südost)
Rostock Seawolves Uni Baskets Paderborn ALBA Berlin Rockets RheinStars Köln Eintracht Frankfurt / Fraport Skyliners USC Heidelberg ratiopharm akademie Ulm
Hamburg Towers Metropol YoungStars DBV Charlottenburg Medipolis SC Jena Bayer Giants Leverkusen Regnitztal Baskets / freakcity Academy Tornados Franken CYBEX Urspring
Baskets Juniors Oldenburg BBA Hagen TuS Lichterfelde Dresden Titans Team Bonn/Rhöndorf TenneT young heroes Porsche BBA Ludwigsburg TS Jahn München
Young Rasta Dragons Phoenix Hagen Youngsters SG Bernau-Berlin-Nord Mitteldeutsche Basketball Academy Team Südhessen Rhein-Neckar Metropolitans PS Karlsruhe Lions FC Bayern München Basketball
Junior Twisters Rendsburg UBC Münster SG ALBASS Berlin Niners Chemnitz Academy Roth Energie BBA Giessen 46ers Team Frankfurt Hakro Merlins Crailsheim KICKZ IBAM
SC Rist Wedel ACT Kassel Friedenauer TSC Sartorius Juniors Young Gladiators Trier Schick Group White Wings Juniors Young Tigers Tübingen OrangeAcademy
Bramfelder SV ART Giants Düsseldorf BG Zehlendorf Junior Phantoms Braunschweig ASC Theresianum Mainz Würzburg Baskets Akademie VfL Kirchheim Knights bba Augsburg

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pressemitteilung Basketball-Bundesliga 1. Dezember 2008 JBBL kommt zur Saison 2009/2010 (Memento vom 3. Dezember 2008 im Internet Archive), auf .basketball-bundesliga.de
  2. DBB | Großes Interesse an der JBBL (Memento vom 20. Februar 2019 im Internet Archive), auf schoenen-dunk.de

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]