Handball-Europameisterschaft der Männer 2016 – Wikipedia

12. Handball-Europameisterschaft der Männer 2016
Handball EHF Euro 2016
Anzahl Nationen 16 (von 37 Bewerbern)
Europameister Deutschland Deutschland (2. Titel)
Austragungsort Polen Polen
Eröffnungsspiel 15. Januar 2016
Endspiel 31. Januar 2016
Spiele   48
Tore 2.629  (∅: 54,77 pro Spiel)
Zuschauer 400.815  (∅: 8.350 pro Spiel)
Torschützenkönig Spanien Valero Rivera (48 Tore)
Bester Spieler Spanien Raúl Entrerríos
Gelbe Karten 282 (∅: 5,88 pro Spiel)
Zeitstrafen 385 (∅: 8,02 pro Spiel)
Rote Karten 16 (∅: 0,33 pro Spiel)
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Die 12. Handball-Europameisterschaft der Männer fand vom 15. bis 31. Januar 2016 in Polen statt. Veranstalter war die Europäische Handballföderation (EHF). Europameister wurde die deutsche Handballnationalmannschaft.

Ausrichter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 11. Kongress der Europäischen Handballföderation vergab die Veranstaltung während seiner Sitzung am 22. Juni 2012 in Monaco an den Polnischen Handballverband. Die Kandidatur setzte sich in der finalen Abstimmung mit 27 : 19 Stimmen gegen die Bewerbungen Kroatiens und Norwegens durch.[1]

Austragungsorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Handball-Europameisterschaft der Männer 2016 (Polen)
Handball-Europameisterschaft der Männer 2016 (Polen)
Spielorte der Handball-EM 2016

Als Austragungsorte der Veranstaltung wurden folgende Hallen genutzt[2]:

Danzig Kattowitz Breslau Krakau
Ergo Arena
 
11.409 Plätze
Spodek
(Untertasse)

11.500 Plätze
Hala Stulecia
(Jahrhunderthalle)

6.000 Plätze
Tauron Arena
 
15.328 Plätze

Qualifikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turniermodus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Vorrunde wurde in vier Gruppen mit jeweils vier Mannschaften gespielt. Jede Mannschaft einer Gruppe spielte einmal gegen jedes andere Team in der gleichen Gruppe. Die Gruppenvierten schieden aus dem Turnier aus; alle anderen qualifizierten sich für die Hauptrunde.

In der Hauptrunde wurden die jeweils besten drei Mannschaften von je zwei Gruppen zu Sechsergruppen zusammengefasst, wobei sie die Ergebnisse gegen die beiden anderen ebenfalls qualifizierten Vorrundengegner mitnahmen.

Die Mannschaften aus den Vorrundengruppen A und B bildeten die Hauptrundengruppe 1, die aus C und D die Gruppe 2. Innerhalb der Hauptrundengruppe spielte jede Mannschaft gegen die drei qualifizierten Mannschaften aus der anderen Vorrundengruppe.

Bei Punktgleichheit innerhalb einer Vor- oder Hauptrundengruppe galt vor Abschluss der jeweiligen Runde die folgende Reihenfolge bei der Ermittlung der Platzierung:

  • bessere Tordifferenz aus allen Gruppenspielen,
  • größere Anzahl an Toren, die in allen Gruppenspielen erzielt wurden,
  • alphabetische Reihenfolge.

Bei Punktgleichheit innerhalb einer Vor- oder Hauptrundengruppe entschied nach Abschluss der jeweiligen Runde der direkte Vergleich. War auch hier nur ein Gleichstand feststellbar, galt folgende Reihenfolge bei der Ermittlung der Platzierung:

  • bessere Tordifferenz zwischen den betreffenden Mannschaften,
  • größere Anzahl an Toren zwischen den betreffenden Mannschaften, die in den Gruppenspielen erzielt wurden,
  • bessere Tordifferenz aus allen Gruppenspielen (also Vor- und Hauptrunde), die durch Subtraktion errechnet wird,
  • größere Anzahl an Toren, die in allen Gruppenspielen erzielt wurden,
  • Auslosung durch die EHF in Beisein eines Mannschaftsverantwortlichen der betreffenden Mannschaften.

Die Ränge 13 bis 16 belegten die Gruppenvierten der Vorrunde, die Ränge 9 bis 12 die Fünft- und Sechstplatzierten der Hauptrunde.

Die Viertplatzierten der Hauptrundengruppen bestritten das Spiel um Platz 7, die Drittplatzierten das um Platz 5.

Die Gruppensieger und -zweiten der Hauptrunde spielten im Halbfinale über Kreuz um die Finalteilnahme.[3]

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von den 16 teilnehmenden Mannschaften war die polnische Mannschaft als Gastgeber direkt qualifiziert.

Folgende Mannschaften waren für die Endrunde qualifiziert:

Land Qualifiziert als Datum der Qualifikation Teilnahmeanzahl Bisherige Teilnahmen an Europameisterschaften
(fett = Europameister in dem jeweiligen Jahr)
Polen Polen 01Gastgeber 0022. Juni 2014 07 2002, 2004, 2006, 2008, 2010, 2012, 2014
Kroatien Kroatien 01Sieger Gruppe 1 0010. Juni 2015 11 1994, 1996, 1998, 2000, 2002, 2004, 2006, 2008, 2010, 2012, 2014
Danemark Dänemark 01Sieger Gruppe 2 002. Mai 2015 10 1994, 1996, 2000, 2002, 2004, 2006, 2008, 2010, 2012, 2014
Schweden Schweden 01Sieger Gruppe 3 003. Mai 2015 10 1994, 1996, 1998, 2000, 2002, 2004, 2008, 2010, 2012, 2014
Island Island 01Sieger Gruppe 4 0014. Juni 2015 08 2000, 2002, 2004, 2006, 2008, 2010, 2012, 2014
Ungarn Ungarn 01Sieger Gruppe 5 002. Mai 2015 09 1994, 1996, 1998, 2004, 2006, 2008, 2010, 2012, 2014
Frankreich Frankreich 01Sieger Gruppe 6 003. Mai 2015 11 1994, 1996, 1998, 2000, 2002, 2004, 2006, 2008, 2010, 2012, 2014
Spanien Spanien 01Sieger Gruppe 7 0010. Juni 2015 11 1994, 1996, 1998, 2000, 2002, 2004, 2006, 2008, 2010, 2012, 2014
Norwegen Norwegen 01Zweiter Gruppe 1 0010. Juni 2015 06 2000, 2006, 2008, 2010, 2012, 2014
Belarus Belarus 01Zweiter Gruppe 2 0014. Juni 2015 03 1994, 2008, 2014
Slowenien Slowenien 01Zweiter Gruppe 3 0010. Juni 2015 09 1994, 1996, 2000, 2002, 2004, 2006, 2008, 2010, 2012
Serbien Serbien 01Zweiter Gruppe 4 0014. Juni 2015 03 2010, 2012, 2014
Russland Russland 01Zweiter Gruppe 5 0014. Juni 2015 11 1994, 1996, 1998, 2000, 2002, 2004, 2006, 2008, 2010, 2012, 2014
Nordmazedonien Nordmazedonien 01Zweiter Gruppe 6 0014. Juni 2015 03 1998, 2012, 2014
Deutschland Deutschland 01Zweiter Gruppe 7 0010. Juni 2015 10 1994, 1996, 1998, 2000, 2002, 2004, 2006, 2008, 2010, 2012
Montenegro Montenegro 01Bester Dritter 0014. Juni 2015 02 2008, 2014

Gruppenauslosung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Auslosung der Vorrundengruppen der XII. Handball-Europameisterschaft 2016 fand am 19. Juni 2015 in Krakau statt.

Von den 16 qualifizierten Mannschaften wurden vier gesetzt:

  • Polen auf Gruppenplatz 2 in Gruppe A
  • Kroatien auf Gruppenplatz 1 in Gruppe B
  • Deutschland auf Gruppenplatz 3 in Gruppe C
  • Dänemark auf Gruppenplatz 1 in Gruppe D

Die zwölf verbleibenden Mannschaften wurden entsprechend ihrem Abschneiden in der Qualifikation so auf vier Töpfe verteilt, dass sie den restlichen Gruppenplätzen zugelost werden können.[4]

Gruppen-
platz 1
Frankreich Frankreich Spanien Spanien
Gruppen-
platz 2
Island Island Schweden Schweden Ungarn Ungarn
Gruppen-
platz 3
Nordmazedonien Nordmazedonien Belarus Belarus Russland Russland
Gruppen-
platz 4
Serbien Serbien Norwegen Norwegen Slowenien Slowenien Montenegro Montenegro

Die Auslosung ergab dann folgende Gruppen:

Gruppe A
Krakau
Gruppe B
Katowice
Gruppe C
Breslau
Gruppe D
Danzig
Frankreich Frankreich Kroatien Kroatien (gesetzt) Spanien Spanien Danemark Dänemark (gesetzt)
Polen Polen (gesetzt) Island Island Schweden Schweden Ungarn Ungarn
Nordmazedonien Nordmazedonien Belarus Belarus Deutschland Deutschland (gesetzt) Russland Russland
Serbien Serbien Norwegen Norwegen Slowenien Slowenien Montenegro Montenegro

Kader der teilnehmenden Mannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifikationsplatz für die Hauptrunde
Platz der ausscheidenden Nation

Gruppe A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. Polen Polen 3 3 0 0 0084:7600  +8 6
2. Frankreich Frankreich 3 2 0 1 0091:8000 +11 4
3. Nordmazedonien Nordmazedonien 3 0 1 2 0073:8100  −8 1
4. Serbien Serbien 3 0 1 2 0081:9200 −11 1
15. Januar 2016
18:00 Uhr
FrankreichFrankreich Frankreich 30:23 Nordmazedonien Mazedonien Tauron Arena Kraków, Krakau
Zuschauer: 9.000
Schiedsrichter: Gjeding, Hansen Danemark
meiste Tore: Sorhaindo 6 (12:12) meiste Tore: K. Lazarov 9
Strafen: 2× 8× 1× Spielbericht
Strafen: 3× 7×
15. Januar 2016
20:30 Uhr
Polen Polen 29:28 Serbien Serbien Tauron Arena Kraków, Krakau
Zuschauer: 14.100
Schiedsrichter: Stark, Ştefan Rumänien
meiste Tore: Jurecki 7 (14:15) meiste Tore: Nikčević, Nenadić 7
Strafen: 4× 3× Spielbericht
Strafen: 4× 6× 1×
17. Januar 2016
18:15 Uhr
Serbien Serbien 26:36 FrankreichFrankreich Frankreich Tauron Arena Kraków, Krakau
Zuschauer: 10.900
Schiedsrichter: Johansson, Kliko SchwedenSchweden
meiste Tore: Šešum 7 (16:19) meiste Tore: Nyokas 8
Strafen: 3× 7× Spielbericht
Strafen: 2× 2×
17. Januar 2016
20:30 Uhr
Nordmazedonien Mazedonien 23:24 Polen Polen Tauron Arena Kraków, Krakau
Zuschauer: 14.200
Schiedsrichter: Geipel, Helbig Deutschland
meiste Tore: K. Lazarov 8 (13:11) meiste Tore: Syprzak 6
Strafen: 4× 4× Spielbericht
Strafen: 1× 5× 1×
19. Januar 2016
18:15 Uhr
Nordmazedonien Mazedonien 27:27 Serbien Serbien Tauron Arena Kraków, Krakau
Zuschauer: 11.000
Schiedsrichter: Horáček, Novotný Tschechien
meiste Tore: Manaskov 10 (13:13) meiste Tore: Šešum, Nenadić 7
Strafen: 4× 1× Spielbericht
Strafen: 3× 6×
19. Januar 2016
20:30 Uhr
FrankreichFrankreich Frankreich 25:31 Polen Polen Tauron Arena Kraków, Krakau
Zuschauer: 14.854
Schiedsrichter: Raluy López, Sabroso Ramírez SpanienSpanien
meiste Tore: Abalo, Mahé 5 (12:15) meiste Tore: Bielecki 9
Strafen: 2× 3× Spielbericht
Strafen: 4× 6×

Gruppe B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. Norwegen Norwegen 3 2 0 1 0088:8400  +4 4
2. Kroatien Kroatien 3 2 0 1 0095:8300 +12 4
3. Belarus Belarus 3 1 0 2 0087:9400  −7 2
4. Island Island 3 1 0 2 0092:1010  −9 2
15. Januar 2016
16:00 Uhr
Kroatien Kroatien 27:21 Belarus Belarus Spodek, Katowice
Zuschauer: 5.000
Schiedsrichter: Johansson, Kliko SchwedenSchweden
meiste Tore: Štrlek 9 (15:15) meiste Tore: Rutenka 8
Strafen: 4× 6× 1× Spielbericht
Strafen: 3× 5× 1×
15. Januar 2016
18:15 Uhr
Island Island 26:25 Norwegen Norwegen Spodek, Katowice
Zuschauer: 6.200
Schiedsrichter: Geipel, Helbig Deutschland
meiste Tore: Pálmarsson 8 (10:11) meiste Tore: Bjørnsen 7
Strafen: 4× 7× Spielbericht
Strafen: 4× 4×
17. Januar 2016
16:00 Uhr
Belarus Belarus 39:38 Island Island Spodek, Katowice
Zuschauer: 6.200
Schiedsrichter: Horáček, Novotný Tschechien
meiste Tore: Puchouski 11 (17:18) meiste Tore: Petersson 6
Strafen: 3× 6× Spielbericht
Strafen: 2× 5×
17. Januar 2016
18:15 Uhr
Norwegen Norwegen 34:31 Kroatien Kroatien Spodek, Katowice
Zuschauer: 8.400
Schiedsrichter: Raluy López, Sabroso Ramírez SpanienSpanien
meiste Tore: Bjørnsen 7 (16:17) meiste Tore: Duvnjak 8
Strafen: 2× 4× Spielbericht
Strafen: 3× 6×
19. Januar 2016
18:15 Uhr
Belarus Belarus 27:29 Norwegen Norwegen Spodek, Katowice
Zuschauer: 6.800
Schiedsrichter: Gjeding, Hansen Danemark
meiste Tore: Rutenka 9 (13:12) meiste Tore: Bjørnsen, O’Sullivan 5
Strafen: 4× 6× Spielbericht
Strafen: 3× 6×
19. Januar 2016
20:30 Uhr
Kroatien Kroatien 37:28 Island Island Spodek, Katowice
Zuschauer: 7.000
Schiedsrichter: Stark, Ştefan Rumänien
meiste Tore: Marić 8 (19:10) meiste Tore: Sigurðsson, Gunnarsson 6
Strafen: 4× 5× Spielbericht
Strafen: 3× 4×

Gruppe C[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. Spanien Spanien 3 2 1 0 0080:7500  +5 5
2. Deutschland Deutschland 3 2 0 1 0081:7900  +2 4
3. Schweden Schweden 3 1 0 2 0071:7200  −1 2
4. Slowenien Slowenien 3 0 1 2 0066:7200  −6 1
16. Januar 2016
18:30 Uhr
SpanienSpanien Spanien 32:29 Deutschland Deutschland Hala Stulecia, Breslau
Zuschauer: 6.500
Schiedsrichter: Pichon, Reveret FrankreichFrankreich
meiste Tore: Rivera 7 (18:15) meiste Tore: Dissinger 6
Strafen: 3× 5× 1× Spielbericht
Strafen: 3× 7×
16. Januar 2016
20:45 Uhr
SchwedenSchweden Schweden 23:21 Slowenien Slowenien Hala Stulecia, Breslau
Zuschauer: 6.500
Schiedsrichter: Stoļarovs, Līcis Lettland
meiste Tore: Ekberg 4 (16:9) meiste Tore: Gaber 5
Strafen: 2× 6× 1× Spielbericht
Strafen: 2× 5×
18. Januar 2016
18:15 Uhr
Slowenien Slowenien 24:24 SpanienSpanien Spanien Hala Stulecia, Breslau
Zuschauer: 6.000
Schiedsrichter: Husko, Repkin Belarus
meiste Tore: Žvižej 6 (13:10) meiste Tore: Aguinagalde 6
Strafen: 4× 3× 1× Spielbericht
Strafen: 3× 4× 1×
18. Januar 2016
20:30 Uhr
Deutschland Deutschland 27:26 SchwedenSchweden Schweden Hala Stulecia, Breslau
Zuschauer: 6.500
Schiedsrichter: Gubica, Milošević Kroatien
meiste Tore: Reichmann 9 (13:17) meiste Tore: Jakobsson 8
Strafen: 4× 5× 1× Spielbericht
Strafen: 3× 3×
20. Januar 2016
17:15 Uhr
Deutschland Deutschland 25:21 Slowenien Slowenien Hala Stulecia, Breslau
Zuschauer: 6.500
Schiedsrichter: Santos, Fonseca Portugal
meiste Tore: Reichmann 5 (12:10) meiste Tore: Kavtičnik 6
Strafen: 2× 7× 1× Spielbericht
Strafen: 2× 7× 1×
20. Januar 2016
20:00 Uhr
SpanienSpanien Spanien 24:22 SchwedenSchweden Schweden Hala Stulecia, Breslau
Zuschauer: 6.200
Schiedsrichter: Načevski, Nikolov Nordmazedonien
meiste Tore: Rivera 9 (12:10) meiste Tore: Jakobsson, Östlund 4
Strafen: 3× 2× Spielbericht
Strafen: 3× 4×

Gruppe D[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. Danemark Dänemark 3 3 0 0 0091:7500 +16 6
2. Russland Russland 3 2 0 1 0080:7800  +2 4
3. Ungarn Ungarn 3 1 0 2 0080:8400  −4 2
4. Montenegro Montenegro 3 0 0 3 0076:9000 −14 0
16. Januar 2016
18:00 Uhr
Ungarn Ungarn 32:27 Montenegro Montenegro Ergo Arena, Danzig
Zuschauer: 6.864
Schiedsrichter: Husko, Repkin Belarus
meiste Tore: Bánhidi 7 (16:12) meiste Tore: Borozan 7
Strafen: 3× 5× Spielbericht
Strafen: 2× 4×
16. Januar 2016
20:15 Uhr
Danemark Dänemark 31:25 RusslandRussland Russland Ergo Arena, Danzig
Zuschauer: 7.952
Schiedsrichter: Gubica, Milošević Kroatien
meiste Tore: Damgaard Nielsen, Hansen,
Mensah Larsen 4
(13:13) meiste Tore: Schelmenko 5
Strafen: 3× 2× Spielbericht
Strafen: 2× 3×
18. Januar 2016
18:00 Uhr
RusslandRussland Russland 27:26 Ungarn Ungarn Ergo Arena, Danzig
Zuschauer: 6.452
Schiedsrichter: Načevski, Nikolov Nordmazedonien
meiste Tore: Dibirow 6 (14:10) meiste Tore: Jamali 6
Strafen: 4× 6× Spielbericht
Strafen: 3× 3×
18. Januar 2016
20:15 Uhr
Montenegro Montenegro 28:30 Danemark Dänemark Ergo Arena, Danzig
Zuschauer: 6.980
Schiedsrichter: Santos, Fonseca Portugal
meiste Tore: Grbović 7 (16:14) meiste Tore: Eggert Magnussen 6
Strafen: 2× 3× Spielbericht
Strafen: 3× 3×
20. Januar 2016
17:15 Uhr
RusslandRussland Russland 28:21 Montenegro Montenegro Ergo Arena, Danzig
Zuschauer: 5.930
Schiedsrichter: Stoļarovs, Līcis Lettland
meiste Tore: Gorbok, Schelmenko 5 (14:9) meiste Tore: Vujović, Ševaljević 4
Strafen: 2× 3× Spielbericht
Strafen: 2× 5×
20. Januar 2016
20:00 Uhr
Danemark Dänemark 30:22 Ungarn Ungarn Ergo Arena, Danzig
Zuschauer: 8.361
Schiedsrichter: Pichon, Reveret FrankreichFrankreich
meiste Tore: Hansen 9 (18:10) meiste Tore: Hornyák 5
Strafen: 3× 1× Spielbericht
Strafen: 3× 2×

Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Farbe Bedeutung
Tabellenplatz qualifiziert für das Halbfinale
Tabellenplatz qualifiziert für das Spiel um Platz 5
Tabellenplatz qualifiziert für das Spiel um Platz 7
Mannschaft ist ausgeschieden

Gruppe I[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

aus der Vorrunde übernommen:
Frankreich Mazedonien 30:23
Mazedonien Polen 23:24
Frankreich Polen 25:31
Kroatien Belarus 27:21
Norwegen Kroatien 34:31
Belarus Norwegen 27:29
Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. Norwegen Norwegen 5 4 1 0 0153:1410 +12 9
2. Kroatien Kroatien 5 3 0 2 0153:1340 +19 6*
3. Frankreich Frankreich 5 3 0 2 0145:1300 +15 6*
4. Polen Polen 5 3 0 2 0138:1420  −4 6*
5. Belarus Belarus 5 1 0 4 0128:1510 −23 2
6. Nordmazedonien Nordmazedonien 5 0 1 4 0130:1490 −19 1
* 
Zwischen den drei punktgleichen Mannschaften entschied der direkte Vergleich untereinander.


21. Januar 2016
18:15 Uhr
FrankreichFrankreich Frankreich 34:23 Belarus Belarus Tauron Arena Kraków, Krakau
Zuschauer: 6.900
Schiedsrichter: Johansson, Kliko SchwedenSchweden
meiste Tore: N. Karabatić 9 (20:5) meiste Tore: Chadkewitsch 9
Strafen: 3× 3× Spielbericht
Strafen: 3× 2×
21. Januar 2016
20:30 Uhr
Nordmazedonien Mazedonien 24:34 Kroatien Kroatien Tauron Arena Kraków, Krakau
Zuschauer: 9.100
Schiedsrichter: Geipel, Helbig Deutschland
meiste Tore: Manaskov 7 (13:17) meiste Tore: Slišković 6
Strafen: 3× 1× Spielbericht
Strafen: 3× 2×
23. Januar 2016
18:15 Uhr
FrankreichFrankreich Frankreich 32:24 Kroatien Kroatien Tauron Arena Kraków, Krakau
Zuschauer: 10.600
Schiedsrichter: Horáček, Novotný Tschechien
meiste Tore: Abalo 6 (16:10) meiste Tore: Duvnjak 5
Strafen: 2× 3× Spielbericht
Strafen: 3× 5× 1×
23. Januar 2016
20:30 Uhr
Polen Polen 28:30 Norwegen Norwegen Tauron Arena Kraków, Krakau
Zuschauer: 14.600
Schiedsrichter: Raluy López, Sabroso Ramírez SpanienSpanien
meiste Tore: Bielecki 10 (15:16) meiste Tore: Hansen 8
Strafen: 2× 4× Spielbericht
Strafen: 3× 5×
25. Januar 2016
18:15 Uhr
Nordmazedonien Mazedonien 31:31 Norwegen Norwegen Tauron Arena Kraków, Krakau
Zuschauer: 7.600
Schiedsrichter: Stark, Ştefan Rumänien
meiste Tore: K. Lazarov 11 (17:13) meiste Tore: Bjørnsen 6
Strafen: 3× 4× Spielbericht
Strafen: 4× 5×
25. Januar 2016
20:30 Uhr
Polen Polen 32:27 Belarus Belarus Tauron Arena Kraków, Krakau
Zuschauer: 14.000
Schiedsrichter: Santos, Fonseca Portugal
meiste Tore: Jurecki 9 (19:13) meiste Tore: Schylowitsch 6
Strafen: 3× 2× Spielbericht
Strafen: 3× 4×
27. Januar 2016
16:00 Uhr
Nordmazedonien Mazedonien 29:30 Belarus Belarus Tauron Arena Kraków, Krakau
Zuschauer: 3.100
Schiedsrichter: Stoļarovs, Līcis Lettland
meiste Tore: K. Lazarov 10 (13:14) meiste Tore: Puchouski 11
Strafen: 3× 2× Spielbericht
Strafen: 2× 5×
27. Januar 2016
18:15 Uhr
FrankreichFrankreich Frankreich 24:29 Norwegen Norwegen Tauron Arena Kraków, Krakau
Zuschauer: 10.200
Schiedsrichter: Geipel, Helbig Deutschland
meiste Tore: Narcisse 7 (11:12) meiste Tore: Tønnesen 6
Strafen: 2× 3× Spielbericht
Strafen: 2× 7×
27. Januar 2016
20:30 Uhr
Polen Polen 23:37 Kroatien Kroatien Tauron Arena Kraków, Krakau
Zuschauer: 15.000
Schiedsrichter: Gjeding, Hansen Danemark
meiste Tore: Bielecki, Daszek 4 (10:15) meiste Tore: Štrlek 11
Strafen: 1× 6× Spielbericht
Strafen: 2× 5×

Gruppe II[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

aus der Vorrunde übernommen:
Spanien Deutschland 32:29
Deutschland Schweden 27:26
Spanien Schweden 24:22
Dänemark Russland 31:25
Russland Ungarn 27:26
Dänemark Ungarn 30:22
Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. Spanien Spanien 5 4 0 1 0135:1300  +5 8*
2. Deutschland Deutschland 5 4 0 1 0140:1290 +11 8*
3. Danemark Dänemark 5 3 1 1 0139:1230 +16 7
4. Schweden Schweden 5 1 2 2 0126:1210  +5 4
5. Russland Russland 5 1 1 3 0132:1400  −8 3
6. Ungarn Ungarn 5 0 0 5 0110:1390 −29 0
* 
Spanien hatte in der Vorrunde den direkten Vergleich gegen Deutschland gewonnen.


22. Januar 2016
18:15 Uhr
Deutschland Deutschland 29:19 Ungarn Ungarn Hala Stulecia, Breslau
Zuschauer: 6.500
Schiedsrichter: Gubica, Milošević Kroatien
meiste Tore: Wiede 6 (17:9) meiste Tore: Jamali, K. Nagy, L. Nagy 3
Strafen: 4× 2× Spielbericht
Strafen: 3× 3×
22. Januar 2016
20:30 Uhr
SchwedenSchweden Schweden 28:28 RusslandRussland Russland Hala Stulecia, Breslau
Zuschauer: 6.350
Schiedsrichter: Pichon, Reveret FrankreichFrankreich
meiste Tore: Jakobsson 9 (15:15) meiste Tore: Dibirow 7
Strafen: 3× 5× Spielbericht
Strafen: 4× 4×
24. Januar 2016
18:15 Uhr
Deutschland Deutschland 30:29 RusslandRussland Russland Hala Stulecia, Breslau
Zuschauer: 6.593
Schiedsrichter: Santos, Fonseca Portugal
meiste Tore: Dissinger 7 (17:16) meiste Tore: Dibirow 7
Strafen: 3× 5× Spielbericht
Strafen: 3× 1×
24. Januar 2016
20:30 Uhr
SpanienSpanien Spanien 23:27 Danemark Dänemark Hala Stulecia, Breslau
Zuschauer: 6.593
Schiedsrichter: Načevski, Nikolov Nordmazedonien
meiste Tore: Entrerríos, Rivera 4 (14:11) meiste Tore: Damgaard Nielsen 6
Strafen: 3× 1× Spielbericht
Strafen: 3× 1×
26. Januar 2016
18:15 Uhr
SpanienSpanien Spanien 31:29 Ungarn Ungarn Hala Stulecia, Breslau
Zuschauer: 6.500
Schiedsrichter: Husko, Repkin Belarus
meiste Tore: Rivera 5 (15:15) meiste Tore: L. Nagy 9
Strafen: 3× 5× Spielbericht
Strafen: 3× 5×
26. Januar 2016
20:30 Uhr
SchwedenSchweden Schweden 28:28 Danemark Dänemark Hala Stulecia, Breslau
Zuschauer: 6.593
Schiedsrichter: Stoļarovs, Līcis Lettland
meiste Tore: Jakobsson, Zachrisson, Nilsson 5 (13:15) meiste Tore: Damgaard Nielsen 7
Strafen: 3× 3× Spielbericht
Strafen: 3× 4× 1×
27. Januar 2016
16:00 Uhr
SchwedenSchweden Schweden 22:14 Ungarn Ungarn Hala Stulecia, Breslau
Zuschauer: 5.900
Schiedsrichter: Stark, Ştefan Rumänien
meiste Tore: Nilsson, Östlund 5 (10:7) meiste Tore: Bodó 5
Strafen: 3× 5× Spielbericht
Strafen: 3× 1×
27. Januar 2016
18:15 Uhr
Deutschland Deutschland 25:23 Danemark Dänemark Hala Stulecia, Breslau
Zuschauer: 6.593
Schiedsrichter: Horáček, Novotný Tschechien
meiste Tore: Fäth 6 (12:13) meiste Tore: Hansen 7
Strafen: 2× 4× Spielbericht
Strafen: 3× 4×
27. Januar 2016
20:30 Uhr
SpanienSpanien Spanien 25:23 RusslandRussland Russland Hala Stulecia, Breslau
Zuschauer: 5.000
Schiedsrichter: Gubica, Milošević Kroatien
meiste Tore: Rivera 11 (11:12) meiste Tore: Dibirow 5
Strafen: 3× 2× Spielbericht
Strafen: 3× 3×

Finalspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiel um Platz 7[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

29. Januar 2016
16:00 Uhr
Polen Polen 26:24 SchwedenSchweden Schweden Hala Stulecia, Breslau
Zuschauer: 6.500
Schiedsrichter: Gubica, Milošević Kroatien
meiste Tore: Krajewski, Konitz 5 (12:12) meiste Tore: Nilsson 5
Strafen: 3× 1× Spielbericht
Strafen: 3× 1×

Spiel um Platz 5[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

29. Januar 2016
18:30 Uhr
FrankreichFrankreich Frankreich 29:26 Danemark Dänemark Hala Stulecia, Breslau
Zuschauer: 4.500
Schiedsrichter: Raluy López, Sabroso Ramírez SpanienSpanien
meiste Tore: Kounkoud 8 (15:13) meiste Tore: Balling Christensen 7
Strafen: 3× 1× Spielbericht
Strafen: 3× 3× 1×

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

29. Januar 2016
18:30 Uhr
Norwegen Norwegen 33:34 n. V. Deutschland Deutschland Tauron Arena Kraków, Krakau
Zuschauer: 9.100
Schiedsrichter: Pichon, Reveret FrankreichFrankreich
meiste Tore: Bjørnsen 8 (27:27 13:14) meiste Tore: Reichmann 10
Strafen: 4× 6× Spielbericht
Strafen: 3× 2×
29. Januar 2016
21:00 Uhr
SpanienSpanien Spanien 33:29 Kroatien Kroatien Tauron Arena Kraków, Krakau
Zuschauer: 11.100
Schiedsrichter: Horáček, Novotný Tschechien
meiste Tore: Rivera, García 6 (18:14) meiste Tore: Slišković 6
Strafen: 4× 2× Spielbericht
Strafen: 4× 3×

Spiel um Platz 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

31. Januar 2016
15:00 Uhr
Norwegen Norwegen 24:31 Kroatien Kroatien Tauron Arena Kraków, Krakau
Zuschauer: 12.500
Schiedsrichter: Načevski, Nikolov Nordmazedonien
meiste Tore: Sagosen 5 (11:15) meiste Tore: Horvat 8
Strafen: 4× 4× Spielbericht
Strafen: 3× 4× 1×

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

31. Januar 2016
17:30 Uhr
Deutschland Deutschland 24:17 SpanienSpanien Spanien Tauron Arena Kraków, Krakau
Zuschauer: 15.000
Schiedsrichter: Gjeding, Hansen Danemark
meiste Tore: Häfner 7 (10:6) meiste Tore: Entrerríos 5
Strafen: 3× 8× Spielbericht
Strafen: 1× 4×

Abschlussplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Team Sp. S U N Tore Diff.
Gold Deutschland Deutschland 8 7 0 1 223:200 +23
Silber Spanien Spanien 8 5 1 2 209:207 +2
Bronze Kroatien Kroatien 8 5 0 3 250:219 +31
04. Norwegen Norwegen 8 4 1 3 235:232 +3
05. Frankreich Frankreich 7 5 0 2 210:182 +28
06. Danemark Dänemark 7 4 1 2 195:180 +15
07. Polen Polen 7 5 0 2 193:194 01
08. Schweden Schweden 7 2 2 3 173:168 +05
09. Russland Russland 6 2 1 3 160:161 01
10. Belarus Belarus 6 2 0 4 167:189 −22
11. Nordmazedonien Nordmazedonien 6 0 2 4 157:176 −19
12. Ungarn Ungarn 6 1 0 5 142:166 −24
13. Island Island 3 1 0 2 092:101 09
14. Slowenien Slowenien 3 0 1 2 066:072 06
15. Serbien Serbien 3 0 1 2 081:092 −11
16. Montenegro Montenegro 3 0 0 3 076:090 −14
  • Der erste Platz berechtigt Deutschland zur Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen 2016.
  • Die ersten drei Plätze berechtigen Deutschland, Spanien und Kroatien zur Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2017.
  • Als die beiden bestplatzierten Teams, die sich nicht bereits über die Weltmeisterschaft 2015 qualifizieren konnten, nehmen Norwegen und Schweden an der Qualifikation zu den Olympischen Sommerspielen 2016 teil. Polen, Spanien, Dänemark und Kroatien sind bereits über die Weltmeisterschaft qualifiziert. Frankreich ist als Weltmeister direkt für die Olympischen Spiele qualifiziert. Ebenfalls über die Weltmeisterschaft 2015 sind Slowenien und Mazedonien als Nachrücker für Katar und Europameister Deutschland für die Qualifikationsturniere qualifiziert.
  • Die Platzierung der Plätze 1 bis 8 ergibt sich aus dem Ergebnis der jeweiligen Platzierungsspiele.
  • Die Platzierungen der Plätze 9 bis 12 ergeben sich nach folgenden Kriterien:
    • Punkte in den Hauptrundenspielen
    • Tordifferenz in den Hauptrundenspielen
  • Die Platzierungen der Plätze 13 bis 16 ergeben sich nach folgenden Kriterien:
    • Punkte in den Vorrundenspielen gegen Teams auf Rang 1 bis 3 der jeweiligen Gruppe
    • Tordifferenz in den Vorrundenspielen gegen Teams auf Rang 1 bis 3 der jeweiligen Gruppe

Statistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Torschützenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bester Werfer der EM 2016: Valero Rivera
Rang Spieler Tore Würfe Quote 7-m-Tore 7-m-Würfe Spiele
1 SpanienSpanien Valero Rivera 48 62 77 % 31 38 8
2 Deutschland Tobias Reichmann 46 58 79 % 26 29 8
3 Norwegen Kristian Bjørnsen 45 59 76 % 11 16 8
4 Kroatien Manuel Štrlek 43 54 80 % 11 13 8
5 Nordmazedonien Kiril Lazarov 42 79 53 % 12 19 6
6 Belarus Barys Puchouski 37 58 64 % 10 11 6
7 Polen Karol Bielecki 34 66 52 % 6 10 7
Polen Michał Jurecki 61 56 % 1 3 7
9 Danemark Mikkel Hansen 33 57 58 % 1 2 7
Norwegen Espen Lie Hansen 59 56 % 0 0 8
11 Nordmazedonien Dejan Manaskov 32 44 73 % 10 11 6
RusslandRussland Timur Dibirow 46 70 % 9 15 6
SchwedenSchweden Johan Jakobsson 55 58 % 0 0 7
Kroatien Marino Marić 45 71 % 0 0 8
SpanienSpanien Víctor Tomás 47 68 % 4 4 8
Quelle: handball.sportsresult.com[5], Stand: 31. Januar 2016

Torhüter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Spieler Quote in % Paraden Würfe Spiele
1 FrankreichFrankreich Vincent Gérard 37 34 92 7
2 RusslandRussland Wiktor Kirejew 36 74 203 6
Deutschland Andreas Wolff 81 224 8
4 SchwedenSchweden Mattias Andersson 35 59 170 7
FrankreichFrankreich Thierry Omeyer 1) 67 191 7
6 Belarus Wjatschaslau Saldazenka 34 79 232 6
Danemark Niklas Landin Jacobsen 65 193 7
SpanienSpanien Arpad Sterbik 63 184 8
Kroatien Ivan Stevanović 49 143 8
10 Slowenien Matevž Skok 33 13 39 3
Quelle: handball.sportsresult.com[6], Stand: 31. Januar 2016
1) 
Thierry Omeyer erzielte außerdem einen Treffer durch einen Abwurf.

Fair-Play[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Team Spiele Punkte
pro Spiel Summe
01. Ungarn Ungarn 006 00 19 18 009,3 0056
02. Russland Russland 006 00 20 17 009,5 0057
03. Danemark Dänemark 007 02 18 21 009,6 0067
Frankreich Frankreich 007 01 23 16 009,6 0067
05. Nordmazedonien Nordmazedonien 006 00 19 20 009,7 0058
06. Montenegro Montenegro 003 00 12 07 010,3 0031
07. Spanien Spanien 008 02 25 23 010,4 0083
08. Polen Polen 007 01 27 18 011,0 0077
09. Schweden Schweden 007 01 27 21 011,4 0080
10. Belarus Belarus 006 01 28 18 013,2 0079
11. Island Island 003 00 16 9 013,7 0041
12. Norwegen Norwegen 008 00 42 26 013,8 0110
13. Kroatien Kroatien 008 03 36 27 014,3 0114
Deutschland Deutschland 008 02 40 24 014,3 0114
15. Slowenien Slowenien 003 02 15 9 016,3 0049
16. Serbien Serbien 003 01 19 10 017,7 0053
= 1 Punkt, = 2 Punkte, = 5 Punkte (gilt auch bei 3 × oder bei mit Bericht)
Quelle: handball.sportsresult.com[7], Stand: 31. Januar 2016

All-Star-Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor dem Endspiel wurden die nachfolgenden Spieler für ihre Leistungen ausgezeichnet und in das All-Star-Team gewählt.

Position Name Land
Tor Andreas Wolff Deutschland Deutschland
Linksaußen Manuel Štrlek Kroatien Kroatien
Rückraum links Michał Jurecki Polen Polen
Rückraum Mitte Sander Sagosen Norwegen Norwegen
Rückraum rechts Johan Jakobsson Schweden Schweden
Rechtsaußen Tobias Reichmann Deutschland Deutschland
Kreis Julen Aguinagalde Spanien Spanien
bester Abwehrspieler Henrik Møllgaard Danemark Dänemark
Wertvollster Spieler (MVP) Raúl Entrerríos Spanien Spanien

Schiedsrichter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lars Geipel (links) und Marcus Helbig (Deutsch­land)
Václav Horáček (links) und Jiří Novotný (Tsche­chien)
Sjarhej Repkin (rechts) und Andrej Husko (Weiß­russ­land)

Von der EHF wurden für die Europameisterschaft zwölf Schiedsrichterpaare nominiert.

Land Name Einsätze
Vorrunde Hauptrunde Halbfinale Finalspiele
Gruppe/Spiel Gruppe/Spiel
Danemark Dänemark Martin Gjeding A / FRA – MKD
B / BLR – NOR
I / POL – CRO F / GER – ESP
Mads Hansen
Deutschland Deutschland Lars Geipel B / ISL – NOR
A / MKD – POL
I / MKD – CRO
I / FRA – NOR
Marcus Helbig
FrankreichFrankreich Frankreich Stevann Pichon C / ESP – GER
D / DEN – HUN
II / SWE – RUS NOR – GER
Laurent Reveret
Kroatien Kroatien Matija Gubica D / DEN – RUS
C / GER – SWE
II / GER – HUN
II / ESP – RUS
P7 / POL – SWE
Boris Milošević
Lettland Lettland Zigmārs Stoļarovs C / SWE – SLO
D / RUS – MNE
II / SWE – DEN
I / MKD – BLR
Renārs Līcis
Nordmazedonien Mazedonien Gjorgji Načevski D / RUS – HUN
C / ESP – SWE
II / ESP – DEN P3 / NOR – CRO
Slave Nikolov
Portugal Portugal Duarte Santos D / MNE – DEN
C / GER – SLO
II / GER – RUS
I / POL – BLR
Ricardo Fonseca
Rumänien Rumänien Bogdan Nicolae Stark A / POL – SRB
B / CRO – ISL
I / MKD – NOR
II / SWE – HUN
Romeo Mihai Ştefan
SchwedenSchweden Schweden Michael Johansson B / CRO – BLR
A / SRB – FRA
I / FRA – BLR
Jasmin Kliko
SpanienSpanien Spanien Óscar Raluy López B / NOR – CRO
A / FRA – POL
I / POL – NOR P5 / FRA – DEN
Ángel Sabroso Ramírez
Tschechien Tschechien Václav Horáček B / BLR – ISL
A / MKD – SRB
I / FRA – CRO
II / GER – DEN
ESP – CRO
Jiří Novotný
Belarus Belarus Andrej Husko D / HUN – MNE
C / SLO – ESP
II / ESP – HUN
Sjarhej Repkin
F = Finale, P3 = Spiel um Platz 3, P5 = Spiel um Platz 5, P7 = Spiel um Platz 7

Fernsehübertragung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Erste und ZDF bekamen die Rechte für die Partien der deutschen Mannschaft. Die restlichen Spiele wurden vom katarischen Sender beIN Sports übertragen. In Deutschland zeigte der Online-Sportsender Sportdeutschland.TV alle Begegnungen der EM mit Ausnahme der vom Ersten und ZDF übertragenen Spiele der deutschen Mannschaft als Direktübertragung. Nach Spielende waren Aufzeichnungen aller Spiele (einschl. der deutschen) als Video auf Sportdeutschland.TV abrufbar.[8] International wurden alle Spiele zudem durch den EHF-Kanal ehfTV auf Laola1.tv direkt übertragen.

Einschaltquoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einschaltquoten der Übertragung der deutschen Handballnationalmannschaft durch Das Erste und ZDF.

Spiel Datum Uhrzeit Sender Zuschauer Marktanteil Quelle
Gesamt 14 bis 49 Jahre Gesamt 14 bis 49 Jahre
1 16. Jan. 2016 18:30 ZDF 3,8 Mio. 0,93 Mio. 14,6 % 11,4 % [9]
2 18. Jan. 2016 20:30 Das Erste 1. Halbzeit: 3,07 Mio.

2. Halbzeit: 4,34 Mio.

1. Halbzeit: –

2. Halbzeit: 1,17 Mio.

1. Halbzeit: 8,8 %

2. Halbzeit: 13,3 %

1. Halbzeit: 7,4 %

2. Halbzeit: 9,8 %

[10]
3 20. Jan. 2016 17:15 ZDF 3,83 Mio. 0,77 Mio. 18,3 % 12,2 % [11]
4 22. Jan. 2016 18:15 ZDF 4,64 Mio. 1,11 Mio. 17,8 % 14,2 % [12]
5 24. Jan. 2016 18:15 Das Erste 6,04 Mio. 1,49 Mio. 19,7 % 14,2 % [13]
6 27. Jan. 2016 18:15 Das Erste 5,61 Mio. 1,41 Mio. 21,2 % 17,6 % [14]
7 29. Jan. 2016 18:30 ZDF 8,50 Mio. 2,50 Mio. 28,9 % 27,2 % [15]
8 31. Jan. 2016 17:30 Das Erste 12,98 Mio. 4,50 Mio. 42 % 40,3 % [16][15]

Die Verlängerung des Halbfinales Norwegen gegen Deutschland sahen am 29. Januar 2016 nach 20 Uhr mehr als 10 Mio. Zuschauer.[17] Das Finale erzielte die zweitbesten Quoten einer Handballübertragung in Deutschland. Nur das Finalspiel der Weltmeisterschaft 2007 sahen mehr Menschen.[15]

Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Vorrundenspiel zwischen Belarus und Island (39:38) wurde mit 77 Toren ein neuer Torrekord bei einer Handball-EM aufgestellt.[18]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Handball-Europameisterschaft der Männer 2016 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. EHF EURO 2016 awarded to Poland and Sweden. EHF, 23. Juni 2012, abgerufen am 25. September 2014.
  2. Host cities announced. EHF, 11. April 2014, abgerufen am 25. September 2014.
  3. EHF EURO REGULATIONS. In: eurohandball.com. Abgerufen am 15. Januar 2016.
  4. EM-Auslosung in Krakau. In: handball-world.com. Handball-World, 15. Juni 2015, abgerufen am 15. Juni 2015.
  5. Torschützenliste
  6. Torhüterliste
  7. Fairplay-Tabelle
  8. Das volle Handball-Brett: Sportdeutschland.TV zeigt alle Spiele der Handball-Europameisterschaft. In: Presseportal.de. 7. Januar 2016, abgerufen am 15. Januar 2016.
  9. Top 20: die TV-Quoten des Gesamtpublikums für Samstag, den 16. Januar 2016. Meedia GmbH, 17. Januar 2016, archiviert vom Original am 18. Januar 2016; abgerufen am 18. Januar 2016.
  10. Handball-EM wirft sich erst in Halbzeit zwei warm. Quotenmeter GmbH, 19. Januar 2016, abgerufen am 19. Januar 2016.
  11. Top 20: die TV-Quoten des Gesamtpublikums für Mittwoch, den 20. Januar 2016. Meedia GmbH, 20. Januar 2016, archiviert vom Original am 21. Januar 2016; abgerufen am 21. Januar 2016.
  12. Top 20: die TV-Quoten des Gesamtpublikums für Freitag, den 22. Januar 2016. Meedia GmbH, 23. Januar 2016, archiviert vom Original am 23. Januar 2016; abgerufen am 23. Januar 2016.
  13. Top 20: die TV-Quoten des Gesamtpublikums für Sonntag, den 24. Januar 2016. Meedia GmbH, 25. Januar 2016, archiviert vom Original am 27. Januar 2016; abgerufen am 25. Januar 2016.
  14. Top 20: die TV-Quoten des Gesamtpublikums für Mittwoch, den 27. Januar 2016. Meedia GmbH, 27. Januar 2016, archiviert vom Original am 28. Januar 2016; abgerufen am 28. Januar 2016.
  15. a b c SportCheck: Kerber! Handballer! Quotenrekorde! Quotenmeter GmbH, 1. Februar 2016, abgerufen am 1. Februar 2016.
  16. Top 20: die TV-Quoten des Gesamtpublikums für Sonntag, den 31. Januar 2016. Meedia GmbH, 31. Januar 2016, archiviert vom Original am 1. Februar 2016; abgerufen am 1. Februar 2016.
  17. Starker Start für „Die Puppenstars“, 8,50 Mio. Fans sehen Handball-EM, 3,90 Mio. „Fastnacht in Franken“. Meedia GmbH, 30. Januar 2016, abgerufen am 30. Januar 2016.
  18. Torrekord bei EM - Frankreich weiter. Sport1, 17. Januar 2016, abgerufen am 10. Februar 2016.