Fritz Pleitgen – Wikipedia

Fritz Pleitgen, 2007, zu dem Zeitpunkt Intendant des WDR, während des WDR-Literaturmarathons auf der Lit.Cologne

Fritz Ferdinand Pleitgen (* 21. März 1938 in Duisburg-Meiderich; † 15. September 2022 in Köln) war ein deutscher Journalist und Autor. Von 1995 bis Ende März 2007 war er Intendant des Westdeutschen Rundfunks, von 2001 bis 2002 Vorsitzender der ARD. Außerdem war er vom 1. Oktober 2006 bis Ende 2008 Präsident der Europäischen Rundfunkunion EBU. Vom 1. April 2007 bis Ende 2011 war Pleitgen Vorsitzender der Geschäftsführung der RUHR.2010 GmbH.

Beruflicher Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits mit 14 Jahren arbeitete Fritz Pleitgen als freier Mitarbeiter für Sport- und Gerichtsberichterstattung für die Lokalausgabe Bünde der Freien Presse Bielefeld. Hier trat er 1959 ein zweijähriges Volontariat an. Das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Bünde verließ er vor dem Abitur.[1] 1963 wechselte er zum Westdeutschen Rundfunk (WDR) nach Köln. Als Unterstützer der Ostpolitik Willy Brandts trat er der SPD bei.[2]

Pleitgen war zunächst in der Redaktion der Tagesschau und als Sonderberichterstatter beschäftigt und befasste sich mit den Bereichen Politik und Wissenschaft.[1]

Auslandskorrespondent[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits 1964 nahm er die Berichterstattung als Auslandskorrespondent über EWG- und NATO-Sitzungen in Brüssel und Paris auf. Darüber hinaus informierte Pleitgen auch über den Zypernkrieg und 1967 über den Sechstagekrieg.[3]

1970 begann die Tätigkeit in verschiedenen ARD-Auslandsstudios, so bis 1977 in Moskau.[2] Hier führte er als erster westlicher Journalist ein Interview mit dem damaligen sowjetischen Generalsekretär der KPdSU Leonid Breschnew.

Die in Moskau bewiesenen diplomatischen Fähigkeiten – Pleitgen unterhielt sehr gute Kontakte sowohl zur Regierung als auch zu Dissidenten – qualifizierten ihn 1977 für den Korrespondentenposten in Ost-Berlin.[2] Sein dortiger Vorgänger, Lothar Loewe, war aufgrund seiner häufig antikommunistischen Haltung in seiner Berichterstattung des Landes verwiesen worden, was man bei Pleitgen seitens der ARD nicht befürchtete. Insgesamt blieb er fünf Jahre auf diesem Posten. Der Deckname in seinen Stasi-Unterlagen lautete „Tiger“.[4]

Im Juli 1982 folgte der Wechsel von Ost-Berlin nach Washington, D.C.[2] Pleitgen sah sich bei seiner Tätigkeit als Korrespondent in den USA der Kritik „antiamerikanischer Untertöne“ ausgesetzt, da er die Politik des damaligen Präsidenten Ronald Reagan eher kritisch verfolgte. Grund für diese kritische Berichterstattung war die Überzeugung Pleitgens, dass die Ostpolitik Willy Brandts der richtige Weg sei.

Pleitgen wechselte nach einer fünfjährigen Leitung des Washingtoner ARD-Studios 1987 auf den gleichen Posten des ARD-Studios New York.[3] Jedoch berief Friedrich Nowottny, den Pleitgen bereits aus gemeinsamen Volontariatszeiten bei der Bielefelder Freien Presse kannte, ihn bereits kurze Zeit später nach Köln zurück.[1]

Politischer Chefredakteur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jürgen Engert und Fritz Pleitgen als Moderatoren der ARD-Wahlsendung zur Volkskammerwahl 1990

Im „Mutterhaus“ übernahm Pleitgen ab 1988 die Position des Chefredakteurs des Fernsehprogrammbereichs „Politik und Zeitgeschehen“.[2] Trotz der zusätzlichen Verwaltungsaufgaben war Pleitgen weiterhin journalistisch tätig.

So leitete er im Zusammenhang mit der deutschen Wiedervereinigung und dem Zusammenbruch der Sowjetunion zahlreiche Sendungen der Sendereihe ARD-Brennpunkt sowie einige weitere Sondersendungen. Beim Fall der Berliner Mauer berichtete er aus Berlin und mahnte Kollegen zu einer gemäßigten Berichterstattung: „Dies ist eine explosive Zeit, der wir nicht noch eine zusätzliche Dramatik oder gar Zunder geben sollten.“

Nachdem Pleitgen bis 1993 als Chefredakteur beim WDR gearbeitet hatte, wechselte er zum 1. Januar 1994 nach drei Jahrzehnten Fernsehen zum Radio und wurde Hörfunkdirektor des WDR. Pleitgen reformierte während dieser Zeit die Programm- und Organisationsstruktur und hob den Sender Eins Live aus der Taufe.[2]

Am 17. Dezember 2006 moderierte Fritz Pleitgen nach fast 300 Sendungen zum letzten Mal den ARD-Presseclub,[2] eine der ältesten Sendereihen im deutschen Fernsehen. Monika Piel folgte ihm nach.

Intendanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 17. März 1995 wurde Pleitgen als Nachfolger von Friedrich Nowottny als Intendant des WDR vom Rundfunkrat gewählt;[3] die anderen Bewerber um diesen Posten zogen wie zuvor bei Nowottnys Berufung ihre Kandidatur zurück. Als Intendant führte Pleitgen die Regionalisierung des WDR fort, was zur Gründung der Lokalstudios in Köln und Dortmund führte. Außerdem setzte er sich für den Aufbau des Ereigniskanals PHOENIX ein.[5] In den Jahren 2001 und 2002 war er zudem Vorsitzender der ARD.[6] Außerdem war Pleitgen für die Europäische Rundfunkunion aktiv, der er seit 2002 als Vizepräsident und von September 2006 bis 2008 als Präsident vorstand.[6] Fritz Pleitgen war neben seinen leitenden Aufgaben auch weiterhin journalistisch tätig. Neuere Produktionen sind die in der ARD ausgestrahlte Reisereportagen über die Rocky Mountains Die Rockies. Sehnsucht nach dem alten Westen und Spurensuche im Erzgebirge: Wiedersehen mit dem Weihnachtsland. Ende 2004 geriet Pleitgen in die Kritik, nachdem Harald Schmidt für eine Sendung in der ARD angeworben wurde. Der Vertrag mit Schmidts Produktionsfirma wurde durch die ARD-Tochter Degeto geschlossen. Um die Sendung zu finanzieren, musste die ARD angeblich auf den Erwerb von Übertragungsrechten an Sportereignissen verzichten. Auf seine Idee geht auch 1 Live zurück, eine Radiowelle für junge Hörer. Mit der Hörfunkwelle WDR 5 richtete Pleitgen ein reines Wortprogramm ein.

Umstritten war in der ARD sein Konzept, private Sender bei Übertragungsrechten für Fußballmeisterschaften überbieten zu wollen. In diesem Rahmen wurde Pleitgen von NDR-Intendant Jobst Plog kritisiert.[7]

Fritz Pleitgen (2018)

Fritz Pleitgens letzte regulär geplante Amtszeit als Intendant des WDR endete nach seiner Wiederwahl am 14. September 2000 im Juli 2007. Er hatte zu dieser Wiederwahl geplant, sie nur zur Hälfte auszunutzen, verwarf diese Idee jedoch. Über seine Nachfolge entbrannte ein politischer Streit innerhalb des 43-köpfigen Gremiums des WDR. Pleitgen selbst zeigte sich bereit, falls er vom Rundfunkrat berufen werde und es keine Einigung über einen Nachfolger gäbe. Dabei verweigerte ihm jedoch seine eigene Partei, die SPD, die Unterstützung, ebenso der Vorsitzende des Rundfunkrats des WDR. Unterstützung fand Pleitgen auf Seiten der CDU, FDP und der Grünen, die auf die Kontinuität seiner Arbeit setzten. Eine Initiative der CDU, Pleitgen ohne Wiederwahl nach 2007 weiterhin als Intendant zu beschäftigen, wurde im Rundfunkrat durch Stimmen der SPD und unabhängiger Mitglieder abgelehnt. Der Rundfunkrat des Westdeutschen Rundfunks wählte schließlich am 20. November 2006 die Hörfunkdirektorin des Westdeutschen Rundfunks Monika Piel zur Nachfolgerin von Pleitgen. Er verließ den WDR drei Monate vor Ablauf der Amtsperiode.

Geschäftsführung Ruhr 2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 5. Januar 2007 gaben der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers und Essens Oberbürgermeister Wolfgang Reiniger bekannt, dass Fritz Pleitgen Vorsitzender der Geschäftsführung der Ruhr 2010 GmbH werden soll, die für die Planung des Europäischen Kulturhauptstadt-Jahres 2010 in Essen und dem Ruhrgebiet verantwortlich ist. Pleitgen trat diese Position zum 1. April 2007 an, drei Monate früher als seine Amtszeit als Intendant beim WDR regulär geendet hätte.[8][9] Fritz Pleitgen sagte zu dem Unglück bei der Loveparade 2010, die im Rahmen der RUHR.2010 stattfand: „Wir tragen an der Tragödie schwer“. Im moralischen Sinne fühle er sich mitverantwortlich für das Unglück.[10]

Weitere Tätigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während Pleitgen WDR-Intendant war, erhielt er im Juni 2006 eine Honorarprofessur an der Hochschule für Fernsehen und Film München.[11]

Ehrenamtliches Engagement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fritz Pleitgen wurde am 28. März 2011 erstmals für fünf Jahre zum Präsidenten der Deutschen Krebshilfe e. V. gewählt,[12] die 2015 in die Stiftung Deutsche Krebshilfe umgewandelt wurde.[13][14] Er hatte das Amt bis 2021 inne. Nachfolgerin wurde die Geigerin Anne-Sophie Mutter.[15]

Im Jahr 2013 übernahm Pleitgen die Schirmherrschaft für die Deutsche Prostatakrebs-Studie PREFERE, die 2016 abgebrochen wurde.[16][17]

Des Weiteren war Pleitgen Pate des Kinderhospizes Bethel,[18] Mitglied des Kuratoriums von Aktion Deutschland Hilft sowie Beiratsvorsitzender bei „Glückauf Zukunft“, einer Initiative der Bergbauindustrie.[19] Bis 2019 war er Vorsitzender des Kuratoriums der DFL Stiftung (ehemals Bundesliga-Stiftung) und wurde dann zum Ehrenmitglied des Kuratoriums benannt.[20] Seit seiner Gründung 1998 bis April 2017 war er Vorsitzender und danach Ehrenvorsitzender des in Köln ansässigen Lew-Kopelew-Forums[21]. Pleitgen gehörte zu den Initiatoren der wohltätigen Initiative „Die Kinder von Perm“ und war Vorsitzender des gleichnamigen Vereins.[22] Seit 2014 engagierte er sich als Schirmherr des 2011 gegründeten Vereins InterArtes[23] für die Förderung von Künstlern verschiedener Disziplinen. Von 2013 bis 2020 war Pleitgen Kuratoriumsmitglied in der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.[24][25][26]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pleitgen lebte in Bensberg, einem Stadtteil von Bergisch Gladbach,[27] war seit 1969 verheiratet und Vater von vier Kindern.[28] Sein Sohn Frederik ist ebenfalls Journalist.[29]

2020 wurde bei Fritz Pleitgen Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert.[30] Im Jahr 2021 berichtete er in seinem Buch Eine unmögliche Geschichte, im WDR-Podcast Fritz Pleitgen – Sein Leben und anderen Interviews über die Erkrankung.[31][32] Pleitgen starb am 15. September 2022 im Alter von 84 Jahren in Köln an den Folgen seiner Krebserkrankung.[33][34] Im Rahmen eines Abschiedskonzertes am 29. Oktober 2022 in der Kirche Sankt Joseph in Köln-Braunsfeld wurde posthum die Sinfonie F-Dur op. 52 von Pleitgens Freund und Kollege Ulrich Harbecke uraufgeführt. Das experimentelle Werk ist eine Hommage an Ludwig van Beethoven und Fritz Pleitgen gewidmet.[35]

2021 erschien mit Fritz Pleitgen – Sein Leben eine Podcast-Reihe mit sieben Folgen im WDR, in der Pleitgen über die Stationen und Ereignisse seines Lebens von Jochen Rausch befragt wurde. Die jeweils ca. 45-minütigen Folgen sind in der ARD Audiothek abrufbar.[36][31][37]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Fritz Pleitgen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Lothar Schmalen: Fritz Pleitgen ein Journalist aus Leidenschaft. Abgerufen am 30. Mai 2021.
  2. a b c d e f g Michael Hanfeld: Fritz Pleitgen wird achtzig: Reporter von Welt, Intendant von Statur. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 15. Februar 2019]).
  3. a b c Fritz Pleitgen – Biografie WHO’S WHO. Abgerufen am 29. Juni 2021.
  4. Frederik Pleitgen: How 'The Tiger' fought the East German Stasi. 5. November 2014, abgerufen am 26. Dezember 2023 (englisch).
  5. Fritz Pleitgen – "Alles, was mit Krieg zu tun hat, trifft auf meinen größten Widerwillen". Abgerufen am 29. Juni 2021 (deutsch).
  6. a b Aktion Deutschland Hilft-Bündnis deutscher Hilfsorganisationen: Schirmherr und Kuratorium. Abgerufen am 29. Juni 2021.
  7. Kirch-Sprecher nennt Debatte um WM-Übertragungsrechte "unverständlich" welt.de, 25. Februar 2001.
  8. Ruhr 2010. Pleitgen wird Leiter der Kulturhauptstadt GmbH (Memento vom 1. Dezember 2017 im Internet Archive), Die Zeit, 5. Januar 2007
  9. „Pleitgen plant Kulturhauptstadt 2010“, Kölner Stadt-Anzeiger, 5. Januar 2007
  10. Pleitgen: „Wir dürfen jetzt nicht aufgeben“ – Zur Loveparade bei der RUHR.2010 (Memento vom 31. Juli 2010 im Internet Archive), derwesten.de, 26. Juli 2010
  11. Uwe Mantel: WDR-Intendant Fritz Pleitgen zu weiterer Amtszeit bereit. In: DWDL.de. 2. Juni 2006, abgerufen am 31. Dezember 2022.
  12. Fritz Pleitgen ist neuer Präsident der Deutschen Krebshilfe (Memento vom 8. Dezember 2014 im Internet Archive), Pressemitteilung vom 28. März 2011
  13. Präsident, Vorstände und Gremien (Memento vom 25. Dezember 2015 im Internet Archive), krebshilfe.de, 2015
  14. Anne Burgmer: Fritz Pleitgen wird 80: „Ich habe viel Glück gehabt“. 21. März 2018, abgerufen am 15. Februar 2019.
  15. Anne-Sophie Mutter wird neue Präsidentin der Deutschen Krebshilfe (Memento vom 12. April 2021 im Internet Archive). WDR, 12. April 2021.
  16. Presseerklärung zur Prostatastudie vom 22. Januar 2013 (Memento vom 8. Dezember 2014 im Internet Archive)
  17. Prostatakrebs-Studie „Prefere“ wird nicht fortgeführt Abruf am 8. Dezember 2016
  18. Fritz Pleitgen auf der Webseite des Kinderhospiz Bethel
  19. Anne Burgmer: Fritz Pleitgen wird 80: „Ich habe viel Glück gehabt“. 21. März 2018, abgerufen am 15. Februar 2019.
  20. DFL Deutsche Fußball Liga: DFL Stiftung benennt neue Kuratoren. Abgerufen am 4. August 2019.
  21. Pleitgen tritt ab. Im April übernimmt Thomas Roth den Vorsitz des Lew-Kopelew-Forums. Kölnische Rundschau, 21. Januar 2017; abgerufen am 26. November 2017.
  22. RP ONLINE: Russland: Was aus den Kindern von Perm geworden ist. Abgerufen am 4. Dezember 2019.
  23. Homepage. Abgerufen am 27. Juni 2020.
  24. Nach Beitz' Tod: Nachfolgesuche bei der Krupp-Stiftung. Abgerufen am 8. April 2021.
  25. Ulf Meinke: RWI-Chef Schmidt steigt bei der Krupp-Stiftung auf. 10. Juni 2020, abgerufen am 8. April 2021 (deutsch).
  26. Kuratorium der Krupp-Stiftung beruft Bernd Pischetsrieder. Abgerufen am 8. April 2021 (deutsch).
  27. Peter Ufer: Aus Moskau sieht die Welt nun mal anders m̩aus. (Interview). In: Sächsische Zeitung Regionalausgaben. Dresden 10. Juli 2021, S. 23.
  28. Westdeutsche Zeitung: Fritz Pleitgen: Der Privatier. Abgerufen am 19. Februar 2019.
  29. dpa: Mit Pelzkappe: Promi-Geburtstag vom 21. März 2018: Fritz Pleitgen. In: svz.de. 21. März 2018, archiviert vom Original am 19. Februar 2019;.
  30. Fritz Pleitgen an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt, krebshilfe.de, 9. Juni 2020
  31. a b WDR: „Fritz Pleitgen – Sein Leben“: Neuer WDR-Podcast in sieben Folgen – Presselounge – WDR. 7. Dezember 2021, abgerufen am 18. März 2022.
  32. TV-Journalist Fritz Pleitgen: „Ich hoffe, dass der Krebs mir noch ein bisschen gute Zeit lässt“. Abgerufen am 18. März 2022.
  33. Der ehemalige WDR-Intendant Fritz Pleitgen ist tot. Der 84-Jährige starb gestern Abend in Köln. WDR-Meldung vom 16. September 2022.
  34. Gestorben mit 84 Jahren: Krebs: ARD-Legende Fritz Pleitgen ist tot – ein Mann mit Haltung bis zuletzt!, Berliner Kurier, 16. September 2022
  35. Konzert zum Abschied für Fritz Pleitgen. Ulrich Harbecke führt Sinfonie in der Kirche Sankt Joseph auf (jf),, in: Druckausgabe Kölner Stadt-Anzeiger vom Freitag 28. Oktober 2022 Seite 23 Köln
  36. Neuer WDR-Podcast: „Fritz Pleitgen – Sein Leben“. In: RADIOSZENE. 9. Dezember 2021, abgerufen am 18. März 2022 (deutsch).
  37. Fritz Pleitgen – sein Leben. Abgerufen am 18. März 2022.
  38. Saure Gurke: NDR sucht nach Frauenfeindlichkeit. In: Spiegel Online. 15. November 2005, abgerufen am 19. Februar 2019.
  39. Krefeld: Rainald Becker wird der neue Steckenpferdritter. In: RP Online. Abgerufen am 19. Februar 2019.
  40. Website der Handwerkskammer Düsseldorf (Memento vom 14. Januar 2005 im Internet Archive) abgerufen am 27. Januar 2011
  41. WDR-Pressemitteilung: Pleitgen mit Josef-Neuberger-Medaille ausgezeichnet – „Besondere Verdienste um die jüdische Gemeinschaft“. Abgerufen am 19. Februar 2019.
  42. Laudatio vom ehemaligen RTL-Chef Helmut Thoma: WDR-Intendant Pleitgen erhält Kulturpreis Deutscher Freimaurer. In: RP Online. Abgerufen am 19. Februar 2019.
  43. Karlsmedaille für englischen Historiker Ian Kershaw. In: Welt Online. 20. Februar 2018, abgerufen am 19. Februar 2019.
  44. Britta Linnhoff: 50 Jahre TU Dortmund: Uni verleiht Donald Tusk die Ehrendoktorwürde. In: Ruhr Nachrichten. 16. Dezember 2018, archiviert vom Original am 20. Februar 2019; abgerufen am 16. September 2022.
  45. Kulturgroschen für Fritz Pleitgen. 25. September 2007, abgerufen am 19. Februar 2019.
  46. Fritz Pleitgen erhält Verdienstorden des Landes NRW. In: presseportal.de. Abgerufen am 19. Februar 2019.
  47. Willi-Ostermann-Medaille für Fritz Pleitgen (Memento vom 12. Mai 2014 im Internet Archive), 11. Februar 2007.
  48. Große Trauer um Fritz Pleitgen. In: dfl.de. DFL Deutsche Fußball Liga GmbH, 16. September 2022, abgerufen am 16. September 2022.
  49. vdv-online.de (Memento vom 4. November 2014 im Internet Archive)
  50. „Lachender Amtsschimmel“ – Annegret Kramp-Karrenbauer erhält den Orden. 20. Februar 2014, abgerufen am 19. Februar 2019.
  51. Wesel trauert um Eselordenträger Fritz Pleitgen. In: nrz.de. 16. September 2022, abgerufen am 16. September 2022.
  52. Anglizismen: Fritz Pleitgen neuer „Sprachpanscher“ des Jahres. In: Welt Online. 27. August 2010, abgerufen am 19. Februar 2019.
  53. BAnz AT 22.11.2012 B1
  54. Festveranstaltung mit Verleihung des Dr. Friedrich Joseph Haass-Preises – Deutsch-Russisches Forum e. V. Abgerufen am 4. Dezember 2019.
  55. Dennis Wach: Zum 12. Mal Verleihung „Goldene Sonne“ und zum zweiten Mal im Wunderland Kalkar am Niederrhein. Abgerufen am 19. Februar 2019.
  56. Zeit online vom 16. Juni 2021: Auszeichnungen: Brost-Ruhr-Preis für Fritz Pleitgen, abgerufen am 22. Juni 2021