Elsbeth Arlt – Wikipedia

Von Arlt gestalteter Schriftzug im Lichthof der Berliner Volkswagen-Bibliothek

Elsbeth Arlt (* 15. März 1948 in Kiel; † 17. Juli 2015 in Flensburg) war eine deutsche Künstlerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arlt studierte von 1969 bis 1971 an der Muthesius-Werkschule für Handwerk und angewandte Kunst in Kiel u. a. bei Jan Koblasa. Ab 1972 setzte sie ihr Studium an der Hochschule für bildende Künste Hamburg fort und schloss es 1977 ab.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eingang der Universitätsbibliothek Kiel mit Schriftzug, gestaltet von Elsbeth Arlt

Über dem Haupteingang des Neubaus der Universitätsbibliothek Kiel, der 2001 eingeweiht wurde, befindet sich eine Lichtinstallation Arlts. Der Schriftzug „Manche leuchten, wenn man sie liest“ stammt aus dem Roman Les Nourritures terrestres (1897) von André Gide. Elsbeth Arlt gestaltete auch den Lichthof des 2004 eröffneten Hauptgebäudes der Zentralbibliothek der TU und UdK Berlin mit der Arbeit Realität in den Regalen: Fußnote, Vermerk, Widmung (2005).[1]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1983: Frische Kunst erhält gesund : zusammen mit anderen in Kunsthalle Kiel; Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Lübeck; Städtisches Museum Flensburg[3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ausstellungskatalog Stadt Husum und Museumsverband Nordfriesland: HUSUMwindART I. Fotografie, Installation, Performance. Branko Smon, Felix Droese, Elsbeth Arlt, Julia Bornefeld, Jaschi Klein. Hrsg. von Rüdiger Otto von Brocken und Uwe Hauenthal, Verlag der Kunst, Dresden 2007.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kunst im Gebäude. Abgerufen am 3. März 2021.
  2. Liste der Preisträger seit 1952
  3. kunsthaus Zürich (Hrsg.): Frische Kunst erhält gesund: Elsbeth Arlt, Ioerg B., U.D. Baauer, René Goffin, Raffael Rheinsberg, Annemarie Schulte-Wülwer, Rolf Simon-Weidner, Gudrun Wassermann : Kunsthalle Kiel, 16.1.1983, Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Lübeck, 17.4.–22.5.1983, Städtisches Museum Flensburg, 5.6.–10.7.1983. OCLC 927657514 (kunsthaus.ch [abgerufen am 18. September 2016]).