Gitte Hænning – Wikipedia

Gitte Hænning beim Benefizkonzert Cover Me 2005 der Deutschen AIDS-Hilfe in Köln, 2005
Gitte Hænning, 2010

Gitte Hænning-Johansson (* 29. Juni 1946 in Aarhus, Dänemark) ist eine dänische Sängerin und Schauspielerin. Mit ihrem Hit Ich will ’nen Cowboy als Mann wurde sie 1963 zu einer der beliebtesten Interpretinnen des deutschsprachigen Schlagers. Seit den 1980er Jahren tritt sie mit Texten des Librettisten Michael Kunze als Popsängerin in Erscheinung. Ihr Repertoire umfasst außerdem Blues, Jazz, Musical und dänische Volkslieder.

Leben und Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herkunft und erste Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hænning stand im November 1954 als Achtjährige erstmals auf einer Bühne in Dänemark. Ihr Vater, Otto Johansson (* 19. November 1916; † 7. Februar 2004), war Gesangslehrer und ebnete ihr den Weg ins Showgeschäft, als er mit ihr den deutschen Erfolgsschlager Ich heirate Pappi auf Dänisch (Giftes med farmand) aufnahm (veröffentlicht am 20. Oktober 1954). 1958 galt sie als der berühmteste Kinderstar Skandinaviens, hatte Auftritte im Fernsehen, beim Film und auf der Musicalbühne und bereits 16 Schallplatten besungen. Ab Ende der 1950er Jahre veröffentlichte sie auch in deutscher Sprache.

1960–1979: Schlagerkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit den frühen 1960er Jahren war Hænning in den dänischen und schwedischen Hitparaden erfolgreich. Im Januar 1963 hatte sie in Dänemark mit Ta’ med ud a fisk ihren ersten Nummer-eins-Hit. Im selben Jahr war sie außer in Deutschland auch in Schweden mit Kom ned på jorden igen auf dem ersten Platz. Somit hatte sie im Jahr 1963 drei Nummer-eins-Hits in drei Ländern, dazu kam eine Nummer eins im Duett mit Rex Gildo. Sie nahm auch an der dänischen Vorentscheidung zum Grand Prix Eurovision de la chanson (Eurovision Song Contest) im Jahr 1962 mit dem Lied Jeg snakker med mig selv teil. Ein Jahr später versuchte sie mit Lille sarte kvinde erneut, sich für die Teilnahme am europäischen Finale zu qualifizieren, und belegte im Vorentscheid den 4. Platz. Nils Nobach entdeckte sie 1960 für den deutschen Schlagermarkt und vermittelte ihr einen Plattenvertrag mit Electrola. 1963 gewann sie die Deutschen Schlager-Festspiele in Baden-Baden mit dem Titel Ich will ’nen Cowboy als Mann, der ein Nummer-eins-Hit in Deutschland wurde.

Gitte (links) mit ihrem Vater (rechts), 1957

In der Folgezeit trat Gitte häufig zusammen mit dem Sänger Rex Gildo auf. Sie waren Mitte der 1960er Jahre das beliebteste Duo des deutschen Schlagers. Mit Vom Stadtpark die Laternen hatte Gitte 1963 einen weiteren Nummer-eins-Hit. Das Duo Gitte-Rex Gildo platzierte bis 1965 sechs weitere Singles, die erfolgreichsten waren Jetzt dreht die Welt sich nur um dich und Zwei auf einer Bank. Weiterhin veröffentlichte Gitte auch Solosingles in deutscher, dänischer und schwedischer Sprache, die zumeist im oberen Mittelfeld der Verkaufslisten platziert waren. Bis in die 1970er Jahre hatte sie 15 Hits in Dänemark und 10 Hits in Schweden (hier hatte sie 1965 und 1966 zwei weitere Nummer-eins-Hits). Häufig war sie zu Gast in Fernsehshows.

Früh hatte Hænning Begegnungen mit dem Jazz. 1968 nahm sie mit der Kenny Clarke/Francy Boland Big Band das Album My Kind of World auf, das von der Kritik wohlwollend, aber vom Publikum erst viele Jahre später, als Neuveröffentlichung auf CD unter dem Titel Out of This World, beachtet wurde.

Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre hatte Hænning Erfolg mit den Singles Man muß schließlich auch mal nein sagen können, Probleme, Aber heimlich, Millionär, Weiße Rosen, Dann kamst Du und Regenbogen. Mehrmals coverte sie ihre eigenen deutschen, aber auch internationale Hits in dänischer Sprache.

1973 vertrat sie Deutschland mit Junger Tag beim Grand Prix Eurovision und wurde Achte. In den 1970er Jahren konnte sie mit Schlagertiteln wie So schön kann doch kein Mann sein (1975) und Lass mich heute nicht allein (1976) weitere gute Hitparadenplatzierungen erzielen und erreichte mit Ich hab die Liebe verspielt in Monte Carlo 1974 die Top Ten. Die beiden männlichen Mitglieder der Pop-Gruppe ABBA produzierten für Gitte den Titel Happy-End, der 1976 auf einer Single-A-Seite erschien. 1978 nahm sie in Luxemburg an der Vorentscheidung für den Grand Prix Eurovision mit dem Lied Rien qu’une femme teil und belegte den dritten Platz hinter Baccara.

Mehrmals hatte Hænning im Fernsehen eigene Personality-Shows (1974, 1978, 1981, 1983). Während sie sich in Deutschland als Showstar etablierte, veröffentlichte sie weiterhin in Skandinavien, jedoch mit abnehmendem Erfolg. 1979 spielte sie am Stadttheater Oberhausen zusammen mit Silvio Francesco und Horst Jüssen in dem Musical Ich liebe meine Frau.

1980–1999: Imagewechsel, Musicals und weitere Schlagertitel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Imagewechsel hin zur ernsthaften Popinterpretin Anfang der 1980er Jahre brachte Hænning nun auch die Aufmerksamkeit der Kritik. Freu dich bloß nicht zu früh (die deutsche Version des Andrew-Lloyd-Webber-Hits Take That Look Off Your Face) wurde 1980 ein großer Erfolg (Platz 10). Das Musikstück war Teil des von Lloyd Webber geschriebenen und im Original von Marti Webb aufgenommenen Ein-Akt-Musicals für eine Person Tell Me on a Sunday. Gitte Hænning nahm eine deutsche Version des Musicals unter dem Titel Bleib noch bis zum Sonntag auf. Für dieses Konzeptalbum erhielt sie 1980 den Deutschen Schallplattenpreis. Danach waren Die Frau die dich liebt (von den Bee Gees 1980 als Woman in Love für Barbra Streisand komponiert), Etwas ist geschehen (1981), Ich will alles (1983) und Lampenfieber (1983) ihre bekanntesten Hits. Zum Zeichen ihrer Emanzipation nahm Gitte nun auch ihren Nachnamen mit auf die Plattenhüllen. In dieser Zeit überzeugte sie auch mit mehreren Konzeptalben wie Ungeschminkt (1982), dem besonders erfolgreichen Berührungen (1983), wofür sie ihre erste Goldene Schallplatte erhielt, und Jetzt erst recht (1987). Live war Hænning 1984 (Berührungen-Tour), 1988 (Jetzt-erst-recht-Tour) und 1993 (Liebster-Tour) auf Tournee zu erleben. Ihre beiden CDs Liebster (1993) und My Favorite Songs (1998), beide bei WEA erschienen, waren allerdings weniger erfolgreich. Außerdem bewarb sie in den 1980er Jahren die Praline Mon Chéri des italienischen Herstellers Ferrero.[1]

In den 1990er Jahren spielte Hænning mehrere Monate in Berlin im Musical Shakespeare & Rock ’n’ Roll, das von Friedrich Kurz (ihrem damaligen Lebensgefährten) produziert wurde. Sie gehörte etwas später ebenfalls zum Ensemble der erfolgreichen Berliner Zeltaufführungen von Die Zauberflöte unter der Regie von George Tabori. Gelegentlich absolvierte sie Gastauftritte in festspielartigen Musikprogrammen. Ein Jazzkonzert für ihren Vater Otto Hænning in der Komischen Oper in Berlin wurde 1997 zum großen Erfolg. Das Konzert Songs for My Father wurde auch als Live-CD veröffentlicht. Für die Ende 1998 erstausgestrahlte 13-teilige ZDF-Justizfernsehserie Lisa Falk – Eine Frau für alle Fälle interpretierte sie den Titelsong Like a Star in the Night.[2]

2000–2009: In-Jazz-Programm, Gitte, Wencke, Siw – Die Show und Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 2001 bis 2003 war Hænning mit ihrem In-Jazz-Programm erfolgreich auf Tournee durch Deutschland. Im November 2004 feierte Gitte ihr 50. Bühnenjubiläum mit einer kleinen Konzertreihe und sang alte und neue Songs. Zum Jubiläum veröffentlichte sie zwei von ihr selbst produzierte neue CD-Alben: ein Live-Jazz-Album der In-Jazz-Tour und das Popalbum Johansson, das ihrem im Frühjahr 2004 verstorbenen Vater gewidmet ist.

„Gitte Wencke Siw – Die Show“ 2005 in Frankfurt

Von Juni 2004 bis Ende 2007 stand Hænning gemeinsam mit Wencke Myhre und Siw Malmkvist mit dem Programm Gitte, Wencke, Siw – Die Show („GWS – Die Show“) über 500-mal in Berlin, Hamburg, München, Frankfurt, Stuttgart, Bremen, in der Schweiz und in Österreich sowie an zahlreichen anderen Orten auf der Bühne. Mit den beiden Kolleginnen verbindet sie, neben der skandinavischen Herkunft, manch ähnliche Station im Showgeschäft. Die veröffentlichte Live-CD der Show erreichte im Frühjahr 2005 den Platz 100 in den offiziellen deutschen Verkaufscharts. Hierfür erhielten sie 2004 gemeinsam die Goldene Stimmgabel (Platin-Sonderpreis).

In ihrer Heimat war Gitte Hænning 1980 mit der dänischen Version von Bleib noch bis zum Sonntag für lange Zeit letztmals erfolgreich. Die LP erreichte dort den vierten Platz. Es folgten nur noch einige Best-of-CDs, aber keine Neuaufnahmen mehr. Überraschend war daher der Verkaufserfolg der 4-CD-Box Den komplette Popboks 1958–1965 im Frühjahr 2006, die sich in Dänemarks Albencharts auf dem 8. Platz platzieren konnte.

Im November 2006 wurde der Dokumentarfilm Ich will alles – Die Gitte Hænning Story von Filmemacher Marc Boettcher bei den Nordischen Filmtagen Lübeck uraufgeführt und später auch im Fernsehen gezeigt. Im Juni 2007 erschien der Film auf DVD und es wurde eine Doppel-CD dazu veröffentlicht.

Ende August 2007 veröffentlichte die Plattenfirma Sony BMG die drei erfolgreichen Alben Bleib noch bis zum Sonntag, Ungeschminkt und Berührungen noch einmal in einer 3er-CD-Box. Alle drei Alben waren seit Ende der 1980er Jahre nicht mehr im Handel erhältlich.

Im Herbst 2007 konnte man Gitte Hænning wieder live in Deutschland erleben. Sie tourte zusammen mit einem extra von ihr zusammengestellten Orchester mit dem Jazz-orientierten Programm Ich will durch deutsche Theater und Konzertsäle. Ab Oktober 2008 war Gitte Hænning und ihr 13-Personen-Orchester mit dem Pop-orientierten Programm Ich will alles – Tour 2008 auf Tournee. Die Tour setzte sie 2009 und 2010 mit der Konzertreise Ich will alles fort.

Seit 2010: Theater, Was ihr wollt und Soloprogramme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab Ende Mai bis Juli 2010 spielte und sang sie in der Shakespeare-Theaterinszenierung von Was ihr wollt unter der Regie von Armin Holz bei den Ruhrfestspielen Marl und anschließend am Renaissance-Theater (Berlin) die Rolle des „Narren“. Im November 2010 veröffentlichte Hænning ein neues Album, bestehend aus Neuaufnahmen ihrer größten Hits und vier neuen Songs mit dem Titel Was ihr wollt. Hiermit gelang es ihr nach 27 Jahren wieder als Solistin in die deutschen Charts zu kommen.

Gitte Hænning war 2012 an der Seite von Profi-Tanzpartner Gennady Bondarenko in der RTL-Tanzshow Let’s Dance zu sehen, aus der sie wegen des Todes ihrer vier Jahre älteren Schwester in der vierten Runde ausstieg.

Ab Mai 2014 bis Januar 2015 stand sie wieder auf einer Theaterbühne. Im Zwei-Personen-Stück Love Letters agierten sie und Egon Madsen im Theaterhaus Stuttgart.

Ab März 2015 trat sie mit ihrem Programm All by Myself auf.

Im Oktober 2016 hatte sie Premiere am Theater Lübeck in der Rolle der Norma Desmond in Andrew Lloyd Webbers Musical Sunset Boulevard unter der Regie von Michael Wallner.[3]

Ab Herbst 2017 trat sie mit dem Programm Meine Freunde, meine Helden, Ihre Gitte! auf. Hier interpretierte sie neben wenigen eigenen Liedern vor allem Songs von Udo Lindenberg, Rio Reiser und auch internationale Standards.

Erneut übernahm sie ab September 2018 eine Rolle in einem Musical. Im Hamburger Mehr!-Theater am Großmarkt war sie als alternde Tanzlehrerin Hannah in der Bühnenversion des Kultfilms der achtziger Jahre Flashdance in einer Sprechrolle zu sehen.

Hænning wirkte als Zeitzeugin in dem Dokudrama Rex Gildo – Der letzte Tanz (2022) von Rosa von Praunheim mit.[4]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gitte Hænning war Mitte der 1960er Jahre mit dem dänischen Jazzmusiker Niels-Henning Ørsted Pedersen liiert. Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre lebte sie mit dem Komponisten Robert Cornford in London und Rom. 1974 heiratete sie ihren Manager Jo Geistle, die Ehe wurde jedoch 1976 geschieden. In den 1980er Jahren war der Regisseur Pit Weyrich einige Jahre ihr Lebensgefährte. In den 1990er Jahren war der Musicalproduzent Friedrich Kurz an ihrer Seite.

Gitte Hænning lebt alleinstehend in Berlin.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[5][6]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  CH  DK
1980 Bleib noch bis zum Sonntag DE42
(8 Wo.)DE
1983 Berührungen DE9
Gold
Gold

(37 Wo.)DE
CH28
(1 Wo.)CH
1984 Live mit Lampenfieber auf Tournee DE56
(2 Wo.)DE
als Gitte Hænning
2005 Gitte, Wencke, Siw – Die Show DE100
(1 Wo.)DE
2006 Den komplette Popboks 1958–1965 DK8
(5 Wo.)DK
2010 Was ihr wollt DE94
(1 Wo.)DE

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Interpret
Höchstplatzierung, Gesamtwochen/​‑monate, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[5]Template:Charttabelle/Wartung/Monatsdaten
(Jahr, Titel, Interpret, Plat­zie­rungen, Wo­chen/Mo­nate, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 SE  DK  DE  AT  CHTemplate:Charttabelle/Wartung/Charts inexistent
1961 Varje stjärna i det blå SE9
(14 Wo.)SE
Original: I’ve Told Every Little Star (1932)
Autoren: Jerome Kern, Oscar Hammerstein, schwedischer Text: Olle Bergman
Borta bra, hemma bäst SE19
(1 Wo.)SE
Autor: Jo Moutet, schwedischer Text: Bengt Melin
Do What You Want SE9
(9 Wo.)SE
Autoren: Bennie Benjamin, Sol Marcus
1963 Ta’ med ud a fisk DK1
(18 Wo.)DK
Autor: Tex Atchison, dänischer Text: Ida From, Bent From
We’re Gonna Go Fishin’ SE7
(7 Wo.)SE
Original: Hank Locklin (1962); Autor: Tex Atchison
Ich will ’nen Cowboy als Mann DK9
(11 Wo.)DK
DE1
(21 Wo.)DE
Musik: Rudi Lindt, Text: Peter Ström
Kom ned pa jord’n igen/Kom ned på jorden igen SE1
(14 Wo.)SE
DK3
(14 Wo.)DK
Original: The Life I Live von Ivory Joe Hunter
Autoren: Hunter, Jimmie Stewart, Phil Medley, dänischer Text: Ida From, Bent From, schwedischer Text: Monica Himmelstrand
Vom Stadtpark die Laternen
mit Rex Gildo
DK10
(13 Wo.)DK
DE1
(26 Wo.)DE
Musik: Heinz Gietz, Text: Kurt Feltz
Du skal bare ta’ det roligt DK3
(14 Wo.)DK
Musik: Albert Jørgensen, Text: Thøger Olesen
Nur ein bisschen Glück DE17
(13 Wo.)DE
Musik: Heinz Gietz, Text: Kurt Feltz
1964 Cha-li-le-lo DK19
(1 Wo.)DK
Autoren: Otto Brandenburg, Susanne Palsbo
Zwei auf einer Bank
mit Rex Gildo
DE13
(13 Wo.)DE
Musik: Heinz Gietz, Text: Kurt Feltz
Jetzt dreht die Welt sich nur um dich
mit Rex Gildo
DE8
(21 Wo.)DE
Musik: Heinz Gietz, Text: Hans Bradtke
Hokuspokus
mit Rex Gildo
DE15
(9 Wo.)DE
Musik: Heinz Gietz, Text: Hans Bradtke
Det måste hända något kul SE8
(1 Wo.)SE
Autoren: Otto Hænning, Åse Gjødsbøll Krogh
Das ist der Blue Beat DE46
(5 Wo.)DE
Musik: Heinz Gietz, Text: Kurt Hertha
1965 Nashville Tennessee DE34
(6 Wo.)DE
Autoren: David L’Heureux, Dick Heard
Dein Glück ist mein Glück
mit Rex Gildo
DE20
(11 Wo.)DE
Musik: Rolf Hans Müller, Text: Herbert Falk
Det kan väl inte jag rå för SE1
(7 Wo.)SE
Original: Poupée de cire, poupée de son von France Gall
Autor: Serge Gainsbourg, schwedischer Text: Bengt Melin
Glöm bort i morgon SE9
(1 Wo.)SE
Original: Forget Domani von Connie Francis (1965)
Autor: Riziero Ortolani, schwedischer Text: Ingrid Reuterskiöld
Lille dukke DK6
(13 Wo.)DK
Original: Poupée de cire, poupée de son
dänischer Text: Thøger Olesen
Sweet Hawaii
mit Rex Gildo
DE33
(2 Wo.)DE
Musik: Heinz Gietz, Text: Kurt Hertha
Er hat ein Motorboot DE29
(4 Wo.)DE
Musik: Heinz Gietz, Text: Georg Buschor
1966 Det är så lätt att leva livet SE1
(14 Wo.)SE
Original: My Love von Petula Clark (1965)
Autor: Tony Hatch, schwedischer Text: Bengt Sundström
Man muß schließlich auch mal „nein“ sagen könn’n DE14
(15 Wo.)DE
Musik: Werner Scharfenberger, Text: Kurt Feltz
1967 Ich mach Protest DE17
(9 Wo.)DE
Musik: Werner Scharfenberger, Text: Kurt Feltz
Wie deine Mutter ist DE21
(6 Wo.)DE
Musik: Werner Scharfenberger, Text: Kurt Feltz
Man bör veta hur man ska säja nej (Man muß schließlich auch mal „nein“ sagen könn’n) SE5
(6 Wo.)SE
Original: Man muß schließlich auch mal „nein“ sagen könn’n
schwedischer Text: Bengt Melin
Liebe ist doch kein Ringelreih’n DE25
(5 Wo.)DE
Musik: Peter Laine, Text: Kurt Feltz
1968 Klara og Carla og Trine DK6
(6 Wo.)DK
mit Grethe Sønck & Ulla Pia
Original: I Was Kaiser Bill’s Batman von Whistling Jack Smith (1967)
Autoren: Roger Cook, Roger Greenaway, dänischer Text: Thøger Olesen
Kaerlighed er ingen leg DK2
(18 Wo.)DK
Original: Liebe ist doch kein Ringelreih’n
dänischer Text: Victor Skaarup
Probleme DE22
(9 Wo.)DE
Musik: Werner Scharfenberger, Text: Kurt Feltz
Ønsk mig tillykke DK5
(7 Wo.)DK
Original: Congratulations von Cliff Richard (1968)
Autoren: Bill Martin, Phil Coulter, dänischer Text: Thøger Olesen
Aber heimlich DE25
(2 Wo.)DE
Musik: Marcel Peeters, Text: Kurt Feltz
Vi danser DK2
(14 Wo.)DK
Original: Azzurro von Adriano Celentano
Musik: Paolo Conte, Michele Virano, dänischer Text: Thøger Olesen
1969 Drøm en lille drøm om mig DK20
(1 Wo.)DK
Original: Dream a Little Dream of Me (1931)
Musik: Fabian Andre, Wilbur Schwandt, dänischer Text: Thøger Olesen
Millionär DE26
(7 Wo.)DE
Musik: Werner Scharfenberger, Text: Kurt Feltz
Weiße Rosen DE13
(13 Wo.)DE
AT10
(8 Wo.)AT
Original: Rose bianche von Elsa Quarta
Musik: Sergio Censi, deutscher Text: Kurt Feltz
1970 Dann kamst du DE28
(7 Wo.)DE
Musik: Werner Scharfenberger, Text: Kurt Feltz
1971 Flirt (samme sted, samme tid) DK9
(1 Wo.)DK
Original: Pour un flirt von Michel Delpech (1971)
Autoren: Roland Vincent, Michel Delpech, dänischer Text: Gitte Hænning
Regenbogen DE48
(1 Wo.)DE
Autoren: Günther-Eric Thöner, Stephan Lego
1973 Junger Tag DK21
(3 Wo.)DK
DE19
(9 Wo.)DE
Musik: Günther-Eric Thöner, Text: Stephan Lego
Unge dag DK8
(11 Wo.)DK
Musik: Günther-Eric Thöner, Text: Stephan Lego
1974 Ich hab’ die Liebe verspielt in Monte Carlo DE10
(15 Wo.)DE
Autoren: Hans-Georg Moslener, John Möring
So schön kann doch kein Mann sein DE14
(23 Wo.)DE
Autoren: Hans-Georg Moslener, John Möring
1975 Ich bin kein Kind von Traurigkeit DE43
(5 Wo.)DE
Autoren: Hans-Georg Moslener, John Möring
1976 Lass mich heute nicht allein DE13
(17 Wo.)DE
Autor: Roland Verlooven, deutscher Text: Dieter Rasch
1977 Bye-bye, Bel Ami DE34
(5 Wo.)DE
Musik: Tom Möhlen, Hans-Georg Moslener, Text: Kay Arling
1980 Freu dich bloß nicht zu früh DE10
(22 Wo.)DE
Original: Take That Look off Your Face von Marti Webb (1980)
Musik: Andrew Lloyd Webber, deutscher Text: Michael Kunze
Die Frau, die dich liebt DE12
(13 Wo.)DE
Original: Woman in Love von Barbra Streisand (1980)
Autoren: Barry Gibb, Robin Gibb, deutscher Text: Michael Kunze
1981 Etwas ist geschehen (es ist nie zu spät) DE28
(16 Wo.)DE
Original: Something’s Gotten Hold of My Heart von Gene Pitney (1967)
Autoren: Cook / Greenaway, deutscher Text: Michael Kunze
1983 Ich will alles DE42
(12 Wo.)DE
Lampenfieber DE27
(8 Wo.)DE
als Gitte Hænning
Musik: Jeff Barry, Text: Michael Kunze
1985 Nackt im Wind
DE3
(10 Wo.)DE
AT18
(2½ Mt.)AT
CH21
(3 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 21. Januar 1985
Verkäufe: + 150.000;[7] als Teil von Band für Afrika

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Studioalben

  • 1967: Jeder Boy ist anders
  • 1968: Stop die Boys
  • 1969: My Kind of World (Neuveröffentlichung 2005: Gitte Hænning Meets the Francy Boland Kenny Clarke Big Band)
  • 1975: Ich bin kein Kind von Traurigkeit
  • 1976: Was wär’ ich ohne dich
  • 1977: Regenbogen
  • 1982: Ungeschminkt
  • 1987: Jetzt erst recht
  • 1993: Liebster
  • 1998: My Favorite Songs
  • 2004: Johansson

Livealben

  • 2001: Songs for My Father
  • 2004: Jazz

Kompilationen

  • 1974: Begegnung mit Gitte
  • 1986: Meilensteine
  • 1991: Love Songs
  • 1995: Gitte – Einfach das Beste
  • 1999: Ich will ’nen Cowboy als Mann – Die Singles 1959–1963
  • 1999: Nur ein bisschen Glück – Die Singles 1963–1967
  • 2007: Ich will alles – Die Gitte Hænning Story
  • 2007: Misty
  • 2014: Best of

Deutschsprachige Singles (Auswahl) 1959–1969

  • 1959: Keine Schule morgen (No School Tomorrow)
  • 1960: Jung sein ist nicht so leicht (Heartaches at Sweet Sixteen)
  • 1960: I’m Sorry
  • 1961: Das kommt davon (Breakin’ in a Brand New Heart)
  • 1964: Wenn du musikalisch bist
  • 1965: Süß wie Schokolade (Duett mit Rex Gildo)
  • 1965: Schau mich an (Duett mit Rex Gildo)
  • 1965: … Und der Himmel weint (You Were on My Mind)
  • 1966: Ganz so einfach ist das nicht
  • 1968: Die Souvenirs von dir (Sweet Souvenirs of Stefan)

1970–1979

  • 1970: Mini oder Maxi
  • 1972: Der Mann aus Sacramento (Sacramento – A Wonderful Town)
  • 1972: Alle wollen nur das Eine (Loco por ti)
  • 1973: Dann kommt die Erinnerung
  • 1975: Wie du mir, so ich dir
  • 1976: Happy End
  • 1977: Shake Me
  • 1978: Mach mich nicht schwach (Rien qu’une femme)
  • 1978: Von Hollywood träumen (No Hollywood Movie)
  • 1979: Dann tanzt sie allein

1980–1989

  • 1980: Mach das doch noch einmal mit mir (Do That to Me One More Time)
  • 1980: Die Frau, die dich liebt (Woman in Love)
  • 1981: Ich lass’ dich nie mehr allein (Half the Way)
  • 1981: Etwas ist geschehen (Something’s Gotten Hold of My Heart)
  • 1982: Ungehemmt (Physical)
  • 1982: Der Anruf (Er rief an) (My First Love)
  • 1982: Ich bin stark
  • 1983: Tränen? – Vielleicht
  • 1983: So liebst nur du
  • 1984: Liebe – nein, danke!
  • 1986: Aber Liebe ist es nicht
  • 1987: Sonne & Mond
  • 1988: Aufwärts
  • 1988: Du tust mir so gut
  • 1989: Mac Arthur Park (Alle Träume, die wir hatten) (MacArthur Park)

seit 1990

  • 1993: Hör bitte auf (Stop!)
  • 1993: Bis später
  • 1993: Eiskalt
  • 2004: Tanz der Welt
  • 2005: Sturmkind
  • 2005: Frühling
  • 2010: Die Frau, die dich liebt (Version 2010)
  • 2011: Mit jedem Abschied fängt was an
  • 2011: Salz in der Luft

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Gitte Hænning – Sammlung von Bildern

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Markenmuseum.de - Markenhistorie: Mon Cheri. In: www.markenmuseum.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Mai 2016; abgerufen am 5. Mai 2016.
  2. Gitte Hænning Biografie bei schlagerprofis.de
  3. Lübecker Nachrichten, 23./24. Oktober 2016, S. 33
  4. Rex Gildo - Der letzte Tanz. Internet Movie Database, abgerufen am 26. Mai 2022.
  5. a b Chartquellen: DK DE AT CH
  6. Auszeichnungen: DE
  7. Stephan Kurenbach: UDOgraphie. Die ultimative Lindenberg-Diskographie. Hrsg.: Plaza. Königswinter 2019, ISBN 978-3-95843-935-1, S. 158.