Cinema – Wikipedia

Cinema

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Beschreibung Filmzeitschrift
Sprache Deutsch
Verlag Hubert Burda Media (Deutschland)
Hauptsitz Hamburg
Erstausgabe 1975
Erscheinungsweise monatlich
Verkaufte Auflage 24.338 Exemplare
(IVW 4/2023)
Verbreitete Auflage 25.156 Exemplare
(IVW 4/2023)
Reichweite 0,40 Mio. Leser
(MA 2019 II)
Chefredakteure Lisa Schwarz, Oliver Noelle
Weblink www.cinema.de
ISSN (Print)

Cinema ist eine monatlich erscheinende Filmzeitschrift. Redaktionsleiter sind seit Mai 2023 Lisa Schwarz und Oliver Noelle.[1] Die verkaufte Auflage beträgt 24.338 Exemplare, ein Minus von 88,3 Prozent seit 1998.[2]

Die Zeitschrift wurde 1975 von Dirk Manthey in Hamburg gegründet.[3] Seit 1979 verleiht sie den Filmpreis Jupiter.[4][5] Sie erschien zunächst im Kino Verlag, der ab 1989 zur Verlagsgruppe Milchstraße umgewandelt wurde.[6] Im Dezember 2004 wurde die Verlagsgruppe Milchstraße zu 80 Prozent von Hubert Burda Media übernommen.[7] Die restlichen 20 Prozent übernahm Hubert Burda Media im August 2006.[8] Im Oktober 2010 wurden die Verlagsgruppe Milchstraße und der Focus Magazin Verlag zur Burda News Group zusammengelegt.[9]

Von April 1997 bis Oktober 2000 wurde auf ProSieben die Sendung Cinema TV ausgestrahlt. Moderiert wurde sie zunächst von Susann Atwell, ab Mai 1999 von Nadine Krüger und ab August 2000 von Andrea Kempter. Von November 2000 bis Dezember 2003 wurde die Sendung unter dem Titel CinemaxX TV ausgestrahlt. Moderatorin war zunächst weiterhin Andrea Kempter und ab Januar 2002 erneut Susann Atwell. Von September 2005 bis Dezember 2007[10] wurde auf Tele 5 erneut eine Sendung mit dem Titel Cinema TV ausgestrahlt, die diesmal von Miriam Pielhau moderiert wurde.[11] Anfang 2007 wurde die Sendung in Wir lieben Kino – Das Magazin umbenannt.[10]

Am 20. April 2018 wurde mit dem SerienMagazin eine gemeinsame Zeitschrift von Cinema und TV Spielfilm gestartet, die seitdem halbjährlich erscheint.[12]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lisa Schwarz und Oliver Noelle werden Redaktionsleiter bei Cinema und Screen it. In: kress.de. 23. März 2023. Abgerufen am 3. Februar 2024.
  2. laut IVW (Details auf ivw.de)
  3. Konstantin von Hammerstein: Schluss mit lustig. In: Der Spiegel (online). 19. August 2001, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 22. März 2023] aus Der Spiegel 34/2001).
  4. Jupiter-Award. Cinema & TV-Spielfilm. In: jupiter-award.de. TV Spielfilm Verlag GmbH, abgerufen am 22. März 2023.
  5. Impressum. Jupiter-Award – Cinema & TV-Spielfilm. In: jupiter-award.de. TV Spielfilm Verlag GmbH, abgerufen am 22. März 2023: „Ein Award von TV-Spielfilm & Cinema“
  6. Milchstraße sieht schwarz. Archiv – Feindliche Übernahme. In: n-tv.de. n-tv, 30. Dezember 2004, abgerufen am 22. März 2023.
  7. Burda schluckt Milchstraße für 28 Millionen Euro. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ). 23. Dezember 2004, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 22. März 2023]).
  8. Martin Ax: Verleger Manthey schlägt das Kapitel Milchstraße endgültig zu. In: Die Welt. 14. August 2006, ISSN 0173-8437 (welt.de [abgerufen am 22. März 2023]).
  9. Jürgen Scharrer: Philipp Welte legt Focus Verlag und Milchstrasse zusammen und übernimmt das Ruder. In: horizont.net. dfv Mediengruppe, 8. September 2010, abgerufen am 22. März 2023.
  10. a b Uwe Mantel: Tele 5 und Miriam Pielhau gehen getrennte Wege. In: DWDL.de. 6. Dezember 2007, abgerufen am 4. Januar 2024.
  11. CinemaxX TV. D 1997–2007. In: fernsehserien.de. imfernsehen GmbH & Co. KG, abgerufen am 22. März 2023: „Deutsche TV-Premiere 02.04.1997 ProSieben“
  12. Alexander Krei: "TV Spielfilm" und "Cinema" starten Serien-Magazin. Gemeinsame Sache. In: dwdl.de. Medienmagazin DWDL.de GmbH, 17. April 2018, abgerufen am 22. März 2023.