Ilka Böhning – Wikipedia

Ilka Böhning Tischtennisspieler
Nation: Deutschland Deutschland
Geburtsdatum: 16. Oktober 1968
Geburtsort: Osnabrück

Ilka Böhning (* 16. Oktober 1968 in Osnabrück) ist eine ehemalige deutsche Tischtennisspielerin.

Tischtennis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ilka Böhning gewann 1983 die Deutsche Meisterschaft der Schülerinnen und 1985 die DM der Jugend. Nach einem dritten Platz bei der Schüler-EM 1983 wurde sie 1986 Vizeeuropameisterin der Jugend im Einzel.[1] Sie war mehrmals deutsche Meisterin im Doppel (1992, 1996 und 1997 mit ihrer Partnerin Nicole Struse, 1999 mit Jie Schöpp) und im Mixed (1988 mit Matthias Höring). 1988 war sie im Einzel deutsche Vizemeisterin, 1995 mit der TSG Dülmen Mannschaftsmeister in der Bundesliga. Mit der deutschen Nationalmannschaft nahm sie an den Weltmeisterschaften 1987 (Platz 14) und 1989 (Platz 19) teil, insgesamt bestritt sie zwischen 1987 und 1989 14 Länderspiele.

Böhning spielte bei mehreren Vereinen:

Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ilka Böhning studierte in Münster Medizin.[2] 2004 promovierte sie an der Universität Duisburg-Essen; Thema ihrer Dissertation war „Langfristige klinische und radiologische Ergebnisse eines zementfreien Hüftprothesenschaftes“.[3]

Turnierergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[4]

Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed Team
FRG  Jugend-Europameisterschaft (Junioren)  1986  Louvin La Neuve  BEL   Silber       
FRG  Weltmeisterschaft  1989  Dortmund  FRG   Qual  letzte 32  letzte 128  19 
FRG  Weltmeisterschaft  1987  New Delhi  IND   letzte 128  letzte 64  letzte 64  14

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 75 Jahre Deutscher Tischtennis-Bund – Ein Spiel fürs Leben, ISBN 3-00-005890-7, S. 205–206
  • Rahul Nelson: Auf ein Wort: Ilka Böhning, Zeitschrift DTS, 1989/1 S. 32–33
  1. Zeitschrift DTS, 1986/8 S. 34
  2. Zeitschrift DTS, 1991/5 S. 31
  3. Uni Duisburg-Essen, Website gesichtet 26. Januar 2007
  4. Ilka Böhning Ergebnisse aus der ITTF-Datenbank auf ittf.com (abgerufen am 4. September 2011)