Hans Daiber (Orientalist) – Wikipedia
Hans Daiber (* 1. April 1942 in Stuttgart) ist ein deutscher Orientalist.
Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Er war bis 1995 Professor an der Freien Universität von Amsterdam und lehrt seither am Orientalischen Seminar der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Daiber ist unter anderem Herausgeber des Aristoteles Semitico-Latinus. Er hat auch einen in arabischer Sprache gehaltenen Kommentar zu den Goldenen Versen, wohl einer Zusammenfassung von Iamblichos’ verlorenem Werk, herausgegeben.
Daiber sammelte arabische Handschriften und hat seine Sammlung in zwei Chargen (1986–87 / 1994) an die Universität Tokyo verkauft.[1]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Literatur von und über Hans Daiber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Hans Daiber im Katalog der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
- Bibliographie auf der Website der Frankfurter Orientalistik (Memento vom 25. September 2009 im Internet Archive)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Personendaten | |
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NAME | Daiber, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Orientalist |
GEBURTSDATUM | 1. April 1942 |
GEBURTSORT | Stuttgart |