Goldener Bär – Wikipedia

Der 2004 an Fatih Akins Gegen die Wand verliehene Goldene Bär
Filmemacherin Mati Diop mit der gewonnenen Trophäe für Dahomey (2024)

Mit dem Goldenen Bären wird bei den jährlich veranstalteten Internationalen Filmfestspielen von Berlin der beste Langfilm im internationalen Wettbewerb prämiert. Offiziell werden damit die Filmproduzenten des siegreichen Beitrags ausgezeichnet und nicht die Regisseure.[1] Der Goldene Bär ist damit die wichtigste Auszeichnung des Festivals noch vor dem Großen Preis der Jury (Silberner Bär).

Das Motiv wurde, wie dies auch beim Goldenen Löwen der Filmfestspiele von Venedig oder der Goldenen Palme der Filmfestspiele von Cannes auf die jeweilige Stadt bezogen der Fall ist, aus dem Stadtwappen Berlins entnommen. Über die Vergabe des Goldenen Bären stimmt seit 1956 eine internationale Fachjury ab, die sich meist aus Filmschaffenden zusammensetzt. Von 1951 bis 1955, als die Berlinale noch nicht vom Filmproduzentenverband FIAPF den Status eines A-Festivals erhalten hatte, wurde der Hauptpreis per Publikumsvotum vergeben.[2]

Die Preistrophäe wurde von der deutschen Künstlerin Renée Sintenis gestaltet und wird seit 2007 auch an den besten Beitrag der Sektion Berlinale Shorts, dem internationalen Kurzfilm-Wettbewerb, vergeben.

Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bester Langfilm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am häufigsten mit dem Hauptpreis in Berlin ausgezeichnet wurden die Werke US-amerikanischer Filmregisseure (13 Siege), gefolgt von ihren Kollegen aus Frankreich (9), Großbritannien und Italien (je 7), Deutschland und Spanien (je 6). Je zweimal preisgekrönt wurden die Produzenten Walt Disney und Robert Dorfmann (beide jeweils 1951), Artur Brauner (1955 und 1971), Arthur Cohn (1971 und 1998), Elías Querejeta (1978 und 1981), Michael Hausman (1980 und 1997) und Ada Solomon (2013 und 2021) sowie die sowjetische Produktionsfirma Mosfilm (1977 und 1987). Ang Lee (1993 und 1996) ist der einzige Regisseur, dessen Werke zweimal mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet wurden.

Mehrfach konnte sich die Wettbewerbsjury in der Vergangenheit nicht auf einen Siegerfilm einigen, zuletzt 2002, als der Spielfilm Bloody Sunday sich den Goldenen Bären mit dem Zeichentrickfilm Chihiros Reise ins Zauberland teilte. Es war der zweite Sieg eines Zeichentrickfilms nach der Auszeichnung von Cinderella im Jahr 1951. Ebenfalls 1951 wurde mit Im Tal der Biber erstmals ein Dokumentarfilm preisgekrönt, dem erst 2016 mit Seefeuer, 2023 mit Auf der Adamant und 2024 mit Dahomey weiterer Dokumentarfilm-Siege folgen sollten.

Regisseure aus dem deutschsprachigen Kino waren erstmals 1951 erfolgreich, als Die Vier im Jeep des Schweizers Leopold Lindtberg gemeinsam mit vier weiteren Produktionen prämiert wurde. Ihm folgten die Deutschen Robert Siodmak (1955 für Die Ratten), Peter Lilienthal (1979 für David), Werner Schroeter (1980 für Palermo oder Wolfsburg), Rainer Werner Fassbinder (1982 für Die Sehnsucht der Veronika Voss), Rainer Simon (1985 für Die Frau und der Fremde), Reinhard Hauff (1986 für Stammheim) und Fatih Akin (2004 für Gegen die Wand).

Siege von Produktionen weiblicher Filmemacher blieben wie auch bei den Filmfestspielen von Cannes und Venedig Ausnahmen. Nachdem 1975 die Ungarin Márta Mészáros mit ihrem Drama Adoption den Goldenen Bären gewonnen hatte, folgten ihr 1977 die sowjetische Regisseurin Larissa Schepitko (Aufstieg), 2006 die Bosnierin Jasmila Žbanić (Esmas Geheimnis – Grbavica), 2009 die Peruanerin Claudia Llosa (Eine Perle Ewigkeit), 2017 die Ungarin Ildikó Enyedi (Körper und Seele), 2018 die Rumänin Adina Pintilie (Touch Me Not), 2022 die Spanierin Carla Simón (Alcarràs – Die letzte Ernte) und 2024 Mati Diop (Dahomey).

Jahr Originaltitel Deutscher Titel Regie Produktion (Preisträger/-in)
Preisvergabe durch Publikumsjury (1951–1955)
19511 In Beaver Valley Im Tal der Biber James Algar Walt Disney
Cinderella Cinderella Wilfred Jackson Walt Disney
Hamilton Luske
Clyde Geronimi
Justice est faite Schwurgericht André Cayatte Robert Dorfmann
Sans laisser l’adresse Ohne Angabe der Adresse Jean-Paul Le Chanois Robert Dorfmann
Die Vier im Jeep Die Vier im Jeep Leopold Lindtberg Lazar Wechsler
1952 Hon dansade en sommar Sie tanzte nur einen Sommer Arne Mattsson Lennart Landheim
1953 Le salaire de la peur Lohn der Angst Henri-Georges Clouzot Henri-Georges Clouzot
1954 Hobson’s Choice Herr im Haus bin ich David Lean David Lean
1955 Die Ratten Die Ratten Robert Siodmak Artur Brauner
Preisvergabe durch internationale Fachjury (seit 1956)
1956 Invitation to the Dance Einladung zum Tanz Gene Kelly Arthur Freed
1957 12 Angry Men Die zwölf Geschworenen Sidney Lumet Henry Fonda, Reginald Rose
1958 Smultronstället Wilde Erdbeeren Ingmar Bergman Allan Ekelund
1959 Les cousins Schrei, wenn du kannst Claude Chabrol Claude Chabrol
1960 El lazarillo de Tormes Der Schelm von Salamanca César Fernández Ardavín César Fernández Ardavín
1961 La notte Die Nacht Michelangelo Antonioni Emanuele Cassuto
1962 A Kind of Loving Nur ein Hauch Glückseligkeit John Schlesinger Joseph Janni
1963 武士道残酷物語 (Bushidō zankoku monogatari) Bushido – Schwur der Gehorsamkeit Tadashi Imai Kazuo Takimura
Il diavolo Amore in Stockholm Gian Luigi Polidoro Dino De Laurentiis, Giorgio Morra
1964 Susuz yaz Trockener Sommer Metin Erksan Ulvi Dogan
1965 Alphaville, une étrange aventure de Lemmy Caution Lemmy Caution gegen Alpha 60 Jean-Luc Godard André Michelin
1966 Cul-de-sac Wenn Katelbach kommt… Roman Polanski Gene Gutowski, Sam Waynberg
1967 Le départ Der Start Jerzy Skolimowski Bronka Ricquier
1968 Ole dole doff Raus bist du Jan Troell Bengt Forslund
1969 Rani radovi Frühe Werke Želimir Žilnik Avala Film
1970 Preis nicht vergeben wegen Abbruch der Berlinale
1971 Il giardino dei Finzi Contini Der Garten der Finzi Contini Vittorio De Sica Arthur Cohn, Gianni Hecht Lucari, Artur Brauner
1972 I racconti di Canterbury Pasolinis tolldreiste Geschichten Pier Paolo Pasolini Alberto Grimaldi
1973 অশনি সংকেত (Ashani Sanket) Ferner Donner Satyajit Ray Sarbani Bhattacharya
1974 The Apprenticeship of Duddy Kravitz Duddy will hoch hinaus Ted Kotcheff John Kemeny
1975 Örökbefogadás Adoption Márta Mészáros Mafilm/Hunnia Studio
1976 Buffalo Bill and the Indians, or Sitting Bull’s History Lesson Buffalo Bill und die Indianer Robert Altman Robert Altman
1977 Восхождение (Woßchoschdenie) Aufstieg Larissa Schepitko Mosfilm
19782 Las truchas Die Forellen José Luis García Sánchez Luis Megino
Las palabras de Max Gespräche mit Max Emilio Martínez Lázaro Elías Querejeta
1979 David David Peter Lilienthal Joachim von Vietinghoff
1980 Heartland Land meines Herzens Richard Pearce Beth Ferris, Michael Hausman
Palermo oder Wolfsburg Palermo oder Wolfsburg Werner Schroeter Thomas Mauch, Eric Franck
1981 Deprisa, deprisa Los, Tempo! Carlos Saura Elías Querejeta
1982 Die Sehnsucht der Veronika Voss Die Sehnsucht der Veronika Voss Rainer Werner Fassbinder Thomas Schühly
1983 Ascendancy Im Schatten der Erinnerung Edward Bennett Penny Clark
La colmena Der Bienenkorb Mario Camus José Luis Dibildos
1984 Love Streams Love Streams John Cassavetes Menahem Golan, Yoram Globus
1985 Die Frau und der Fremde Die Frau und der Fremde Rainer Simon Manfred Renger
Wetherby Wetherby David Hare Simon Relph
1986 Stammheim Stammheim Reinhard Hauff Eberhard Junkersdorf, Jürgen Flimm
1987 Тема (Tema) Das Thema Gleb Panfilow Mosfilm
1988 红高粱 (Hóng Gāoliang) Rotes Kornfeld Zhang Yimou Wu Tianming
1989 Rain Man Rain Man Barry Levinson Mark Johnson
1990 Music Box Music Box – Die ganze Wahrheit Constantin Costa-Gavras Irwin Winkler
Skrivánci na niti Lerchen am Faden Jiří Menzel Karel Kochman
19913 La casa del sorriso Haus der Freuden Marco Ferreri Augusto Caminito, Giovanna Romagnoli
1992 Grand Canyon Grand Canyon – Im Herzen der Stadt Lawrence Kasdan Michael Grillo, Lawrence Kasdan, Charles Okun
1993 香魂女 (Xiāng hún nǚ) Die Frauen vom See der unschuldigen Seelen Xie Fei Jing Yonglu
喜宴 (Xǐyàn) Das Hochzeitsbankett Ang Lee Ted Hope, James Schamus, Ang Lee
1994 In the Name of the Father Im Namen des Vaters Jim Sheridan Jim Sheridan
1995 L’appât Der Lockvogel Bertrand Tavernier Frédéric Bourboulon, René Cleitman
1996 Sense and Sensibility Sinn und Sinnlichkeit Ang Lee Lindsay Doran
1997 The People vs. Larry Flynt Larry Flynt – Die nackte Wahrheit Miloš Forman Oliver Stone, Janet Yang, Michael Hausman
1998 Central do Brasil Central Station Walter Salles Arthur Cohn, Martine de Clermont-Tonnerre
1999 The Thin Red Line Der schmale Grat Terrence Malick Robert Michael Geisler, Grant Hill, John Roberdeau
2000 Magnolia Magnolia Paul Thomas Anderson Paul Thomas Anderson, JoAnne Sellar
2001 Intimacy Intimacy Patrice Chéreau Charles Gassot
2002 千と千尋の神隠し (Sen to Chihiro no kamikakushi) Chihiros Reise ins Zauberland Hayao Miyazaki Toshio Suzuki
Bloody Sunday Bloody Sunday Paul Greengrass Mark Redhead
2003 In This World In This World – Aufbruch ins Ungewisse Michael Winterbottom Andrew Eaton, Anita Overland
2004 Gegen die Wand Gegen die Wand Fatih Akin Ralph Schwingel, Stefan Schubert
2005 U-Carmen e-Khayelitsha U-Carmen Mark Dornford-May Mark Dornford-May, Ross Garland
2006 Grbavica Esmas Geheimnis – Grbavica Jasmila Žbanić Barbara Albert, Damir Ibrahimović, Bruno Wagner
2007 图雅的婚事 (Túyǎ de hūnshì) Tuyas Hochzeit Wang Quan’an Yan Ju Gang
2008 Tropa de Elite Tropa de Elite José Padilha José Padilha, Marcos Prado
2009 La teta asustada Eine Perle Ewigkeit Claudia Llosa Antonio Chavarrías, Claudia Llosa, José María Morales
2010 Bal Bal – Honig Semih Kaplanoğlu Semih Kaplanoğlu, Johannes Rexin, Bettina Brokemper
2011 جدایی نادر از سیمین (Dschodai-ye Nader az Simin) Nader und Simin – Eine Trennung Asghar Farhadi Asghar Farhadi
2012 Cesare deve morire Cäsar muss sterben Paolo Taviani Grazia Volpi
Vittorio Taviani
2013 Poziția Copilului Mutter & Sohn Călin Peter Netzer Călin Peter Netzer, Ada Solomon
2014 白日焰火 (Báirì yàn huǒ) Feuerwerk am helllichten Tage Diao Yinan Vivian Qu, Wan Juan
2015 تاکسی (Taxi) Taxi Teheran Jafar Panahi Jafar Panahi
2016 Fuocoammare Seefeuer Gianfranco Rosi Paolo Del Brocco, Donatella Palermo
2017 Testről és lélekről Körper und Seele Ildikó Enyedi Mónika Mécs, András Muhi, Ernő Mesterházy
2018 Touch Me Not Touch Me Not Adina Pintilie Bianca Oana, Philippe Avril, Adina Pintilie
2019 Synonymes Synonymes Nadav Lapid Saïd Ben Saïd, Michel Merkt
2020 شیطان وجود ندارد (Sheytan vojud nadarad) Doch das Böse gibt es nicht Mohammad Rasulof Mohammad Rasulof, Kaveh Farnam, Farzad Pak
2021 Babardeală cu bucluc sau porno balamuc Bad Luck Banging or Loony Porn Radu Jude Ada Solomon
2022 Alcarràs Alcarràs – Die letzte Ernte Carla Simón Maria Zamora, Stefan Schmitz, Sergi Moreno, Tono Folguera
2023 Sur l’Adamant Auf der Adamant Nicolas Philibert Céline Loiseau, Gilles Sacuto, Miléna Poylo
2024 Dahomey k. A. Mati Diop Eve Robin, Judith Lou Lévy, Mati Diop
1 
1951 wurde der Preis nach den Genres Dokumentation (In Beaver Valley), Drama (Die Vier im Jeep), Komödie (Ohne Angabe der Adresse), Kriminal- oder Abenteuerfilm (Schwurgericht) und Musikfilm (Cinderella) vergeben.
2 
1978 konnte sich die Jury nicht auf einen Siegerfilm einigen und vergab den Goldenen Bären an das Land Spanien für seinen Gesamtbeitrag, darunter an die beiden im Wettbewerb befindlichen Spielfilme Die Forellen und Gespräche mit Max sowie den Kurzfilm Fahrstuhl (Originaltitel: Ascensor) von Tomás Muñoz.
3 
Die Auszeichnung von Marco Ferrari mit seinem Film Haus der Freuden erfolgte auch als Würdigung seines Gesamtwerkes.

Bester Kurzfilm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Originaltitel Deutscher Titel Regie Länge
(in min.)
19551 Zimmerleute des Waldes Zimmerleute des Waldes Heinz Sielmann k. A.
1956 Paris la nuit Die Nacht in Paris Jacques Baratier 23’
1957 Gente lontana Menschen in der Ferne Lionetto Fabbri k. A.
1958 La lunga raccolta Olivenernte in Kalabrien Lionetto Fabbri 22’
1959 Prijs de zee Lobet das Meer Herman van der Horst 24’
1960 Le songe des chevaux sauvages Der Traum der wilden Pferde Denys Colomb de Daunant 11’
1961 Gesicht von der Stange? Gesicht von der Stange? Raimond Rühl 12’
1962 De werkelijkheid van Karel Appel Der Maler Karel Appel Jan Vrijman 15’
1963 Bouwspelement Bauimpressionen Charles Huguenot van der Linden 18’
1964 Kirdi Kirdi Max Lersch 25’
1965 Yeats Country Die Heimat des Dichters Yeats Patrick Carey 18’
1966 Knud Knud Jørgen Roos 31’
1967 Through the Eyes of a Painter Impressionen M. F. Hussain 18’
1968 Portrait Orson Welles Portrait Orson Welles François Reichenbach
Frédéric Rossif
41’
1969 To See Or Not To See To See Or Not To See Bretislav Pojar 15’
1970 Preis nicht vergeben wegen Abbruch der Berlinale
1971 1501 1/2 Das Apartment Paul B. Price k. A.
1972 Flyaway Flyaway Robin Lehman 11’
1973 Colter’s Hell Colters Hölle Robin Lehman 12’
1974 The Concert Das Konzert Claude Chagrin 12’
1975 See See Robin Lehman 15’
1976 Horu – Munakata shiko no sekai Munakata der Holzschnitzer Takeo Yanagawa 36’
1977 Ortsfremd … wohnhaft vormals Mainzer Landstraße Ortsfremd … wohnhaft vormals Mainzer Landstraße Hedda Rinneberg
Hans Sachs
12’
1978 Co jsme udelali slepícim Was haben wir den Hennen getan? Josef Hekrdle
Vladimír Jiránek
06’
1979 Ubu Ubu Geoff Dunbar 18’
1980 Hlavy Köpfe Petr Sís 08’
1981 History Of The World In Three Minutes Flat Weltgeschichte in genau drei Minuten Michael Mills 04’
1982 Loutka, pritel cloveka Die Puppe, Freund des Menschen Ivan Renc 07’
1983 Možnosti Dialogu Die Möglichkeiten des Dialogs Jan Švankmajer 11’
1984 Cykelsymfonien Fahrrad-Symphonie Åke Sandgren 09’
1985 Nr. 1 – Aus Berichten der Wach- und Patrouillendienste Nr. 1 – Aus Berichten der Wach- und Patrouillendienste Helke Sander 10’
1986 Tom Goes To The Bar Tom geht in die Kneipe Dean Parisot 10’
1987 Curriculum vitae k. A. Pavel Koutsky 09’
1988 Oblast Die Macht Zdravko Barisic 02’
1989 Pas à deux Pas à deux Monique Renault
Gerrit van Dijk
06’
1990 Mistertao Mistertao Bruno Bozzetto 03’
1991 Six Point Nine Sechs Komma Neun Dan Bootzin 08’
1992 Preis nicht vergeben
1993 Bolero Bolero Ivan Maximov 06’
1994 Hamu Asche Ferenc Cakó 06’
1995 Repete Repeat Michaela Pavlátová 08’
1996 Pribitie poezda Die Ankunft des Zuges Andrei Schelesnjakow 09’
1997 Senaste nytt The Latest News Per Carleson 03’
1998 I Move So I Am I Move So I Am Gerrit van Dijk 08’
1999 Faraon Pharao Sergei Michailowitsch Owtscharow 10’
Masks Masks Piotr Karwas 05’
2000 Hommage à Alfred Lepetit Hommage an Alfred Lepetit Jean Rousselot 09’
2001 Âme Noire Black Soul Martine Chartrand 10’
2002 At Dawning At Dawning Martin Jones 10’
2003 (A)Torzija (A)Torsion Stefan Arsenijević 15’
2004 Un cartus de kent si un pachet de cafea Cigarettes and Coffee Cristi Puiu 13’
2005 Milk Milk Peter Mackie Burns 10’
2006 Aldrig som första gangen! Nie wie beim ersten Mal! Jonas Odell 15’
2007 Raak Treffer Hanro Smitsman 10’
2008 O zi buna de plaja Ein schöner Tag zum Schwimmen Bogdan Mustata 10’
2009 Please Say Something Please Say Something David O’Reilly 10’
2010 Händelse vid bank Zwischenfall vor einer Bank Ruben Östlund 12’
2011 Paranmanjang Nachtangeln Park Chan-wook
Park Chan-kyong
33’
2012 Rafa k. A. João Salaviza 25’
2013 La fugue Die Ausreißerin Jean-Bernard Marlin 22’
2014 Tant qu’il nous reste des fusils à pompe Solange uns Pumpguns bleiben Caroline Poggi
Jonathan Vinel
30’
2015 Hosanna k. A. Na Young-kil 25’
2016 Balada de um Batráquio Ballade der Batrachia Leonor Teles 11’
2017 Cidade Pequena Kleine Stadt Diogo Costa Amarante 19’
2018 The Men Behind the Wall k. A. Ines Moldavsky 28’
2019 Umbra Umbra Florian Fischer
Johannes Krell
20’
2020 T T Keisha Rae Witherspoon 14’
2021 Nanu Tudor k. A. Olga Lucovnicova 20’
2022 Trap k. A. Anastassija Weber 20’
2023 Les chenilles k. A. Michelle Keserwany,
Noel Keserwany
30’
2024 Un movimiento extraño k. A. Francisco Lezama 22’
a 
1955 wurde als Auszeichnung eine „Kleine Goldene Plakette“ vergeben.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Goldener Bär – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Preise der Internationalen Jury. In: berlinalde.de (abgerufen am 8. März 2021).
  2. 6. Internationale Filmfestspiele Berlin. In: berlinale.de (abgerufen am 18. November 2023).