Fürst-Pückler-Weg – Wikipedia

Fürst-Pückler-Weg
Gesamtlänge ca. 500 km
Lage Brandenburg Brandenburg
Sachsen Sachsen
Karte
Bilddatei, aus der der Verlauf der Route hervorgeht
Routenverlauf
Startpunkt Luckau
51° 51′ 10″ N, 13° 42′ 57″ O

Zielpunkt Luckau
51° 51′ 10″ N, 13° 42′ 57″ O
Bodenbelag 75 % asphaltiert
Höhendifferenz Gesamtsteigung: 2047 m,
Gesamtgefälle 1994 m[1]
Verkehrs­aufkommen überwiegend gering[1]
Anschluss an Gurken-Radweg,
Niederlausitzer Bergbautour,
Oder-Neiße-Radweg,
Schwarze-Elster-Radweg,
Seenlandroute,
Spreeradweg, Tour Brandenburg
ADFC-Zertifizierung 4 von 5 Sternen[2]
Webadresse fuerst-pueckler-radweg.de
Namensgeber

Fürst-Pückler-Weg ist die Bezeichnung für einen Radrundweg im Süden von Brandenburg sowie auf kurzen Teilstrecken auch im Norden Sachsens. Er wurde 2005 offiziell eröffnet. Der etwa 500 km lange Radweg ist unter dem Motto 500 Kilometer durch die Zeit in die Projektliste der Internationalen Bauausstellung Fürst-Pückler-Land aufgenommen worden. 2006 wurde der Radweg als erster Radfernweg in Deutschland mit einem Gütesiegel nach den Kriterien des ADFC modellhaft zertifiziert.

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Radfernweg tangiert unter anderen folgende Orte entgegen dem Uhrzeigersinn:

LuckauAltdöbernGroßräschenFinsterwaldeDoberlug-KirchhainBad LiebenwerdaElsterwerdaPlessaLauchhammerSenftenbergGroßkoschenSprembergForst (Lausitz)CottbusWerben (Spreewald)Burg (Spreewald)RadduschCalau

Wegstreckenzeichen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Fürst-Pückler-Weg ist durchgehend mit einem Symbol gekennzeichnet, welches aus einem auf der Spitze stehenden blauen Quadrat und einer stilisierten kleinen weißen Fürst-Pückler-Pyramide besteht.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Radfernweg führt vorbei an traditionellen Siedlungen und Dörfern, Schlössern und Parkanlagen der durch den Braunkohlebergbau geprägten Lausitz; berührt unter anderem nahezu alle IBA-Projekte im brandenburgischen und sächsischen Teil:

Branitzer Park mit Schloss BranitzForster Rosengarten – Glashütte DöbernFürst-Pückler-Park Bad MuskauKromlauer ParkMuskauer Faltenbogen – Aussichtspunkt Tagebau Welzow-SüdLausitzer Seenland mit schwimmenden Häusern – Gartenstadt MargaKunstgussmuseum LauchhammerBiotürme LauchhammerKraftwerk PlessaBockwindmühle und Miniaturenpark Elsterwerda – Brikettfabrik LouiseBesucherbergwerk Abraumförderbrücke F60 – IBA-Terrassen – Kunstscheune Pritzen – Schloss und Park Fürstlich DrehnaHeinz Sielmann Naturparkzentrum WanninchenSlawenburg RadduschPeitz mit Fischereimuseum und Hüttenwerk.

Literatur und Karten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Tourenbuch: Landschaft erfahren Landschaft erfahren – Radwandern auf dem Fürst-Pückler-Weg mit Karte (Maßstab: 1:100.000), Internationale Bauausstellung Fürst-Pückler-Land, ISBN 3-9809844-0-0
  • Radwander- und Freizeitkarte Süd-Brandenburg
  • IBA-Halbzeitdokumentation, ISBN 3-9809844-1-9
  • Fürst-Pückler-Weg. Verlag Esterbauer GmbH, A-Rodingersdorf, 2009, ISBN 978-3-85000-258-5

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Fürst-Pückler-Weg (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), auf www.adfc-tourenportal.de, abgerufen am 29. Oktober 2017
  2. 500 Kilometer durch die Zeit, auf iba-see2010.de, abgerufen am 29. Oktober 2017