Gerald Zeiner – Wikipedia

Gerald Zeiner
Gerald Zeiner (2015)
Spielerinformationen
Geburtstag 28. Juni 1988 (35 Jahre)
Geburtsort Krems, Österreich
Staatsbürgerschaft ÖsterreicherÖsterreich österreichisch
Körpergröße 1,90 m
Spielposition Rückraum Mitte
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2009 OsterreichÖsterreich UHK Krems
2009–2010 OsterreichÖsterreich UHC Tulln
2010–2013 OsterreichÖsterreich Union Leoben
2013–2020 OsterreichÖsterreich Alpla HC Hard
2020–2022 OsterreichÖsterreich Handball Tirol
Nationalmannschaft
Debüt am 10. Juni 2015
  Spiele (Tore)
Osterreich Österreich 69 (133)[1]
Stationen als Trainer
von – bis Station
2022–2022 OsterreichÖsterreich Handball Tirol (Spielertrainer)
Stand: 14. Mai 2022

Gerald Zeiner (* 28. Juni 1988 in Krems) ist ein österreichischer Handballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der gebürtige Kremser konnte bereits im Alter von 17 Jahren in der Saison 2005/06 mit dem UHK Krems im EHF Challenge Cup internationale Erfahrung sammeln, bei dem die Mannschaft im Achtelfinale gegen RK Zagreb ausschied. Ein Jahr später nahm er mit den Kremsern sogar am EHF-Cup teil, wo man jedoch nicht über die zweite Runde hinauskam. 2008 nahm er erneut am Challenge Cup teil und erreichte diesmal sogar das Viertelfinale. Mit der Saison 2009/10 wechselte der 1,90 Meter große Aufbauspieler für eine Saison zum UHC Tulln, von wo aus er weiter zu Union Leoben wechselte.

Seit der Saison 2013/14 läuft Zeiner nun für Alpla HC Hard auf, mit welchem er auch in der ersten Saison die Meisterschaft sowie den ÖHB-Cup gewinnen konnte. Außerdem nahm er mit Hard an der Qualifikationsrunde zur EHF Champions League und zum EHF-Cup teil.[2][3][4][5] 2015 und 2017 wurde sein Vertrag in Vorarlberg jeweils um zwei weitere Jahre verlängert.[6]

2020 unterschrieb Zeiner einen Vertrag bei Handball Tirol und läuft damit ab der Saison 2020/21 für die Tiroler auf.[7] Nach der Spielzeit 2021/2022 will er seine Karriere beenden.[8]

Bei der Handball-Europameisterschaft 2020 erzielte Zeiner mit dem österreichischen Nationalteam mit einem 8. Schlussrang dessen bisher beste Platzierung bei einer Europameisterschaft.

Als Spielertrainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jänner 2022 übernahm Zeiner das Traineramt bei Handball Tirol von Frank Bergemann.[9]

HLA-Bilanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Verein Spielklasse Tore 7-Meter Feldtore
2008/09 UHK Krems HLA 4 0/0 4
2009/10 UHC Tulln HLA 147 46/65 101
2010/11 Union Leoben HLA 107 23/32 84
2011/12 Union Leoben HLA 104 21/30 83
2012/13 Union Leoben HLA 68 10/15 58
2013/14 Alpla HC Hard HLA 91 41/54 50
2014/15 Alpla HC Hard HLA 134 59/80 75
2015/16 Alpla HC Hard HLA 132 50/65 82
2016/17 Alpla HC Hard HLA 156 56/71 100
2017/18 Alpla HC Hard HLA 133 35/51 98
2008–2018 gesamt HLA 1076 341/463 (74 %) 735

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 3× Österreichischer Meister: 2013/14, 2014/15, 2016/17
  • Österreichischer Pokalsieger: 2013/14, 2017/18
  • 3× Österreichischer Supercupsieger: 2017, 2018, 2019

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Gerald Zeiner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. oehb.at Profil Zeiner abgerufen am 14. Mai 2022
  2. Gerald Zeiner auf Eurohandball.com
  3. Hard holte Leobens Gerald Zeiner
  4. Spielbericht von Tulln mit Gerald Zeiner (Memento vom 29. April 2014 im Internet Archive)
  5. Spielbericht von Leoben mit Gerald Zeiner (Memento vom 29. April 2014 im Internet Archive)
  6. Gerald Zeiner bleibt dem ALPLA HC Hard zwei weitere Jahre erhalten. hchard.at, 3. März 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. April 2015; abgerufen am 4. März 2015.
  7. Gerald Zeiner wechselt zu Handball Tirol. handball-tirol.at, 24. April 2020, abgerufen am 24. April 2020.
  8. www.handball-tirol.at, „Gerald Zeiner wird seine Karriere beenden“, abgerufen am 24. April 2022
  9. Handball Tirol und Frank Bergemann trennen sich. handball-tirol.at, 29. Dezember 2021, abgerufen am 29. Dezember 2021.