Gerd Grasse – Wikipedia

Gerd Grasse, auch Gert Grasse (* 1943 in Fürstenwalde)[1] ist ein deutscher Schauspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gerd Grasse erlernte seinen Beruf an der Theaterhochschule Hans Otto in Leipzig. Von 1969 bis 1972 führte ihn ein Engagement ans Landestheater Berlin. Er war Abendspiel- und Studienleiter des "Studios für junge Opernsänger" an der Staatsoper. Schon zu DDR-Zeiten übernahm er zahlreiche Rollen in Film- und Fernsehproduktionen (beispielsweise Polizeiruf 110). Nach der Wende konnte er sich auch im Synchronstudio etablieren.

In den 1980er Jahren inszenierte er drei Fernsehfilme: Was dem einen sein Teufel, ist dem andern sein Nachtigall (1983), Von der Müllerstochter, die Gold spinnen wollte (1984) und Der Verrückte vom Pleicher-Ring (1986).

Seit 1993 war er wiederkehrend in der ZDF-Serie Der Landarzt als Winfried Kranz zu sehen.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörspiele und Features[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Synchronrollen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quelle: Deutsche Synchronkartei[2]

Schauspieler Film/ Serie Rolle
Andrew Johnston Ein Engel auf Glatteis Mr. Bryan
Verzauberte Weihnachten Mr. Garnett
Bruno Cirino Libera, amore mio (Synchro im Jahr 1976) Matteo Zanoni
J. K. Simmons Die Liga der Gerechten (Fernsehserie) General Wade Eiling
Jean-Claude Pascal Hinter fremden Fenstern (Synchro im Jahr 1983) Pierre
Nicola Del Buono Der gezähmte Widerspenstige (DDR-Synchro) Vittorio
Wilfrid Hyde-White Der Goldene Salamander (3. Synchro für DEFA 1985) Agno

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gerd Grasse. In: penguin.de. Abgerufen am 17. Dezember 2023.
  2. Gerd Grasse. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 30. September 2016.