Erwin Wilczek – Wikipedia

Erwin Wilczek
Personalia
Voller Name Erwin Feliks Wilczek
Geburtstag 20. November 1940
Geburtsort Nowa Wieś / AntonienhütteDeutschland Deutschland
Sterbedatum 30. November 2021
Position Stürmer
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1958–1973 Górnik Zabrze
1973–1975 FC Valenciennes 70 (43)
auf Wikidata bearbeiten
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1961–1969 Polen 16 (2)
auf Wikidata bearbeiten
Stationen als Trainer
Jahre Station
1979–1982 FC Valenciennes
1983–1987 AS Sogara
1989–1991 AS Sogara
auf Wikidata bearbeiten
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Erwin Feliks Wilczek (* 20. November 1940 in Nowa Wieś / Antonienhütte, Oberschlesien; † 30. November 2021[1]) war ein polnischer Fußballspieler.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Karriere begann er bei Wawel Wirek. 1954 bis 1959 spielte er bei Zryw Chorzów. In den Jahren 1959–1973 wurde er mit Górnik Zabrze einer der besten polnischen Spieler. Für Górnik bestritt er 394 Spiele und schoss 96 Tore. Er wurde neunmal polnischer Meister und sechsmal Pokalsieger. 1970 spielte er mit Górnik Zabrze im Finale des Europapokals der Pokalsieger, das Górnik 2:1 gegen Manchester City verlor. 1973 folgte der Wechsel zu US Valenciennes, wo er der beste Torschütze der 2. französischen Liga wurde.

Während seiner Zeit in Zabrze wurde Wilczek Nationalspieler. Mit der polnischen Nationalmannschaft bestritt er zwischen 1961 und 1969 16 Spiele und erzielte dabei zwei Tore.

Nach Beendigung der Spielerkarriere wurde er zunächst Jugendtrainer bei Górnik Zabrze. Anschließend ging er erneut nach Valenciennes, um dort Trainer zu werden. Seine letzten beiden Trainerstationen waren AS Sogara Port Gentil (Gabun) und die Nationalmannschaft Gabuns. AS Sogara Port Gentil führte er bis in das Finale des Afrika Meister Cups.

1986 beendete Erwin Wilczek endgültig seine Karriere und lebte zuletzt in Frankreich.

Erfolge als Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Polnischer Meister: 1959, 1961, 1963, 1964, 1965, 1966, 1967, 1971, 1972
  • Polnischer Pokalsieger: 1965, 1968, 1969, 1970, 1971, 1972
  • Finalteilnahme im Europapokal der Pokalsieger: 1970

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Łowca trofeów. Abgerufen am 1. Dezember 2021 (polnisch).