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Cork Celtic
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Basisdaten
Name Cork Celtic Football Club
Sitz Cork
Gründung 1935
Auflösung 1979
Erste Fußballmannschaft
Spielstätte Turners Cross
Plätze 7.485
Liga League of Ireland
1978/79 16.

Cork Celtic FC war ein irischer Fußballverein aus Cork. Der Verein bestand von 1935 bis 1979.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter dem Namen Evergreen United FC wurde der Verein 1953 und 1959 Vizemeister, jeweils hinter Shamrock Rovers. Dreimal stand der Klub im Pokalfinale (1953, 1964 und 1969), verlor aber jeweils im Wiederholungsspiel.

Donal Leahy war in den 1950er Jahren der erfolgreichste Spieler. Er wurde dreimal hintereinander Torschützenkönig.

1959 wurde der Verein in Cork Celtic FC umbenannt. Nach Platz 12 in der Saison 1972/73 wurde der größte Erfolg mit der Meisterschaft errungen. Danach war der Verein nur noch Mittelmaß, bis sich der Verein Ende der Saison 1978/79 aus finanziellen Gründen vom Spielbetrieb zurückzog und aufgelöst wurde.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Irischer Meister – 1974
  • Shield Sieger – 1961
  • Dublin City Cup – 1962
  • Top Four Cup Sieger – 1960, 1974

Europapokalbilanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Rück
1964/65 Europapokal der Pokalsieger 1. Runde Bulgarien 1948 Slavia Sofia 1:2 0:1 (H) 1:1 (A)
1974/75 Europapokal der Landesmeister 1. Runde Zypern Republik Omonia Nikosia 1
2. Runde Sowjetunion 1955 FC Ararat Jerewan 1:7 1:2 (H) 0:5 (A)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 4 Spiele, 1 Unentschieden, 3 Niederlagen, 2:9 Tore (Tordifferenz −7)

1 
Omonia Nikosia trat aufgrund politischer Konflikte (Zypernkonflikt) nicht an.

Namensänderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1935 – Evergreen United FC
  • 1959 – Cork Celtic FC

Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Die letzten Rätsel um HSV-Idol Uwe Seeler. In: Hamburger Abendblatt. 31. Oktober 2016, abgerufen am 22. Juli 2022 (deutsch).