Giulia Goldammer – Wikipedia

Giulia Goldammer (* 30. April 1993 in Hagen[1][2]) ist eine deutsch-italienische[1][3] Schauspielerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Giulia Goldammer wuchs in München auf, wo sie während der Schulzeit erste Theatererfahrungen sammelte. 2014 begann sie ein Schauspielstudium an der Hochschule der Künste Bern, 2016 erhielt sie den Förderpreis der Armin Ziegler Stiftung.[1] Das Studium schloss sie 2017 als Bachelor of Arts ab. Anschließend folgte ein Master-Studium an der Bayerischen Theaterakademie August Everding.[2][4]

Am Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz spielte sie unter der Regie von Holger Seitz 2011 in Ab heute heißt du Sara sowie 2012 die Titelrolle im Musical Heimatlos – kleiner Lord Remi. 2019 stand sie am Residenztheater München in Elektra von Hugo von Hofmannsthal auf der Bühne.[2][5]

Ihr Filmdebüt gab sie in der Rolle der Marlen im Film Die Reise mit Vater von Anca Miruna Lăzărescu, der beim Filmfest München 2016 Premiere hatte. 2018 hatte sie in der Folge Brautalarm der ARD-Serie Um Himmels Willen eine Episodenrolle als die Braut Evi Reiter. Im Fernsehfilm Ein Sommer auf Mallorca der Reihe Ein Sommer in … war sie 2018 an der Seite von Katharina Müller-Elmau und Christoph M. Ohrt als deren Filmtochter Jenny Körner zu sehen.[6]

Im Kinofilm Und wer nimmt den Hund? verkörperte sie 2019 die Rolle der Lisa Lehnert, Tochter von Doris und Georg, dargestellt von Martina Gedeck und Ulrich Tukur. Außerdem spielte sie 2019 in der Folge Die ewige Welle der Fernsehreihe Tatort die junge Frida de Kuyper. In der Folge Die Unterirdischen der ZDF-Fernsehreihe München Mord war sie als 2019 als Journalistin Miriam Abel an der Seite von Liliane Zillner als deren Freundin Tine Kern zu sehen. Außerdem stand sie 2019 für Dreharbeiten zum Film Windstill von Nancy Camaldo vor der Kamera, in dem sie neben Barbara Krzoska und Thomas Schubert die Rolle der Lara verkörperte.[6] Für ihre Darstellungen in Windstill wurden Goldammer und Schubert Anfang 2021 für den Darstellerpreis des 42. Filmfestivals Max Ophüls Preis nominiert.[7]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Giulia Goldammer. In: hkbstudierendetheater.ch. Abgerufen am 16. Juni 2020.
  2. a b c Giulia Goldammer. In: castforward.de. Abgerufen am 16. Juni 2020.
  3. Giulia Goldammer. In: schauspielervideos.de. Abgerufen am 16. Juni 2020.
  4. Giulia Goldammer. In: theaterakademie.de. Abgerufen am 16. Juni 2020.
  5. Maximilian Sippenauer: Geister des Maschinellen. In: nachtkritik.de. 15. Februar 2019, abgerufen am 16. Juni 2020.
  6. a b Giulia Goldammer bei Crew United, abgerufen am 16. Juni 2020.
  7. Die nominierten Mimen beim Filmfestival Max Ophüls Preis: Die glorreichen Sieben. In: Saarbrücker Zeitung. 8. Januar 2021, abgerufen am 8. Januar 2021.