Hans Scholl (Astronom) – Wikipedia

Hans Scholl (* 14. November 1942 in Heidelberg) ist ein deutscher Astronom und Mitentdecker zahlreicher irregulärer Monde der Planeten Saturn und Uranus.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Scholl war am Astronomischen Rechen-Institut in Heidelberg und am Observatoire de la Côte d’Azur in Nizza tätig. In den Jahren 1999 und 2000 war er Mitglied von drei verschiedenen Astronomen-Teams (Gladman et al., Holman et al. und Kavelaars et al.), die die folgenden irregulären Monde entdeckten:

sowie

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach ihm wurde der Asteroid (2959) Scholl benannt.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2960 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1983 RE2. Discovered 1983 Sept. 4 by E. Bowell at Anderson Mesa.”