Joachim Glaubitz – Wikipedia

Joachim Glaubitz (* 11. März 1929 in Hennersdorf; † 9. November 2021 in Chemnitz) war ein deutscher Ostasienwissenschaftler.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Glaubitz war zunächst Russischlehrer. Dann studierte er Sinologie und Japanologie in Leipzig und Hamburg. Im Jahre 1953 verließ er die DDR. Er leitete das Goethe-Institut in Tokio und war danach Forschungsreferent für Ostasien an der Stiftung Wissenschaft und Politik in Ebenhausen bei München. Nach der Habilitation 1973 war er bis 1992 Professor für Ostasienwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Verheiratet war er seit 1991 in zweiter Ehe – aus einer ersten sind eine Tochter und ein Sohn hervorgegangen – mit der Chemnitzer Politikwissenschaftlerin und stellvertretenden Vorsitzenden der Konrad-Adenauer-Stiftung, Beate Neuss.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Traueranzeige Joachim Glaubitz