Herzensbrecher – Vater von vier Söhnen – Wikipedia

Fernsehserie
Titel Herzensbrecher – Vater von vier Söhnen
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Genre Familienserie
Erscheinungsjahre 2013–2016
Länge 45 Minuten
Episoden 46 in 4 Staffeln (Liste)
Titelmusik Green DayStray Heart
Produktions­unternehmen ITV Studios Germany GmbH (Staffel 1–2)
Bantry Bay Productions GmbH (Staffel 3–4)
Idee Christian Pfannenschmidt
Produktion Gerda Müller, Jan Kromschröder
Musik Andreas Weidinger, Stephan Römer
Kamera Heiko Merten, Rainer Lauter, Thomas Schinz, Michael Tötter, Bernhard Wagner
Erstausstrahlung 2. Nov. 2013 auf ZDF
Besetzung

Herzensbrecher – Vater von vier Söhnen ist eine deutsche Fernsehserie, die im samstäglichen ZDF-Vorabendprogramm ausgestrahlt wurde. Der im Serientitel genannte Vater ist alleinerziehender evangelischer Pfarrer.

Die zehn Folgen der ersten Staffel liefen von November 2013 bis Januar 2014. Danach wurde eine zweite Staffel mit zwölf Folgen in Auftrag gegeben, die von Oktober bis Dezember 2014 gezeigt wurde.[1][2] Eine dritte Staffel mit zwölf Folgen wurde von Oktober 2015 bis Januar 2016 im ZDF ausgestrahlt.[3] Von Oktober bis Dezember 2016 wurde die vierte Staffel gezeigt.[4] Die Serie wurde nach der vierten Staffel eingestellt.[5]

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Beginn der Serie „Herzensbrecher“ muss sich eine Familie nach dem Tod der Mutter mit der neuen Situation auseinandersetzen. Der verwitwete Pfarrer Andreas Tabarius, Vater von vier Söhnen im Alter von 6, 13, 17 und 20 Jahren, nimmt eine vakante Stelle in einer evangelischen Gemeinde in Bonn an. Hier beginnt die Geschichte der fünf „Herzensbrecher“. Erzählt wird die Geschichte der Familie und der Alltag eines Pfarrers und seiner Gemeinde.

Besetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

● Hauptrolle, (N) Nebenrolle, (G) Gastrolle

Rolle 1 2 3 4
Andreas Tabarius
Lukas Tabarius (N)
Thomas „Tom“ Tabarius
Johannes „Jo“ Tabarius
Jakobus „Jakob“ Tabarius (G)
Bartholomäus „Bart“ Rix
Marie Büchner
Tim Büchner
Leonie Büchner

Hauptdarsteller[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schauspieler Rollenname Folgen Jahre Bemerkungen
Simon Böer Andreas Tabarius 1–46 2013–2016 Pfarrer, Witwer von Natalie, Vater von Jo, Tom, Lukas und Jakob, Großvater von Benjamin, Freund von Marie, Ex-Freund von Katharina
Gerrit Klein Lukas Tabarius 1–37, 41–43 2013–2016 Medizinstudent, ältester Sohn von Andreas und Natalie, Bruder von Tom, Jo und Jakob, Vater von Benjamin, Ex-Freund von Lea

geht für ein Hilfsprojekt ins Ausland

Lukas Karlsch Thomas „Tom“ Tabarius 1–46 2013–2016 Student, zweitältester Sohn von Andreas und Natalie, Bruder von Lukas, Jo und Jakob, Onkel von Benjamin, Freund von Julius
Tom Hoßbach Johannes „Jo“ Tabarius 1–46 2013–2016 zweitjüngster Sohn von Andreas und Natalie, Bruder von Lukas, Tom und Jakob, Onkel von Benjamin, Freund von Susanne
Maurizio Magno Jakobus „Jakob“ Tabarius 1–24 2013–2015 jüngster Sohn von Andreas und Natalie, Bruder von Lukas, Tom und Jo, Onkel von Benjamin

geht auf ein Internat für Hochbegabte

Max Krauthausen Bartholomäus „Bart“ Rix 23–39 2015–2016 Sohn eines Diplomaten, wohnt vorübergehend im Pfarrhaus

zieht zurück zu seiner Familie

Cordelia Wege Marie Büchner 35–46 2016 Richterin, Mutter von Tim und Leonie, Freundin von Andreas
Carlo Bohnenkamp Tim Büchner 36–46 2016 Sohn von Marie[6]
Johanna Hens Leonie Büchner 37–46 2016 Tochter von Marie

Nebendarsteller[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schauspieler Rollenname Folgen Jahre Bemerkungen
Annika Ernst Katharina Marquardt 1–34 2013–2016 Gemeindesekretärin, Antiquitätenhändlerin, Ex-Freundin von Andreas[7]
Tamara Rohloff Constanze Abels 1–22 2013–2014 Vorsitzende des Kirchenvorstandes, lebt nun in Berlin
Annette Strasser Anna Breckwoldt 1–22 2013–2014 Mitglied des Kirchenvorstandes, Vorsitzende des Kirchenvorstandes (Folge 20–21)
Wilfried Dziallas Willi Kockelkorn 1–46 2013–2016 Küster/Friedhofsgärtner
Julia Malik Natalie Tabarius † 1–22 2013–2014 Ehefrau von Andreas, Mutter von Jo, Tom, Lukas und Jakob, erscheint in Andreas’ Erinnerungen
Jochen Kolenda Hieronymus Voigt 1–2, 8, 15, 21–22, 28 2013–2015 Superintendent (bis Staffel 3), erkrankt an Alzheimer
Linn Müller Susanne Strack 7, 22, 40–46 2013–2016 Freundin von Jo
Julia-Maria Köhler Christine Larsen 11–22 2014 Chorleiterin, lebt nun auf Teneriffa
Paul Falk Julius 11–21
31–42
2014
2015–2016
Freund von Tom
Hansjürgen Hürrig Richard Tabarius † 12
40
2014
2016
ehemaliger Pfarrer, Freund bzw. Ehemann von Ewa, Vater von Andreas, Großvater von Jo, Tom, Lukas und Jakob, Urgroßvater von Benjamin (Tod in Folge 40)
Karolina Lodyga Ewa Tabarius 12
40
2014
2016
Pflegerin, Freundin bzw. Ehefrau bzw. Witwe von Richard Tabarius (Hochzeit zwischen Folge 12 und 40)
Katrin Heß Lea Mommsen 13–46 2014–2016 neue Gemeindesekretärin, ehemalige Friseurin, Ex-Freundin von Lukas Tabarius, Mutter von Benjamin
Lee Rychter Marc Wenkstern 15–22
35, 43, 46
2014
2016
Pfarrer, Personaldezernent (Staffel 4)
Carin C. Tietze Astrid Kurland 23–46 2015–2016 Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Freundin von Philip Glees
Rainer Laupichler Reiner Bosheim 25 2015 Großvater
Bernhard Bettermann Philip Glees 25–46 2015–2016 Friedhofsgärtner, Freund von Astrid Kurland
Irene Rindje Anneliese Engel 25–46 2015–2016 Putzfrau

Drehort[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Drehort für die Außenaufnahmen war die Kartäuserkirche in Köln.

Beratung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mathias Bonhoeffer, Pfarrer an der Kartäuserkirche[8] und Großneffe von Dietrich Bonhoeffer, beriet den Schauspieler Simon Böer, der römisch-katholischen Glaubens ist.[9]

Episodenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Herzensbrecher – Vater von vier Söhnen bei fernsehserien.de
  2. Uwe Mantel: Bewährungsprobe bestanden: ZDF bestellt zweite Staffel von „Herzensbrecher“. In: DWDL.de. 2. Januar 2014, abgerufen am 17. Januar 2014.
  3. „Dr. Klein“ und „Herzensbrecher – Vater von vier Söhnen“ werden fortgesetzt (Memento vom 22. Dezember 2014 im Internet Archive)
  4. Alexander Krei: „Herzensbrecher“ geht 2016 in die vierte Staffel. In: dwdl.de. 30. Dezember 2015, abgerufen am 8. Januar 2016.
  5. Quotendruck statt Herzensbrecher: Das ZDF begreift sich mal wieder als Privatsender. In: screenread.de. 19. Dezember 2016, abgerufen am 4. Oktober 2017.
  6. Drehstart für zwölf neue Folgen der ZDF-Serie "Herzensbrecher - Vater von vier Söhnen", presseportal.de, 30. März 2016
  7. gn-online.de: ZDF-Serie „Herzensbrecher“ ohne Annika Ernst
  8. Evangelischer Kirchenverband Köln und Region. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Juli 2016; abgerufen am 10. Juli 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kirche-koeln.de
  9. Kölner Südstadt-Pastor hilft ZDF : Bonhoeffer: So trainierte ich den TV-Pfarrer. Express.de, 7. Mai 2014, abgerufen am 10. Juli 2016.