Der Staatsanwalt hat das Wort: Störende Geräusche – Wikipedia

Episode 11a der Reihe Der Staatsanwalt hat das Wort
Titel Störende Geräusche
Produktionsland Deutsche Demokratische Republik
Originalsprache Deutsch
Länge 46 Minuten
Altersfreigabe
Produktions­unternehmen Deutscher Fernsehfunk
Regie Wilhelm Gröhl
Drehbuch Gerhard Stübe, Ulrich Waldner
Produktion Heinz Wennemers
Kamera
Schnitt Rose-Marie Fuhs
Premiere 3. Sep. 1968 auf DFF 1
Besetzung
Episodenliste

Störende Geräusche ist die erste Episode des deutschen Fernsehfilms Aus der Arbeit einer Schiedskommission von Wilhelm Gröhl aus dem Jahr 1968. Das kriminologische Fernsehspiel erschien als 11. Folge der Filmreihe Der Staatsanwalt hat das Wort.

Einführung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In dieser Folge der „Staatsanwalt“-Sendereihe nahm Staatsanwalt Peter Przybylski sozusagen nur als Gast teil. Er wurde gleich zu Beginn der Verhandlung vom Leiter der Schiedskommission gebeten, im Verhandlungsraum (eine Schulklasse) Platz zu nehmen.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frau Petermann, ihr Sohn Frank sowie der Nachbar, Herr Gronau, sind eigentlich recht ordentliche, vernünftige Leute. Wenn sich Frau Petermann an Franks Klarinettenspiel erfreut, das er ihr zuliebe nach Feierabend pflegt, ist ihr das gewiss nicht anzukreiden. Andererseits spricht es durchaus für Herrn Gronau, dass er seine Abende mit dem Fernstudium verbringt und sich in die Zeichnung für seine Abschlussarbeit vertieft. Während jedoch Frau Petermann verzückt dem Spiel ihres Sohnes lauscht, sieht Herr Gronau ob der Flötentöne sein Konzentrationsvermögen dahinschwinden und will schließlich dem Jünger der Muse energisch Einhalt gebieten. Da werden harte Worte gewechselt, und es bleibt nicht nur bei Worten.

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Störende Geräusche entstand 1968 im Zuständigkeitsbereich des DDR-Fernsehfunks, Bereich Dramatische Kunst.
Szenenbild: Dietrich Singer; Kostüm: Ursula Rotte; Dramaturgin: Käthe Riemann; Kommentar: Peter Przybylski.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Andrea Guder: Genosse Hauptmann auf Verbrecherjagd. ARCult Media, Bonn 2003, S. 107–112.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]