Emily Dickson – Wikipedia

Emily Dickson
Dickson 2023 in Oberhof
Verband Kanada Kanada
Geburtstag 23. Mai 1997 (26 Jahre)
Geburtsort Burns Lake
Karriere
Verein Omineca Ski Club
Trainer Justin Wadsworth
Pavel Lantsov
Aufnahme in den
Nationalkader
2013
Debüt im Europacup 2016
Debüt im Weltcup 2020
Status aktiv
Weltcupbilanz
 

Emily Dickson (* 23. Mai 1997 in Burns Lake) ist eine kanadische Biathletin.

Herkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Emily Dickson wuchs in ihrem Geburtsort Burns Lake auf, zog aber wegen der besseren Trainingsmöglichkeiten nach Prince George und zuletzt nach Canmore um.[1]

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihre ersten internationalen Rennen bestritt Emily Dickson bei den Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften 2013 in Obertilliach. Es folgten weitere Einsätze bei den Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften 2014 in Presque Isle, den Biathlon-Junioreneuropameisterschaften 2015 in Otepää, und den Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften 2016 in Cheile Grădiştei. Im Februar 2016 bestritt sie ihren ersten Wettkampf im IBU-Cup. Im Sprint von Brezno-Osrblie erreichte sie nach drei Schießfehlern nur den 64. Platz. In den folgenden beiden Jahren wurde sie weiterhin ausschließlich im IBU-Junior-Cup sowie bei Junioren-Europa- und Weltmeisterschaften eingesetzt. Erst in der Saison 2018/19 lief sie regelmäßig im IBU-Cup, konnte sich jedoch nur selten innerhalb der Punkteränge platzieren. Im Januar 2020 bestritt Dickson ihre ersten Wettkämpfe im Biathlon-Weltcup. Beim Sprint in Oberhof verfehlte sie als 46. nur knapp die Punkteränge. In dieser Saison wurde Dickson für die Biathlon-Weltmeisterschaften 2020 in Antholz nominiert. Mit einem 56. Platz im Sprintrennen konnte sie sich auch für das Verfolgungsrennen qualifizieren, das sie auf Rang 54 beendete. Im Staffelrennen wurde sie – gemeinsam mit Emma Lunder, Megan Bankes und Nadia Moser – Neunte und erreichte damit ihre erste Top-10-Platzierung im Weltcup.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2012: Pacific Sport: Rising star
  • 2013: Pacific Sport: Athlete of the year
  • 2013: Enbridge Northern Gateway Pipelines: Leading Spirits Youth Achievement Award
  • 2014: Prince George Sports Hall of Fame: Youth Excellence Award[2]
  • 2015: Prince George Citizen: Newsmaker of the Year[3]
  • 2018 und 2019: Petro Canada FACE Grant[4]

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixed- und Single-Mixed-Staffeln
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz  
Top 10 1 1
Punkteränge 5 5
Starts 1 4 1   5 11
Stand: 31. Dezember 2021

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse bei Olympischen Winterspielen:

Einzelwettbewerbe Staffelwettbewerbe
Sprint Verfolgung Einzel Massenstart Damenstaffel Mixedstaffel
Olympische Winterspiele 2022 Olympische Winterspiele | China Volksrepublik Peking 81. 70. 10.

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaft Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Mixedstaffel Single-Mixedstaffel
Jahr Ort
2020 Italien Antholz 56. 54. 9. 14.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. The Athlete auf emilydickson.com, abgerufen am 9. März 2020
  2. Emily Dickson auf pgsportshalloffame.org, abgerufen am 9. März 2020
  3. Making news in 2015 auf princegeorgecitizen.com, abgerufen am 9. März 2020
  4. FACE program auf petro-canada.ca, abgerufen am 9. März 2020