Jessica Höötmann – Wikipedia

Jessica Höötmann (* 6. Dezember 1985 in Osnabrück) ist eine deutsche Basketballspielerin.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Höötmann begann in Osnabrück mit dem Basketballsport, spielte beim Osnabrücker SC, gab im Spieljahr 2002/03 bei der BG Dorsten ihren Einstand in der Bundesliga, spielte dann beim Zweitligisten Hagener SV sowie in der Saison 2006/07 wieder in der Bundesliga bei der BG Zehlendorf.[1]

Von 2007 bis 2009 war die 1,90 Meter lange Innenspielerin wieder im Hemd ihres Heimatvereins Osnabrücker SC in der zweiten Liga zu sehen, 2009/10 stand sie in Diensten des Bundesligisten BC Wolfenbüttel.[2]

2010 folgte der Wechsel nach Bayern zum TSV Wasserburg,[3] mit dem sie im Spieljahr 2010/11 deutsche Meisterin sowie Pokalsiegerin wurde.[4]

Von 2012[5] bis 2014[6] lief Höötmann abermals für den Osnabrücker SC (damals in der Bundesliga) auf, 2014/15 spielte sie beim SV Halle in der höchsten deutschen Spielklasse, 2015 wechselte sie zum Zweitligisten TuS Bad Aibling.[7] Als Leistungsträger war sie am Bundesliga-Aufstieg Bad Aiblings 2016 beteiligt und spielte anschließend in der Saison 2016/17 ebenfalls in der ersten Liga für den Verein.[8]

In der Frühjahrssaison 2017 spielte Höötmann für die Willetton Tigers aus der Stadt Perth in der australischen State Basketball League.[9] Im Oktober 2018 schloss sie sich dem Regionalligisten SC Rist Wedel an, nachdem es sie aus beruflichen Gründen in die Hansestadt Hamburg verschlagen hatte.[10] In der Saison 2021/22[11] spielte sie mit Rist Wedel in der 2. Bundesliga.[12] 2022 verließ sie den Verein.[13]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Höötmann lief für die deutschen Juniorennationalmannschaften auf, 2005 nahm sie an der U20-EM teil und erzielte 9,4 Punkte sowie 4,9 Rebounds pro Spiel im Turnierverlauf.[14]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wolfgang Volmer: Aus Jägerinnen werden Gejagte. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. (waz.de [abgerufen am 21. August 2018]).
  2. Martin Heuer: „Ans Dirndl muss ich mich gewöhnen“. In: Neue Osnabrücker Zeitung. (noz.de [abgerufen am 21. August 2018]).
  3. Frank Wöstmann: Jezabel Ohanian kehrt nicht zurück. In: Braunschweiger Zeitung. (braunschweiger-zeitung.de [abgerufen am 21. August 2018]).
  4. Damen I: Höötmann und Ohanian bleiben! In: TSV Wasserburg Abteilung Basketball. Abgerufen am 21. August 2018.
  5. Winfried Beckmann: „Näher bei der Familie“. In: Neue Osnabrücker Zeitung. (noz.de [abgerufen am 21. August 2018]).
  6. Lions: Jessica Höötmann wechselt von Osnabrück nach Halle. In: HalleSpektrum.de. 27. Juni 2014 (hallespektrum.de [abgerufen am 21. August 2018]).
  7. Jessica Höötmann - Neuzugang bei den TBA Fireballs. In: Damen-Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 21. August 2018.
  8. Robin Gibbels: Jessica Höötmann bleibt an Bord. In: TuS Bad Aibling. Abgerufen am 21. August 2018.
  9. Parker’s focus on getting best out of Tigers not facing Clarke. In: State Basketball League. Abgerufen am 21. August 2018 (englisch).
  10. Frederik Büll: Das Regionalliga-Abenteuer beginnt für den SC Rist. In: Hamburger Abendblatt. 25. Oktober 2018, abgerufen am 2. Oktober 2022.
  11. Jessica Höötmann. In: Damen-Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 2. Oktober 2022.
  12. Jonas Altwein: 2. Basketball-Bundesliga: Frauen des SC Rist Wedel nach Doppel-Heimsieg Tabellenführer. In: Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag. 11. Oktober 2021, abgerufen am 20. November 2021.
  13. 1. Damen: Sieben Spielerinnen gehen. In: SC Rist Wedel. 2. Juli 2022, abgerufen am 21. Februar 2023.
  14. Jessica Höötmann. In: FIBA. (fiba.com [abgerufen am 21. August 2018]).