Jonas Raess – Wikipedia
Jonas Raess | |||||||
Nation | Schweiz | ||||||
Geburtstag | 8. März 1994 (30 Jahre) | ||||||
Karriere | |||||||
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Disziplin | Langstreckenlauf | ||||||
Verein | LC Regensdorf / On Athletics Club | ||||||
Trainer | Dathan Ritzenhein | ||||||
Status | aktiv | ||||||
Medaillenspiegel | |||||||
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letzte Änderung: 29. August 2024 |
Jonas Raess (* 8. März 1994) ist ein Schweizer Leichtathlet, der sich auf den Langstreckenlauf fokussiert. Er ist Schweizer Rekordhalter im 3000-Meter-Lauf Freiluft und Halle sowie im 5000-Meter-Lauf in der Halle.
Sportliche Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erste internationale Erfahrungen sammelte Jonas Raess im Jahr 2011, als er beim Europäischen Olympischen Jugendfestival in Trabzon im 3000-Meter-Lauf in 8:47,56 min auf den 13. Rang gelangte. 2017 nahm er erstmals an der Sommer-Universiade in Taipeh teil, schied dort im 1500-Meter-Lauf mit 3:45,51 min in der ersten Runde aus und belegte über 5000 Meter in 14:08,99 min den achten Platz. Im Jahr darauf qualifizierte er sich im 5000-Meter-Lauf für die Europameisterschaften in Berlin, bei denen er in 14:01,14 min Rang 21 erreichte. 2019 siegte er bei den Studentenweltspielen in Neapel in 14:03,10 min über 5000 Meter. 2021 startete er bei den Halleneuropameisterschaften in Toruń im 3000-Meter-Lauf, verpasste dort aber mit 7:57,37 min den Finaleinzug. Im August startete er über 5000 m bei den Olympischen Spielen in Tokio, verpasste dort aber mit 13:43,52 min den Finaleinzug. Im Dezember klassierte er sich bei den Crosslauf-Europameisterschaften in Dublin mit 31:16 min auf dem 17. Platz. Im Februar 2022 stellte er in New York mit 7:39,49 min einen neuen Landesrekord über 3000 Meter Halle auf, und anschliessend belegte er bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad in 7:47,28 min den elften Platz. Im August wurde er bei den Europameisterschaften in München in 13:36,18 min 15. über 5000 Meter.
2023 schied er bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 13:37,84 min im Vorlauf über 5000 Meter aus. Im Jahr darauf gelangte er bei den Europameisterschaften in Rom mit 13:31,43 min auf den 16. Platz über 5000 Meter und wurde nach 28:17,79 min 13. über 10.000 Meter. Anschließend verpasste er bei den Olympischen Sommerspielen in Paris mit 13:55,04 min den Finaleinzug über 5000 Meter.
Zwischen 2017 und 2021 sowie 2023 und 2024 wurde Raess sechsmal Schweizer Meister im 5000-Meter-Lauf. 2018 wurde er zudem Schweizer Meister im Crosslauf.
Persönliche Bestzeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 800 Meter: 1:53,01 min, 1. Juli 2017 in Nottwil
- 1000 Meter: 2:25,79 min, 15. Juli 2017 in Affoltern am Albis
- 1500 Meter: 3:37,46 min, 15. September 2020 in Bellinzona
- Meile: 3:58,83 min, 3. Juli 2020 in Luzern
- 2000 Meter: 5:00,47 min, 24. Juli 2020 in Bern
- 3000 Meter: 7:35,12 min, 10. September 2023 in Zagreb (Bis 2. Juni 2024 Schweizer Rekord)
- 3000 Meter (Halle): 7:35,24 min, 11. Februar 2023 in New York City (Schweizer Rekord Halle)
- 5000 Meter: 13:13,83 min, 10. Juni 2023 in Montesson
- 5000 Meter (Halle): 13:07,95 min, 13. Februar 2022 in Boston (Schweizer Rekord)
- 10.000 Meter: 27:26,40 min, 4. März 2023 in San Juan Capistrano
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jonas Raess in der Datenbank von World Athletics (englisch)
- Jonas Raess in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Website von Jonas Raess
Personendaten | |
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NAME | Raess, Jonas |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Langstreckenläufer |
GEBURTSDATUM | 8. März 1994 |