Deutsche Bowling Union – Wikipedia

Deutsche Bowling Union
Gegründet 1996
Präsident Dieter Rechenberg
Vereine 380
Mitglieder 10.500
Verbandssitz Frankfurt am Main
Website www.dbu-bowling.com

Die Deutsche Bowling Union (DBU) ist der führende Dachverband für die Sport- bzw. Leistungsbowler in Deutschland. Sie wurde im Jahr 1996 gegründet und organisiert und verwaltet seitdem als Disziplinverband innerhalb des Deutschen Kegler- und Bowlingbundes den Bowlingsport in Deutschland. Erster Präsident der DBU war Elmar Wilbertz, der heute als Ehrenpräsident dem Vorstand angehört. Von den 18 Landesverbänden hat der Landesverband Nordrhein-Westfalen die meisten Mitglieder. Insgesamt hat die DBU knapp 10.500 Mitglieder. Seit 2013 ist Dieter Rechenberg Präsident der Deutschen Bowling Union.

Aufgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zweck und Aufgabe der DBU ist es:

  • den Bowlingsport als Leistungssport zu fördern und zu organisieren,
  • Meisterschaften, Turniere und andere Bowlingevents auf sportgerechten Bowlingbahnen, die den erforderlichen technischen Vorschriften entsprechen, durchzuführen,
  • Deutsche Meisterschaften für Aktive, Jugend, Junioren und Senioren zu veranstalten,
  • die Jugendarbeit nach den Grundsätzen der DKB-Jugendordnung im Sinne der Deutschen Sportjugend und des Deutschen Olympischen Sportbund zu fördern,
  • ihren Mitgliedern die Teilnahme an internationalen Meisterschaften zu ermöglichen.

Landesverbände[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kürzel Bundesland Anlagen Bahnen Vereine
BW Baden-Württemberg Baden-Württemberg 38 459 51
BY Bayern Bayern 53 676 35
BE Berlin Berlin 41 638 1
BB Brandenburg Brandenburg 75 650 22
HB Bremen Bremen 4 86 4
HH Hamburg Hamburg 5 134 10
HE Hessen Hessen 32 494 45
MV Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern 44 346 18
NI Niedersachsen Niedersachsen 61 773 59
NW Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen 81 1095 62
RP Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz 19 256 9
SL Saarland Saarland 3 46 1
SN Sachsen Sachsen 95 749 34
ST Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt 43 346 9
SH Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein 25 304 19
TH Thüringen Thüringen 46 347 11

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]