Hiddingsen – Wikipedia

Hiddingsen
Stadt Soest
Koordinaten: 51° 32′ N, 8° 7′ OKoordinaten: 51° 32′ 25″ N, 8° 7′ 0″ O
Höhe: 165 m
Einwohner: 160 (2008)
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Ansicht der Steinkiste bei Hiddingsen

Hiddingsen ist ein Ortsteil von Soest in Westfalen. Sie liegt auf dem Haarstrang südlich der BAB 44. Benachbart sind in jeweils ca. 1 km Entfernung nördlich die Kernstadt Soest, östlich der Soester Ortsteil Müllingsen, südlich der Soester Ortsteil Lendringsen, westlich Ruploh, Letzteres hat mit Hiddingsen einen gemeinsamen Ortsvorsteher.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hiddingsen wurde im Jahre 1072 erstmals erwähnt, damals als Hiddinchusen.[1] Die für die Umgebung von Soest übliche Endung -ingsen stellt eine Verkürzung aus -inghausen bzw. den entsprechenden Vorgängerwörtern dar. Seit dem 12. Jahrhundert ist Hiddingsen der Soester Kirchengemeinde von St. Petri zugeordnet.[2]

Am 1. Juli 1969 wurde Hiddingsen durch das Soest/Beckum-Gesetz in die Stadt Soest eingemeindet.[3]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Ew.
1933[4] 139
1939[4] 128
1961[5] 144
1998[4] 173
2005[4] 169
2008[4] 160

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In unmittelbarer Nähe des Ortes liegt die Steinkiste von Hiddingsen.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ersterwähnung
  2. Angabe zur Gemeindezuordnung (Memento des Originals vom 22. Mai 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.petri-pauli.de
  3. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 92.
  4. a b c d e Infoblatt 2010 (Memento des Originals vom 14. Mai 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.soest.de (PDF; 78 kB)
  5. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 200.
Soest und seine Ortsteile

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Protokollbuch der Gemeinde Hiddingsen (1912–1956) – Stadtarchiv Soest/Bestand C/23. Ortsteile/5159

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hiddingsen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien